Aktuelles

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  • Infobrief und Einladung
  • Bockjagd & Ascher Vorgelschützen

    Anschießen zur Bockjagd bei den 

       Ascher Vorgelschützen in Rehau/OT Eulenhammer

       Am Donnerstag 18.04.2024 um 17.00 bis 19.00 Uhr

  • Hegeschau 2024  im Vereinshaus Regnitzlosau

       Gehörnanlieferung am Freitag 19.04.24  ab 16-17 Uhr

       Gehörnbewertung am Freitag 19.04.24 ab 17-19 Uhr

       Aufbau der Gehörntafel etc. am Freitag 19.04.24 ab 15.00 Uhr

       Hierfür werden noch freiwillige Helfer benötigt. 

       Der öffentliche Teile der Rehwildhegeschau 2024 findet

       Samstag, den 20.04.24  um 14.00 Uhr

  • Bilder der Fuchswoche vom 25.02.2024

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  • Einladung zur Jahreshauptversammlung 2024
  • Streckenlegen der Schwarzwildwoche
  • Wir möchten Sie über unsere anstehenden Veranstaltungen informieren und rechtherzlich einladen.
  • Schwarzwildwoche 24.01 – 28.1.2024

    Unsere schon traditionelle Ansitzjagd auf Schwarzwild soll unser gemeinsames Engagement bei der Reduktion der Schwarzwildbestände nochmals stärken. Unsere Bemühungen hierfür sind in Anbetracht der immer näherkommenden ASP eine wichtige Maßnahme zum Schutz der heimischen Landwirtschaft.

    Hierzu sind alle Mitglieder, Jäger*innen und Revierinhaber, aber auch revierlose Jäger*innen herzlich eingeladen, an dieser Jagd teilzunehmen. Dies gilt natürlich auch für alle Revierinhaber bzw. Mitjäger, die zu dieser Zeit kein Schwarzwild im Revier haben. Voraussetzung zur Teilnahme an der Jagd ist natürlich ein gültiger Jagdschein.

    Bei Interesse wenden Sie sich bitte rechtzeitig im Vorfeld an die Vorstandschaft. Für die

    HG Rehau bei
    Herrn Jürgen Walther unter der
    Tel-No 0162-6722942 oder unter der
    E-Mail: flocki01@t-online.de .

    Für die HG Selb bei
    Herrn Max Rübig unter der
    Tel-No.: 0162-4280200 oder unter der
    E-Mail: ruebigmax@web.de

    Sie werden dann an die entsprechenden Revierinhaber vermittelt. Revierinhaber, die für die Schwarzwildwoche Ansitzgelegenheiten frei haben, melden diese bitte ebenfalls bei der Vorstandschaft an.

    Das gemeinsame Streckelegen findet im Außenbereich der Gaststätte „Rauhe Schänke“ in Schönlind am Sonntag, den 28.01.24 um 14.30 Uhr statt. Musikalisch wird die

    Veranstaltung von der Bläsergruppe begleitet. Im Anschluss sind alle Anwesenden herzlich zum gemütlichen Teil und zur Ehrung des Jagdkönig in die Gaststätte eingeladen.

  • Aktuelles
  • Jahr 2023

    Exkursion in  den Nationalpark „Bayerischer Wald“

    Liebe Jägerinnen und Jäger,

    für unsere BJV Kreisgruppe Naila organisieren unsere Jäger G. Ernst und Dr. H. Meiler eine

    Erkundungsfahrt/Exkursion in den Nationalpark „ Bayerischer Wald“ nach Neuschönau am Lusen.

    Dort wollen wir uns in einer durch die Nationalparkverwaltung geführten Exkursion, eine vor ca. 25 Jahren

    durch ein katastrophales Sturmereignis und Borkenkäfertotalfraß entstandene ehem. Waldkalamitätsfläche ansehen.

    Bei uns im Frankenwald haben wir jetzt ähnliche Verhältnisse und viele Waldbesitzer stehen vor der Frage: 

    Was mache ich jetzt mit meiner Waldfläche?

    Welche Bäume soll ich pflanzen, welche werden in Zukunft Trockenheit, Klima, etc. überleben?

    Im Nationalpark „Bayerischer Wald“ hat man auf so einer Fläche waldbaulich nichts unternommen und das alleine der Natur überlassen.

    Ebenso hat man bis heute auf diesen Kernflächen die Jagd total unterlassen und eingestellt.

    Heute nach ca. 25 Jahren steht dort ein von der Natur selbst entstandener Wald.

    Diesen wollen wir uns ansehen. Deshalb laden wir interessierte Mitglieder, Jägerinnen/Jäger,

    sowie die interessierte Öffentlichkeit, den Landrat, Jagdbeirat, UJB, Vertreter der Jagdgenossenschaften, die Kreisgruppen des LKR Hof sowie die HG-Leiter und Funktionäre des BJV zu dieser Fahrt herzlichst ein.

    Möglicherweis gibt uns die Natur dort bereits eine Lösung unserer Waldbauproblem im Frankenwald sichtbar vor.

    Wir werden am 25.05.2024 vom Zentralparkplatz in Naila wegfahren.

    Abfahrt : 6.00 Uhr Rückfahrt 16.00 Uhr, Exkursion Dauer 3 Std, Fahrtkosten: 25.00 EUR, Bezahlung vorab auf das Konto der Kreisgruppe (siehe unten),

    Verpflegung aus dem Rucksack,

    festes Schuhwerk erforderlich.

    Hubert Aiwanger, Jäger, stellvertretender Ministerpräsident, als Minister jetzt zuständig für die bayerischen Staatsforsten und die Jagd, wird ebenfalls an dieser Exkursion am Lusen dabei sein

    Unterschriften           Dr.  Meiler     Ernst       Eul    

    Bitte weitersagen und die Jagdgenossenschaftsvorsitzenden und interessierte Waldbesitzer dazu einladen!

    (bei Jagdessen und Jagdgenossenschaftsversammlungen und persönlich)

    Mit freundlichem Gruß und Weidmannheil

      Stefan Eul                
    1. Vorstand BJV Kreisgruppe Naila e.V.,

    Stellv.BJV Bezirksvorsitzender Oberfranken

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    Landesjägertag 2024 mit Landesversammlung des BJV 09. März 2024 im Festspielhaus Neuschwanstein Füssen

    Landesjägertag 2024 mit Landesversammlung

    Der Landesjägertag 2024 mit Landesversammlung des BJV wird am 09. März 2024 im Festspielhaus Neuschwanstein Füssen, Im See 1, 87629 Füssen stattfinden.

    Anträge für die Landesversammlung können die ordentlichen Mitglieder, die Regierungsbezirksgruppen und der Landesausschuss einreichen. Dies hat mit einer schriftlichen Begründung zu erfolgen, die mindestens 10 Wochen vor der Versammlung bei der Landesgeschäftsstelle zugehen muss. Bitte beachten Sie, dass die Antragsfrist für die Landesversammlung 2024 damit am 28. Dezember 2023 endet.

    Mit freundlichen Grüßen

    Constanza Swoboda

    Geschäftsführerin

    image001.jpgBayerischer Jagdverband e.V. (BJV)

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    Revierübergreifende Nachsuche: BJV fordert unverzügliche Umsetzung der Verordnung

    Revierübergreifende Nachsuche:
    BJV fordert unverzügliche Umsetzung der Verordnung

    Aufgrund der unmittelbar bevorstehenden Drückjagdsaison fordert der Bayerische Jagdverband, dass jetzt endlich auch in Bayern die revierübergreifende Nachsuche für bestätigte Nachsuchengespanne ermöglicht wird.

    Aus Sicht des BJV ist die entsprechende Verordnung aus Tierschutzgründen unerlässlich und wird seit über einem Jahr von der Ministerialbürokratie nicht erlassen. Die gesetzliche Grundlage dafür hatten die Regierungsfraktionen aus CSU und FREIEN WÄHLERN bereits vor 18 Monaten durch eine Änderung des Bayerischen Jagdgesetzes geschaffen. Die Verordnung, die es in anderen Bundesländern längst gibt, ist vom bayerischen Landwirtschaftsministerium bisher nicht umgesetzt worden.

    Dazu erklärt BJV-Präsident Ernst Weidenbusch: „Die bayerische Staatsregierung muss die vom Bayerischen Landtag beschlossene Nachsuche jetzt unverzüglich zur Chefsache machen. Wir brauchen sofort diese Verordnung, die die Nachsuche revierübergreifend ermöglicht. Bayerns Jäger arbeiten bewusst im Sinne des Tierschutzes, dazu erwarten sie vom zuständigen Ministerium die notwendige Unterstützung.“

    Mit freundlichen Grüßen,

    Hannah Reutter

    Chefredaktion „JAGD in Bayern“

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    Revierbewirtschaftung: Warum Jagd Handwerk ist

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    Staatsanwaltschaft rehabilitiert Jagdverbands-Präsident Weidenbusch und Generalsekretär Pollner

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    P R E S S E M I T T E I L U N G

    Ermittlungsverfahren eingestellt:

    Staatsanwaltschaft rehabilitiert Jagdverbands-Präsident Weidenbusch und Generalsekretär Pollner

    Die nach der Jagdmesse 2022 in Grünau erhobenen Vorwürfe sind haltlos

    und großteils sogar frei erfunden – zu diesem Ergebnis kommt die Staatsanwaltschaft

    Ingolstadt, die das wegen einer Strafanzeige eingeleitete Ermittlungsverfahren

    jetzt nach der Befragung von mehr als 20 Zeugen eingestellt

    hat und damit BJV Präsident Ernst Weidenbusch und Generalsekretär

    Robert Pollner vollständig entlastet.

    Strafanzeige gestellt hatte der Vorsitzende des Dachauer Jagdschutz- und

    Jägervereins Ernst-Ulrich Wittmann, der Weidenbusch bei dessen Wiederwahl

    zum Präsidenten 2022 unterlegen war. Er hatte behauptet, er sei bei

    der Jagdmesse in Grünau von Weidenbusch und Pollner bedroht und beleidigt

    worden – was nun klar widerlegt ist. Mehrere Zeugen haben bei

    der Polizei angegeben, dass sie mitgehört haben, wie Wittmann seine Aktion

    und sein Vorgehen in Grünau vorab geplant und abgesprochen

    hatte.

    Dazu erklärt BJV-Präsident Ernst Weidenbusch:

    „Die Staatsanwaltschaft hat die Fakten schonungslos offen gelegt. Die

    planmäßige Aktion von Herrn Wittmann und seinen Mitstreitern war der

    rücksichtslose Versuch, uns und den Bayerischen Jagdverband mit Hilfe einer

    fingierten Strafanzeige zu diskreditieren. Dies ist gescheitert.“

    „Ich wünsche mir sehr, dass sich jetzt endlich alle ganz auf die eigentlichen

    Aufgaben konzentrieren können. Nur gemeinsam sind wir die starke

    Stimme von Bayerns Jägern bei all ihren aktuellen Herausforderungen.“

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    Hegeschau 2023

    Nach coronabedingter Zwangspause fand im April die Hegeschau der Jägerschaft Rehau-Selb e. V. im Saal des Sängerbundes Regnitzlosau statt. Der Einladung des 1. Vorsitzenden, Jürgen Walther, sind zahlreiche Ehrengäste sowie etwa 100 weitere Besucher gefolgt.  Den Grußworten der Ehrengäste, Jürgen Schnabel (1. Bürgermeister Regnitzlosau), Dr. Oliver Bär (Landrat Lanskreis Hof), Wolfgang Kreil (stv. Landrat Landkreis Wunsiedel), Armin Hohmann (Bezirksvorsitzender des BJV), Michael Abraham (1. Bürgermeister Stadt Rehau) und Thomas Zirbs (Vertreter der unteren Jagdbehörde) folgte ein Referat durch Herrn Geißer (Amt für Ernährung Landwirtschaft und Forsten). Dieser weckte durch die aktuellen Themen des Waldumbaus und neuer jagdlichen Strategien das Interesse der Erschienenen. Als weiterer Ehrengast durfte darüber hinaus Herr Stefan Eul als stellvertretender Bezirksvorsitzender des BJV begrüßt werden.

    Bei der Hegeschau kamen 138 Gehörne der Hegemeinschaft Rehau sowie 199 Gehörne der Hegegemeinschaft Selb zur Vorlage. Darüber hinaus wurden Geweihe von 38 Stück Rotwild vorgelegt. Trotz rückläufiger Gesamtstrecke konnten zudem 249 Stück Schwarzwild erlegt werden.

    Besonderer Dank gilt der Bläsergruppe für die musikalische Umrahmung des kurzweiligen nachmittags und sämtlichen Helfern, die zum Gelingen der Hegeschau beigetragen haben.

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    Einladung zu Hausmesse Jagdbar – Ihr Spezialist für Nachtsicht und Wärmebildtechnick

    Am 29.4.2023 veranstalten JAGDBAR wieder eine Hausmesse.

    Es werden viele bekannte Firmen da sein und über Ihre Produkte berichten.

    Außerdem wird es eine Tombola geben.











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    Zur Aufgang der Bockjagd laden wir Mitglieder zum Anschiessen ein.
    Am Donnerstag 13.04.23 ab 17.15 Uhr Schießstand der Ascher Schützen in Eulenhammer.









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    Einladung zur Jahreshauptversammlung



    Schwarzwildwoche 2023

    Auch diese Jahr hatte die Jägerschaft Rehau – Selb e.V. wieder alle Jäger zur Saujagd während der traditionellen

    Schwarzwildwoche vom 04.01 bis zum 08.01 aufgerufen.

    Trotz der widrigen Witterungsverhältnisse, Schnee und Kälte waren von Regen und Sturm ersetzt worden, kamen

    in den Hegegemeinschaften 5 Sauen zur Strecke.

    Auf ein körperliches Steckelegen musste leider aus Gründen der ASP Seuchenabwehr verzichtet werden, doch wurden vom Vorstand

    die Erlegenbrüche an die Schützen übergeben. Die Bläsergruppe hat die Veranstaltung musikalisch umrahmt die imaginäre Stecke verblaßen.

    Zum gemütlichen Teil trafen sich dann Alle in der Gaststätte „Rauhen Schänke“ zu Kaffee, Kuchen und guten Gesprächen.

    Sehr geehrte Mitglieder der Jägerschaft Rehau-Selb e.V.,

    Wir möchten Sie über unsere anstehenden Veranstaltungen informieren und rechtherzlich einladen.

    Schwarzwildwoche  04.01 – 08.01.2023

    Unsere schon traditionelle Ansitzjagd auf Schwarzwild soll unser gemeinsames Engagement bei der Reduktion der Schwarzwildbestände nochmals stärken. Unsere Bemühungen hierfür sind in Anbetracht der immer näherkommenden ASP eine wichtige Maßnahme zum Schutz der heimischen Landwirtschaft.

    Hierzu sind alle Mitglieder, Jäger*innen und Revierinhaber, aber auch revierlose Jäger*innen herzlich eingeladen, an dieser Jagd teilzunehmen. Dies gilt natürlich auch für alle Revierinhaber bzw. Mitjäger, die zu dieser Zeit kein Schwarzwild im Revier haben.  Voraussetzung zur Teilnahme an der Jagd ist natürlich ein gültiger Jagdschein.

    Bei Interesse wenden Sie sich bitte rechtzeitig im Vorfeld an die Vorstandschaft.  Für die HG Rehau bei Herrn Jürgen Walther unter der Tel-No 0162-6722942 oder unter der

    E-Mail: flocki01@t-online.de . Für die HG Selb bei Herrn Reinhard Peschek unter der Tel-No.: 0176-2156687 oder unter der E-Mail: fam.peschek@web.de .

    Sie werden dann an die entsprechenden Revierinhaber vermittelt. Revierinhaber, die für die Schwarzwildwoche Ansitzgelegenheiten frei haben, melden diese bitte ebenfalls bei der Vorstandschaft an.

    Das  gemeinsame Streckelegen findet im Außenbereich der Gaststätte „Rauhe Schänke“ in Schönlind am Sonntag, den 08.01.23 um 14.00 Uhr statt. Musikalisch wird die Veranstaltung von der Bläsergruppe begleitet. Im Anschluss sind alle Anwesenden herzlich zum gemütlichen Teil und zur Ehrung des Jagdkönig in die Gaststätte eingeladen.   

    Raubwildwoche 01.02 – 05.02.2023

    Wir rufen alle Revierinhaber, Mitjäger und revierfreie Jäger zur Raubwildbejagung auf.

    Bei Interesse melden sich revierfreie Jäger gerne wieder bei der Vorstandschaft. Auch hier ist natürlich wieder eine gültiger Jagdschein Voraussetzung zur Teilnahme.

    Am Sonntag, den 05.02.2022 um 14.00 Uhr treffen wir uns in der Gaststätte

    „Rauhe Schänke“ in Schönlind.

    Gemeinsam mit den Bläsern werden wir die Strecke legen und verblasen.

    Die  anschließende Ehrung des „Fuchskönigs oder der Fuchskönigin“ findet beim gemütlichen Teil des Nachmittags in der Gaststätte statt. Alle Anwesenden sind 

    herzlich willkommen.  

    Vorankündigung Jahreshauptversammlung 03.03.2023

    Unsere Jahrhauptversammlung für die Jahre 2021/2022 findet am Freitag, den 03.03.2023 um 19.30 Uhr, in der Gaststätte „Voit´s Erwin“ in Längenau 26 statt.

    Wir würden uns freuen, recht viele unserer Mitglieder zu diesen Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.

    Mit freundlichen Grüßen

    und Waidmannsheil

    Jägerschaft Rehau-Selb e.V.

    DIE VORSTANDSCHAFT

    gez. Max Rübig

        Schriftführer

  • Jahre 2006 – 2013

    Jahresrückblicke 2013 bis 2006

    2013 Hubertusmesse

    2013 Gruppenbild Bläser

    2013 Stammtisch

    2013 Aktion Nistkästen

    2013 Hegeschau

    2013 Ehrung Barnikel

    2013 Fuchswoche

    2013 Tontaubenschießen

    2013 Geburtstag Künzel

    2012 Landwüst

    2012 Schwarzwildansitz

    2012 Hegeschau

    2012 Hochzeit Raithel

    2012 Geburtstag Röder

    2012 Mehrgenerationenhaus Rehau

    2012 Weihnachtsmarkt Selb

    2012 Weihnachtsmarkt Rehau

    2012 Rummelsberger

    2012 Hubertusmesse Erkersreuth

    2012 Hundeprüfung

    2012 Bläserausflug

    2012 Bürgerfest Selb

    2012 Fuchswoche

    2012 Jahreshauptversammlung

    2012 Posseck

    2011 Waldbesitzer

    2011 Hochzeit Goldschald

    2011 Weihnachtsmarkt Rehau

    2011 Weihnachtsmarkt Selb

    2011 Hubertusmesse Rehau

    2011 Weihnachtsfeier

    2011 Hubertusmesse Eichigt

    2011 Posseck

    2011 Hundeprüfung

    2011 Hegeschau

    2011 Jahreshauptversammlung

    2011 Fuchswoche

    2011 Messe Döbraberg

    2010 Weihnachtsmarkt Selb

    2010 Weihnachtsmarkt Rehau

    2010 Weihnachtsfeier

    2010 Meilerfest

    2010 Hubertusmesse Rehau

    2010 Hubertusmesse Hof

    2010 Heimatabend Schwarzenbach

    2010 Gottdesdienst Schönwald

    2010 Stadtfest Rehau

    2010 Jahreshauptversammlung

    2010 Fuchswoche

    2010 Hundeprüfung

    2010 Geburtstag Popp

    2010 Jungjägerausbildung

    2010 Geburtstag Hopperdietzel

    2009 Hundeprüfung

    2009 Hundeführerstammtisch

    2009 Weihnachtsmarkt Selb

    2009 Weihnachtsmarkt Rehau

    2009 Weihnachtsfeier

    2009 Hegeschau

    2009 Aktion „Schlauer Fuchs“

    2009 Oberfranken-Ausstellung

    2009 Katholische Kirche Erkersreuth

    2009 Hubertusmesse Schönwald

    2009 Helferessen

    2009 Posseck

    2009 Deutsch-Tschechisches Bläsertreffen

    2009 Bergwachtfest

    2008 Stadtfest Rehau

    2008 Weihnachtsmarkt Selb

    2008 Hubertus-Messe Schönwald

    2008 Hubertus-Kapelle

    2007 Wiesenfest Rehau

    2007 Landestreffen Junge Jäger

    2007 Weihnachtsmarkt Selb

    2007 Ascher Vogelschützen

    2007 Weihnachtsmarkt Rehau

    2007 Steierer

    2007 Hundeprüfung

    2007 Hundeführerlehrgang

    2007 Schützenfest Rehau

    2007 Posseck

    2007 Kornberg

    2007 Kartoffelfest Rehau

    2007 Fuchswoche

    2007 Jahreshauptversammlung

    2007 Jägerstammtisch

    2007 Hegeschau

    2007 Entenjagd

    2007 Rauhnacht

    2006 Hundeprüfung

    2006 Abschlussabend

    2006 Weihnachtsmarkt Selb

  • Information an die Jägerschaft
  • Zeitungsartikel
  • um Unterstützung gebeten Kugelkaliber gesucht

    Für die Jungjägerausbildung benötigt die Jägerschaft dringend einen Drilling im
    Kugelkaliber 7×57 JRS bzw. 8×57 JRS,
    der Drilling muss kein Zielfernrohr haben.
    Die Waffe ist nur zur Handhabung vorgesehen.
    Nach den neusten Prüfungsvorgaben wird auch eine Querflinte zur Ausbildung benötigt.

    Sollten sie eine oder beide Waffen haben und kostengünstig an die Jägerschaft abgeben können,
    bitte nehmen sie Kontakt mit der Vorstandschaft auf.

  • Fallenlehrgang am 26.03 geplant!

    Die Jägerschaft Rehau-Selb führt am 26.03.2022 einen Fallenlehrgang durch.
    Der Lehrgang ist nicht nur für unsere Jungjägeranwärter sondern auch für Vereinsmitglieder vorgesehen.
    Der Lehrgang wird in Rehau durchgeführt. Sollten sie Interesse haben,
    wenden sie sich bitte an unseren Ausbildungsleiter Gerald Reuschel.

  • Schwarzwildwoche vom 13.01.2022 bis 16.01.2022

    In der Zeit vom 13.01.2022 bis 16.01.2022 führte die Jägerschaft Rehau-Selb
    die traditionelle Schwarzwildwoche durch.
    Es haben sich eine Vielzahl von Jägern beteiligt und so konnten elf Stücke Schwarzwild erlegt werden. Aufgrund der derzeit weiter vorherrschenden Pandemielage wurde auf das Strecke legen verzichtet.
    Insbesondere unter Anbetracht der derzeit fortschreitenden Ausbreitung der ASP – Afrikanischen Schweinepest ist die Reduzierung der Schwarzwildbestände wichtiger denn je.
    Bereits bis Ende Januar 2022 wurden in Deutschland über 3.200 ASP-Fälle amtlich bestätigt.
    Die bisherigen Fälle traten in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen auf.
    Die Afrikanische Schweinepest ist somit bereits in eines unserer Nachbarbundesländer hervorgedrungen.
    Doch durch die durchgeführte Schwarzwildwoche konnte ein aktiver Beitrag zu Vorbeugung der ASP und gegenüber Landwirten zur Schadensverringerung erbracht werden.

  • Tagesordnung Jahreshauptversammlung 25.03.2022
  • Jahr 2016

    Der Ruf der Kraniche

    Ein für uns unbekanntes bzw. seltenes Naturschauspiel konnte eine Abordnung der Jägerschaft Rehau Selb mit dem Bezirksvorsitzenden für Oberfranken  Prof. Wunderatsch bei einem Besuch in Polen erleben. Im Naturschutzgebiet Milickie, uns besser bekannt als größtes Teichgebiet in Europa, insgesamt ist diese Teichlandschaft mit 8000 ha imposant und für uns Deutsche schon ein Erlebnis. Ornithologen, Wildhüter und Teichwirte kümmern sich um die Artenvielfalt dieses einmaligen Gebietes. Teiche von ca.100 ha bis ca. 300 ha sind hier zu sehen. 246 verschiedene Vogelarten sind hier anzutreffen. Auch Wildschwein, Reh- und Rotwild sind hier heimisch. Uns wurde ein einmaliger Nachmittag in diesem Gebiet unter einer sehr fachmännischen Führung durch unseren Partnerverein ermöglicht. Um 15.00 Uhr haben wir uns mit unserem Führer getroffen, dann ging es an den ersten Teich, hier schon imposant diese Größe des Teiches. Mit Fernglas und Fotoapparat bewaffnet folgten wir. Er erklärte uns, was wir alles sehen können, von Kormoranen über verschiedene Gänse und Enten bis zum Seeadler. Auch der Seeadler wurde uns näher gebracht, Junge Adler haben noch keinen weißen Kamm und der Stoß ist auch noch braun. Erst als mehrjähriges Tier wird dies weiß. Dann ging es weiter zum nächsten Teich, dieser war gerade gefischt und von Möwen belagert. Man konnte gut die Brut von Karpfen, Schleien usw. sehen, das ist halt Futter für die vielen tausend gefiederten Besucher. Hier haben wir auch eine chinesische Muschel, es wurde uns so erklärt, gesehen. Die Teichwirte mögen die Muschel aber nicht. Pure Natur; wenn man empfindlich ist, tun einen die kleinen Fische schon leid, aber man kann nichts machen. Weiter ging es zum nächsten Teich, dieser war bereits wieder angedämmt, man konnte aber im Uferbereich die Spuren von Füchsen, Rehen und die Fährten von Rotwild sehen. Vereinzelt auch mal von einer Sau. Die Reisegruppe mit Prof. Wunderatsch, Dr. Nowak (Jendrick) und unserem Führer. Ich muss gestehen, man kann diese Eindrücke, die man hier bekommt, gar nicht so schnell verarbeiten, so schön ist es hier. Bei schönem Wetter haben wir diesen Nachmittag genossen. Und weiter ging es gegen 18.00 Uhr zum nächsten Teich. Dieser Teich wird bevorzugt durch die Kraniche als Schlafplatz genutzt. Das wollten wir sehen und später auch das Röhren von Rotwild verhören. Dort angekommen bestiegen wir erst einen Aussichtsturm, um über den Teich sehen zu können, der Teich hat eine Größe von 100 ha. und einen ausgeprägten Schilfgürtel. Viele Vogelarten lagen auf dem Wasser. Der Teich wurde inzwischen auch wieder angedämmt, 2/3 der Wasserfläche war wieder vorhanden. Schaut hier, da ist eine Sau, hier ein Alttier mit Kalb, und ganz in der Nähe dann ein Kronenzehner, Mächtiger Körper, imposantes Geweih, wir sind in einer anderen Welt. Bei Tageslicht kann man Sau, Rot- und Rehwild beobachten und später dann die Kraniche.                                   Wasserfläche mit dahinterliegendem Schilfgürtel Um 18.30 Uhr deutete unser Führer auf 2 Personen die die ca. 300 m entfernte Kanzel besteigen sollten, Taschenlampe nicht vergessen. Ja aus 2 wurden wir 3 und stiefelten los in Richtung Kanzel. Dort nahmen wir zu dritt Platz, war das eng. Dann Ableuchten der Gegend, zum Teil eine sehr urige Landschaft, siehe da die ersten beiden Rehe, vereinzelt waren wir der Meinung, wir könnten auch  Hirsche röhren hören, waren uns aber nicht sicher. 19.00 Uhr inzwischen waren es 10 Rehe und die ersten Kraniche strichen über uns hinweg. Das Röhren war jetzt sicher zu hören, aus 2 verschiedenen Richtungen, also 2 Brunftplätze. Dann gings so richtig los, Kraniche in der Keilformation wie Gänse strichen über uns hinweg, ich denke es waren tausende, und der Ruf der Kraniche kann einen beim Verhören der Hirsche schon strapazieren. Deutlich konnten wir jetzt die Hirsche röhren hören, einer kam auf uns zu, immer zorniger war dieser urgewaltige Ruf zu hören. Dann die Antwort, auch hier schien es so, als wenn sich die Erregung steigerte, dieser Hirsch war aber noch weiter weg. Auch am 2. Brunftplatz wurde es turbulenter, hier schienen sich mehrere Kontrahenden zu duellieren. Es ist etwas anderes, wenn man n der freien Wildbahn das Röhren dieser Hirsche erleben darf, es ist nicht mit dem Röhren im Fernsehen zu vergleichen. Und dann wieder der Ruf der Kraniche, auch eine Urgewalt, das ist schon ein Ereignis. Der Himmel ist schwarz, Keilformation an Keilformation streichen über uns hinweg. Ich kann den Blick gar nicht vom Himmel nehmen, obwohl die Rehe vor uns ästen und die Hirsche immer zorniger wurden und immer wieder kamen neue Keilformationen geflogen, ein unvergeßliches Erlebnis. Mit meiner Fotoausrüstung konnte ich das Schauspiel leider nicht einfangen. Waidmannsheil RP

    Information zur Vogelgrippe

    Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit auf der Insel Riems, zum Nachweis einer hochpathogenen aviären Influenza vom Typ H5N8 bei Wildvögeln, Stand 9.11.2016 Hintergrund Am 08.11.2016 wurde in Proben von verendeten Reiherenten am Plöner See in Schleswig-Holstein der Nachweis von hochpathogenen aviären Influenza A Viren (HPAIV) des Subtyps H5N8 durch das FLI bestätigt. Über 100 tote Wasservögel, überwiegend Reiherenten, wurden an mehreren Seen rund um Plön gemeldet. Fast zeitgleich kam es zu einem auffälligen Wasservogelsterben am Bodensee in der Schweiz, in Österreich und Deutschland, welches weiterhin anhält. Betroffen sind auch dort überwiegend Reiherenten, außerdem Möwen und andere. Pathologische und virologische Untersuchungen einiger Totfunde bestätigten hier ebenfalls das Vorliegen einer HPAIV H5N8-Infektion. Ungarn berichtete bereits am 26.10.2016 von einem HPAIV H5N8 Nachweis bei einem verendeten Höckerschwan, und am 02.11.2016 von einem HPAI H5N8-Ausbruch in einem kommerziellen Putenbestand. Polen meldete am 07.11.2016 den Nachweis von HPAIV H5N8 bei fünf tot gefundenen Wildenten und einer Möwe am Dammschen See in Goleniow, etwa 20 km Luftlinie von der Grenze zu Mecklenburg-Vorpommern. Insgesamt gaben die polnischen Behörden den Fund von über 70 toten Enten und Möwen an. Außerhalb Europas wurde HPAIV H5N8 im Juni 2016 bei gesund erlegten Graureihern, Haubentauchern, Kormoranen, Seeschwalben, Enten und Lachmöwen im Rahmen eines aktiven Wildvogel-Monitorings am See Ubsu-Nur in der Republik Tyva, Russland, nachgewiesen. Mitte Oktober meldete auch Indien ein massives HPAIV H5N8 Ausbruchsgeschehen mit hohen Mortalitäten sowohl bei Zoo- und Wildvögeln als auch bei Nutzgeflügel. Einschätzung der Situation Das simultane Auftreten von HPAIV H5N8 bei verendeten Wasservögeln in fünf europäischen Staaten (Ungarn, Polen, Schweiz, Österreich, Deutschland) lässt mehrere Hypothesen zu, u.a.:
    • Das Virus ist in der wilden Wasservogelpopulation weit verbreitet. Möglicherweise handelt es sich um eine HPAIV H5N8 Epidemie bei Wildvögeln in Eurasien.
    • Der Eintrag von HPAIV H5N8 an Bodensee und Plöner See steht in Zusammenhang mit dem Vogelzug. Auffallend häufig sind Reiherenten, aber auch Möwen und vereinzelt Große Brachvögel unter den toten Vögeln. Der Vogelzug ist derzeit, möglicherweise auch durch Frost in Skandinavien und Nord-Russland beschleunigt, in vollem Gange.
    Schlussfolgerungen und Empfehlungen Aufgrund der aktuellen Verbreitung von HPAIV H5N8 bei Wildvögeln in Polen, Ungarn, Schweiz, Österreich und Deutschland ist von einem hohen Eintragsrisiko durch direkte und indirekte Kontakte zwischen Wildvögeln und Nutzgeflügel auszugehen, insbesondere bei Haltungen in der Nähe von Wasservogelrast- und sammelplätzen. Das FLI rät zu erhöhter Aufmerksamkeit und empfiehlt nachdrücklich, die Biosicherheitsmaßnahmen in den Geflügelhaltungen zu überprüfen und bei Bedarf zu optimieren. Insbesondere sollte der Kontakt von Wildvögeln zu Nutzgeflügel verhindert werden. Es gibt Anhaltspunkte für eine Veränderung des Virus. Bisher sind keine Fälle von HPAIV H5N8 Infektionen beim Menschen bekannt. Jedoch sind verlässliche Aussagen zur Virulenz des Erregers für den Menschen derzeit noch nicht möglich, da sich das Virus verändert haben könnte. Empfehlungen, u.a.: ▪ Umsetzung strenger Biosicherheitsmaßnahmen in allen Geflügelbetrieben ▪ Risikobasierte Einschränkung der Freilandhaltung (Aufstallung) von Geflügel in Regionen mit hoher Wildvogeldichte und in der Nähe von Wildvogelrast- und sammelplätzen ▪ Keine Kontaktmöglichkeit von Geflügel in Freilandhaltungen mit natürlichen Gewässern ▪ Verstärkte Untersuchung von Geflügelhaltungen; bei Hühnervögeln vermehrt klinische Untersuchung, bei Gänsen und Enten PCR-Untersuchungen von kombinierten Rachen- und Kloakenproben ▪ Meldung verendeter oder kranker Wildvögel an die zuständige Veterinärbehörde ▪ Verstärkte Untersuchung insbesondere von verendeten oder am Wasser lebenden Wildvögeln auf aviäre Influenzaviren (passives und aktives Wildvogelmonitoring) ▪ Kein Kontakt von Jägern, die mit Federwild in Berührung gekommen sind, zu Nutzgeflügel ▪ Vermeidung des direkten Kontakts von Personen (nur mit Schutzhandschuhen) und Haustieren zu toten oder kranken Wildvögeln

    Waidmannsheil im Rehauer Forst

    (28. Oktober 2016) – Rehau „Gemeinsam geht´s besser.“ Unter diesem Motto fand heuer bereits die zweite revierübergreifende Drückjagd der Reviere Draisendorf, Rehau und den Bayerischen Staatsforsten im Rehauer Forst statt. Rund 45 Jägerinnen und Jäger waren mit ihren Hunden angetreten, um gemeinsam auf Rotwild, Schwarzwild und Rehwild zu jagen und so die Wildschäden in Wald und Flur in den Griff zu bekommen. Nach Begrüßung und Bekanntgabe der Sicherheitsregeln verteilten sich die Schützen und in den nächsten zweieinhalb Stunden waren Hundegeläut und Büchsenknall die dominierenden Geräusche im Wald. Nach der Jagd wurde unter der Waldhauseiche gemeinsam Strecke gelegt. Insgesamt 7 Stück Rotwild, 7 Wildschweine, 11 Rehe und einen Fuchs konnte Forstbetriebsleiter Michael Grosch vermelden. Alle drei Reviere waren erfolgreich an der Strecke beteiligt, so dass sich auch die Revierinhaber Harald Sammet und Helmut Bonnekamp über reiche Beute freuen konnten. Nach dem Verblasen der Strecke durch die Jagdhornbläser kehrte die Jagdgesellschaft in der Raitschin ein, wo die gemeinsamen Jagderlebnisse des Tages ausgetauscht werden konnten. „Die gemeinsame Arbeit hat sich gelohnt, das müssen wir fortsetzen“, konnte Hegegemeinschaftsleiter Karlheinz Kauper am Ende eines schönen Jagdtages resümieren.

    BayerischeJägerinnen spenden 2.500 Euro an Hofer Kinderklinik

    Anlässlich eines Galadiners stifteten die Bayerischen Jägerinnen – Ausrichter des diesjährigen Herbstforums 2016 in Bad Steben –  den stattlichen Betrag von 2.500,– € an die Kinderabteilung des Sanaklinikums und übergaben den Geldbetrag direkt an den Leiter dieser Kinderklinik Dr. Rolf Ponader. Selbst überwältigt vom Erfolg der Tombola durch die vielen spendier-freudigen Gäste und vom vorausgehenden Flohmarktverkauf bedankte sich die Vorsitzende der Bayerischen Jägerinnen Renate Weber mit den zwei Hauptorganisatorinnen Ina Hager-Dietel und Klothilde Koller bei allen Sponsoren, Helfern, Teilnehmern und Gästen des Galadiners. Dr. Rolf Ponader erläuterte, dass er die Spende hauptsächlich für die intensiv zu betreuenden Frühgeborenen verwenden wird und lud alle Gäste zum Besuch in seine Kinderabteilung ein. Es war ein ereignisreiches Wochenende, das unter dem Motto „Leben mit Luchs, Wolf und Bär“ stand. Im Festsaal des eleganten Kurhauses hieß Renate Weber als Repräsentantin des Jägerinnenforums u.s. Delegationen aus Ungarn, der Tschechischen Republik, aus der Slowakei, wie auch Vertreterinnen des Jägerinnenforums aus Baden-Württemberg und dem Saarland herzlich willkommen. Prof. Dr. Jürgen Vocke, Präsident des Bayerischen Jagdverbandes und weitere Ehrengäste eröffneten die Tagung. Dem folgten hochbrisante Vorträge: Hubert Witt, erster Vorsitzende des Bunds Bayerischer Jagdaufseher; –      Dr. Uwe Barge, Niedersächsische Landesforsten, Forstamt Göhrde und –      Dr. Walter Joswig vom Bay. Landesamt für Umwelt, Wildtiermanagement legten ihre Erfahrungsberichte mit dem Wolf und Luchs ab und forderten die anwesenden Jägerinnen und Jäger zu entschlossenem Handeln und einem jagdlichen Miteinander auf. Ansonsten können Jägerinnen und Jäger nur noch reagieren und nicht mehr zum Wohle unserer heimischen Wildtiere agieren, wenn sich Wolf, Luchs und evtl. sogar der Bär bei uns ansiedelten. Das bunte Begleitprogramm beinhaltete jagdliche Darbietungen der Bläsergruppen aus Rehau-Selb, Naila und Hof, einer Hunde- und Greifvogelvorführung, einem Imkerstand, dem BJV – Wildlandmobil, einer Verkaufsecke mit Jagdschmuck und weiteren Ständen. Die interessierten Zuschauer waren von den verschiedenen Hunderassen beeindruckt, bestaunten den Adler und ließen sich am Imkerstand und Wildlandmobil fachkundig über die heimischen Tierarten und ihre Lebensräume aufklären. Ein Stand mit Wildspezialitäten versorgte die Besucher mit leckeren Grillwürsten und Steaks und bot auch verschiedene Wildwürste zum Verkauf an. Ausklang fand das Wochenende am Sonntag mit einer Hubertusmesse in der Kirche „Maria, Königin des Friedens“ in Bad Steben. Die Kronacher Bläsergruppe unter der Leitung von Heinrich Reuß gestaltete diese festliche Messe zusammen mit dem Pfarrer Sebastian Masella. Für viele Kurgäste ein wohl einzigartiges Erlebnis. Ein herzliches Vergelt´s Gott an alle beteiligten Kreisgruppen, Bläsern, Sponsoren, teilnehmenden Ausstellern, der Kurverwaltung und allen Helfern. Ina Hager-Dietel Jägerinnenforum Bayern/Bezirk Oberfranken

    Ergebnisse Stadt- und Vereinsmeisterschaft 2016


    August 2016: Freilassung einer Jung-Luchs-Dame

    Der Luchs ist im Dezember 2015 bei Regen im Bayrischen Wald verwaist eingefangen worden. Nach einer Quarantänezeit und dem Aufpäppeln des Luchses erfolgte am 07.08.2016 die Freilassung im Steinwald. Die Freilassung erfolgte in den Waldungen des Herrn Baron von Gemmingen-Hornberg. Die Genehmigungen der Behörden lagen vor. Der Bauernverband, die Staatsforsten und die Jägerschaft der Kreisgruppe Tirschenreuth wurde ebenfalls gefragt und sprachen sich für die Freilassung aus. Was ich persönlich sehr hoch einschätze. Bei einer Info – Sitzung der ich beiwohnen durfte, wurden die Revierinhaber und interessierten Jäger nochmals informiert. Es wurde kritisch gefragt und von den anwesenden Fachleuten beantwortet. Die Anwesenden waren sich einig, dass die Jägerschaft als anerkannter Naturschutzverband sich für das Projekt einsetzen und unterstützen soll. Wie ich finde ein richtiges Zeichen. Die Kreisgruppen Tirschenreuth erlegen jährlich 3.000 Stück Rehwild (ohne Unfallwild), der Luchs benötigt im Jahr ca. 50 Rehe. Die Kreisgruppen Tirschenreuth haben beim Verbissgutachten hervorragend abgeschnitten. Weiterführende Infos unter: www.ak-luchs.de www.luchs-bayern.de Peter Lang Naturschutz Referent Jägerschaft Rehau – Selb

    Netzwerk Lebensraum Feldflur informiert

    Das Netzwerk Lebensraum Feldflur hat gemeinsam mit dem Fernleitungsnetzbetreiber Open Grid Europe eine Ausgleichsmaßnahme entwickelt, bei der verschiedene Saatgutmischungen von Wildpflanzen auf größeren Flächen ausgesät und deren Aufwuchs zum Teil auch zur Biogasproduktion geerntet werden kann. Weitere Informationen zu dem Konzept und zu einem gestrigen Pressetermin finden Sie auf der Internetseite www.Lebensraum-Feldflur.de

    Chronische Auszehrkrankheit in Skandinavien: Was Jäger wissen sollten

    In Norwegen ist bei einem Rentier und zwei Elchen die aus Nordamerika stammende chronische Auszehrkrankheit (CWD) nachgewiesen worden. Behörden zufolge könnte der Erreger durch Hirsch-Urin aus den USA importiert worden sein. Wie gefährlich die Wildtierkrankheit ist und was deutsche Jäger wissen müssen, fasst der DJV hier zusammen.

    Bayerisches Jägerinnenforum: „Leben mit Wolf, Luchs und Bär!“

    Unter diesem Motto lädt das Bayerische Jägerinnenforum alle Jägerinnen und Jäger herzlich zum Herbstforum vom 14. bis 16. Oktober 2016 ins ober­fränkische Bad Steben ein. Jetzt anmelden! Renate Weber, die Repräsentantin der Bayerischen Jägerinnen: „Die Teilnehmer dürfen sich auf interessante Fachvorträge und Diskussionen, auf einen bunten Herbstmarkt im Kurpark, einen festlichen Abend im Kurhaussaal und eine feierliche Hubertus¬messe freuen. Neben diesem vielfältigen Rahmenprogramm bietet das alle zwei Jahre von bayerischen Jägerinnen veranstaltete Herbstforum die Möglichkeit zum Kennenlernen und Erfahrungsaustausch. Unsere Einladung richtet sich an Jägerinnen und Jäger. Natürlich sind auch die Partner recht herzlich willkommen und auch die Jagdhunde sind gern gesehene „Gäste“.

    Ab 30. Juli: Bayern lässt halbautomatische Waffen wieder zu

    (22. Juli 2016) München – Ab dem 30. Juli und damit rechtzeitig zu Beginn der Feldjagden auf Schwarzwild dürfen die bayerischen Jägerinnen und Jäger wieder ihre halbautomatischen Waffen für die Jagd verwenden. Das hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner in München mitgeteilt. Brunner hatte dafür eine landeseigene Regelung auf den Weg gebracht, um eine noch bis mindestens Herbst bestehende Regelungslücke im Bundes-jagdgesetz zu überbrücken und Rechtssicherheit zu schaffen. „Unsere Jäger brauchen ihre Waffen dringend für effiziente Feldjagden auf Schwarzwild“, sagte der Minister. Denn schon jetzt sei absehbar, dass die Zahl der Wild-schweine auch im vergangenen Jahr weiter gewachsen ist. „Wir müssen bei der Regulierung der Bestände vorankommen“, so Brunner. Denn ob Wild-unfälle, Flurschäden oder Seuchengefahr – die wachsende Zahl an Wild-schweinen sei inzwischen ein Problem, das nicht mehr nur Jäger und Grundbesitzer angeht, sondern die gesamte Gesellschaft. Mit der Sonderregelung reagiert der Freistaat auf ein Urteil des Bundes-verwaltungsgerichts vom März 2016, das völlig überraschend die bisherige Verwaltungspraxis zum Umgang mit halbautomatischen Langwaffen bei der Jagd in Frage gestellt hatte. Seither konnten Jägerinnen und Jäger die betroffenen Waffen nicht verwenden. Sobald die bayerische Regelung am 30. Juli in Kraft ist, dürfen im Freistaat bis zu einer bundesrechtlichen Lösung halbautomatische Langwaffen verwendet werden, die mit bis zu drei Patronen geladen sind. Allerdings gilt diese Regelung nur für Langwaffen, die bereits im Eigentum des Jägers sind, ein Neuerwerb ist erst nach einer Bundes-regelung möglich. Aktuelle Informationen gibt es im Wildtierportal Bayern unter www.wildtierportal.bayern.de

    Flohmarkt für Jäger und Jägerinnen

    Anlässlich des Herbstforums der Bayerischen Jägerinnen in Bad Steben vom 14.10.-16.10.16 wollen wir einen Flohmarkt für Jäger und Jägerinnen anbieten :    Bitte sammeln Sie alles was mit Jagd zu tun hat, vom Hut über die Hundeleine bis zum Jagdbuch. Alles sollte gereinigt und sauber sein. Versehen Sie jeden Artikel fest mit einem Schild, der Ihre Preisvorstellung und Ihren Namen enthält. Wir brauchen auch eine Liste aller abgegebenen Artikel. Vom Verkaufspreis behalten wir uns 20 % für unsere Unkosten. Abgabetermin ist der 1. Oktober!  Rufen Sie mich an, dann hole ich Ihre Sachen ab. Nicht verkaufte Dinge müssen selbst wieder abgeholt werden. Ina Hager-Dietel Henri-Marteau-Str. 27 95030 Hof

    Landesjägertag 2016 in Kulmbach

    Ausschuss Naturschutz: Referent Herr Dr. Schäffer, LBV – Bayern Herr Dr. Schäffer stellte kurz den Aufbau des LBV und seine Linie als neuer LBV – Präsident vor. Am Beginn besuchte Herr Dr. Vocke kurz den Ausschuss und betonte, dass der BJV viele Gemeinsamkeiten mit dem LBV hat. Ob beim Birkwildprojekt in der Rhön oder beim Niederwild allgemein  – über die Wildlandstiftung arbeitet man für das Wild und die Natur zusammen. Im Wochenblatt des Bayrischen Bauernverbandes muss wohl im Vorfeld der Veranstaltung ein besorgter Artikel über die Annährung von LBV und BJV erschienen sein. Herr Dr. Schäffer zeigte den Rückgang verschiedener Feldvögel am Beispiel Rebhuhn, Stieglitz und Feldlerche auf.  Zeigte die Ursachen hierfür auf und was als Gegenmaßnahme getan werden sollte. Die Ursachen sind immer die gleichen, die Veränderung durch den Menschen in der Natur und das Verschwinden wichtiger Lebensräume für diese Tierarten. Herr Dr. Schäffer erklärte an besonders bedrohten Arten, wie z.B. der Grosstrappe oder dem  Birkwild in der Rhön was getan wird. Er zeigte Bilder aus England, dem Mutterland für Naturschutz. Streifte kurz das Greening-Programm und zeigte auf, was beim Greening verändert werden muss. Ein Thema waren die Prädatoren und die illegale Verfolgung / Wilderei. Herr Dr. Schäffer verwies auf die illegale Nachstellung beim Luchs, dass dem Ansehen der Jäger sehr schadet. Beide Verbände wollen in Zukunft noch besser und intensiver zusammen arbeiten. Das wurde von den anwesenden Mitgliedern (auch von LBV – Mitgliedern) unterstützt und begrüßt. Peter Lang

    Neue Vorstandschaft der Jägerschaft Hof

    Einen Antrittsbesuch machten die neu gewählten Vorstände der Jägerschaft Hof zu unserer Hegeschau: 1. Vorsitzender Armin Hohmann (2. von links) und 2. Vorsitzender Wolfgang Schopper (2. von rechts) mit unseren Vorständen. Es erging eine Einladung zur Hofer Hegeschau am 14. Mai im Jägerheim.

    Anschießen 2016 – eine gute Sache!

    Am Freitag den 15.04.2016 konnten unsere Mitglieder ihre Waffen für die bevorstehende Bockjagd gefahrlos und gesetzeskonform anschießen. Das diesjährige Anschießen in Eulenhammer  fand sehr großen Anklang: 27 Mitglieder nutzen die Chance, ihr Können auf die 100 Meter Bockscheibe sowie auf den laufenden Keiler unter Beweis zu stellen. Jeder Schütze hat nun seinen geforderten Schießnachweis für die kommenden Bewegungsjagden erbracht, der im BJV-Übungsheft vermerkt wurde. Für die kommenden Vereinsschießtermine am 09.09 und 17.09.16 wird wieder um zahlreiche Beteiligung gebeten. Max Rübig

    Jahreshauptversammlung 2016

    Die gut besuchte, diesjährige JHV der Jägerschaft wurde am 05.03.2016 im Gasthaus Grüne Au in Längenau abgehalten. Nach dem der 1. Vorsitzende alle Anwesenden begrüßt hatte und die Versammlung eine Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder eingelegt hatte, übergab er das Wort an den Gastredner Herr Günter Friedrich von der Projektgruppe BJV-Digital. Herr Friedrich hielt zwei kurze Fachvorträge über das Thema BJV-Digital und über den praxisnahen Einsatz des „Wiesenhobels“ zur maschinellen Beseitigung von Schwarzwildschäden in Grünflächen. Im Anschluß wurde über die BJV-Jagdhundeversicherung diskutiert, ob sich die Jägerschaft Rehau/Selb weiterhin daran beteiligt oder evtl. eine eigene Lösung für Ihre Mitglieder anbieten könnte. Die Vorstandschaft und sämtliche Bereichsleiter legten anschließend Ihre jeweiligen Rechenschaftsberichte ab. Die Versammlung entlastete sowohl die Kassierin als auch die Vorstandschaft für das vergangene Jagdjah . Weiterhin stimmte die Versammlung, einer vorgeschlagenen Satzungsänderung zu, bezüglich der Haftung von Vorstandschaft und Personen, die im Auftrag des Vereines tätig sind. Nach dem Überreichen der errungenen Schützennadeln für die ausgetragene Vereinsmeisterschaft, so wie auch für die erfolgreiche Teilnahme an der Rehauer Stadtmeisterschaft, wurden einige Jagdkameraden für Ihre 30-, 40- und 50 jährige Mitgliedschaft im BJV geehrt. Besonders geehrt wurden Herr Hans Popp und Herr Herbert Prell (im Bild oben) für ihre jahrzehntelange Vereinsarbeit. Zu den ausgezeichneten Mitgliedern gehörte auch Herr Siegfried Steffen, der von der gesamten anwesenden Versammlung zum Ehrenvorsitzenden der Jägerschaft Rehau-Selb ernannt wurde. Musikalisch wurden die Veranstaltung wieder von der Bläsergruppe der Jägerschaft Rehau- Selb umrahmt. Max Rübig, Pressewart

    Festtagsgrüße aus Oborniki


    2016 Januar Gemeinsamer Stammtisch


    2016 Pflichthegeschau

    Jägerschaft Rehau-Selb e.V. Mitglied im Landesjagdverband Bayern e.V. Rehau, den 01.02.2016 Die Jägerschaft Rehau-Selb e.V. hält am 09.04.2016 ab 14 Uhr eine Pflichthegeschau für das Jagdjahr 2014/15 in der Jahnturnhalle in Rehau ab. Dazu findet am Freitag den 08.04.2016 ab 07.30 Uhr mit Unterstützung der Stadt Rehau unser Schüler- und Öffentlichkeitstag statt. Die Schüler und geführten Gruppen werden etwas über die Fläche und über die Struktur der Kreisgruppe erfahren. Es wird ein Ausschnitt der kleinen Waldschule zu sehen sein, mit der die Jägerschaft sehr erfolgreich an den Schulen und Kindergärten unterwegs ist. Der Forstbetrieb Selb wird einen Stand über verschiedene Holzarten und Sträucher präsentieren. Am Vormittag wird ein Falkner vom Greifvogelpark Wunsiedel vor Ort sein. Am Nachmittag werden verschiedene Jagdhunde Dabeisein. Ferner lädt eine Fühlstation zum mitmachen ein. Weiter informiert die Jägerschaft aus der Partnerstadt Oborniki. Für alle Kinder wird ein Malwettbewerb und ein Quiz angeboten. Zu gewinnen gibt es Familienkarten für den Greifvogelpark Wunsiedel und für den Wildpark in Mehlmeisel. Für Ihre Fragen stehen wir gerne bereit. Von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr     Schulklassen aus Realschule, Gutenberg- und Pestalozzischule von 13.00 Uhr bis 16.30 Uhr    Kindergärten und Kinderhort von 16.30 Uhr bis ca. 19.00 Uhr Vereine, Stadträte und interessierte Familien und Bevölkerung Die Jägerschaft bietet um 17.00 Uhr und 18.00 Uhr Führungen an. Es ergeht hiermit herzliche Einladung. Für Führungen um 17 Uhr und 18 Uhr wird um vorherige Anmeldung gebeten bei: Karlheinz Kauper: Tel.: 09292 / 1413, E-Mail: karlheinz-kauper@web.de oder Sandra Hilbig Tel.: 09283 / 20-26, E-Mail: Sandra.hilbig@stadt-rehau.de Karlheinz Kauper 1. Vorsitzender Jägerschaft Rehau-Selb e.V.

    Grüße von Elisabeth Scharfenberg

    Elisabeth Scharfenberg sendet Grüße vem parlamentarischen Abend des Bayerischen Jagdverbands in Berlin. Mit Dr. Baumer (links) und Prof. Vocke vom Bayerischen Jagdverband.

    DJV-Pressemeldung

    DJV: Bundesjagdgesetz-Novelle betrifft private Wiederlader nicht Vorgaben zu wiedergeladener Munition für den Eigenbedarf bleiben bestehen / Verbändeanhörung läuft bis Mitte März (Berlin, 29. Februar 2016) Nach der Bekanntgabe des Entwurfs einer Änderung des Bundesjagdgesetzes ist die Diskussion über einzelne Inhalte der geplanten Neuregelung entbrannt. So sorgen sich private Wiederlader um die Möglichkeit, weiterhin genau auf ihre Waffen und die jagdlichen Bedürfnisse abgestimmte Munition verwenden zu können. Der Deutsche Jagdverband e.V. (DJV) hat das Bundeslandwirtschafts-ministerium auf diesen Punkt schon vor der Veröffentlichung des Entwurfs hingewiesen. „Wir lesen den Gesetzentwurf und den Entwurf der technischen Richtlinie eindeutig so, dass die Hersteller ihre Geschosskonstruktionen zertifizieren lassen müssen und dann jegliche Munition, die die Vorgaben des Geschossherstellers erfüllt, zur Jagd zugelassen ist“, sagte DJV-Geschäftsführer Andreas Leppmann. Damit ändert sich nichts an der derzeitigen gängigen Praxis. Die einzige geplante Neuerung besteht darin, dass ein nicht-gewerbsmäßiger Wiederlader sich ab 2018 darüber informieren muss, welche Geschosskonstruktionen dem Stand der Technik entsprechen und somit verwendet werden dürfen. „Wir werden uns unsere Lesart des Gesetzesentwurfes im Rahmen der laufenden Verbändeanhörung vom Bundeslandwirtschaftsministerium bestätigen lassen und falls wirklich nötig im weiteren Gesetzgebungsverfahren eine entsprechende Klarstellung einfordern“, so Leppmann weiter. Das Bundeslandwirtschaftsministerium hatte am 25.2.2016 einen Entwurf zur Änderung des Bundesjagdgesetzes vorgelegt. Zu diesem wird der DJV bis zum 10. März 2016 eine detaillierte Stellungnahme erarbeiten.

    DJV-Pressemeldung

    Bären im Gartenhäuschen Ab März sind Waschbären vermehrt in Siedlungen unterwegs / Jäger-Video gibt hilfreiche Tipps (Berlin, 04. März 2016) Ein nächtliches Poltern auf dem Dach, umgeworfene Mülltonnen oder zerkratzte Wände im Gartenhäuschen? Ab März suchen Waschbären nach einem geeigneten Unterschlupf zur Aufzucht der Jungen – und finden optimale Bedingungen in menschlichen Siedlungen. Das führt zu Konflikten, spätestens, wenn der Apfelbaum geplündert oder die Küche verwüstet ist. Der Deutsche Jagdverband (DJV) hilft dabei, wilde Situationen in Haus und Garten zu meistern. Der maskierte Räuber ist meist nachtaktiv und erklimmt geschickt Bäume und Hausfassaden; über lose Ziegel gelangt er auf den Dachboden. Gekippte Fenster oder Katzenklappen ermöglichen dem behänden Kleinbären den Zutritt zum Haus, wo er Lebensmittel klaut, Mülleimer ausräumt und erhebliche Schäden anrichten kann. Zugänge zu Haus und Gartenlaube sollten deshalb besonders nachts verschlossen werden. Mit Vorliebe fressen die Kulturfolger Obst, Essensreste und Kompostabfälle. Auch Tierfutter wird nicht verschmäht und sollte deshalb nachts nicht im Freien bleiben. Mit seinem possierlichen und neugierigen Auftreten wächst er vielen Menschen ans Herz. Dennoch gilt: Nicht füttern und nicht anfassen, denn Wildtiere sollen wild bleiben. Zudem sind alte Speisereste kein Waschbärfutter, das Krankheitsrisiko steigt. Und der immer hungrige Kleinbär bringt zur nächsten Mahlzeit vielleicht die ganze Verwandtschaft mit. Das neue DJV-Video und die Broschüre „Wildtiere in der Stadt“ geben weitere praktische Tipps zum Umgang mit dem unerwünschten Besucher. Menschen haben den Waschbär in den 1930er Jahren nach Deutschland geholt. Eigentlich in Nordamerika beheimatet, breitet sich der Kulturfolger seither im gesamten Bundesgebiet aus. Mittlerweile können Jäger den Waschbär in jedem zweiten Jagdrevier der Bundesrepublik nachweisen. In einem Band von Brandenburg über Thüringen bis Hessen sind sogar drei von vier Revieren in Waschbär-Hand. Den größten Zuwachs verzeichnet Sachsen-Anhalt mit 41 Prozentpunkten in sieben Jahren. Invasive Arten wie der Waschbär sind extrem anpassungsfähig in Bezug auf Nahrung und Lebensraum, sie erobern in Ökosystemen bisher unbesetzte Nischen oder verdrängen einheimische Tiere. Sie machen sich zudem über die vom Aussterben bedrohte europäische Sumpfschildkröte in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern her. Gefährdet sind nicht nur die Eier der Reptilien, sondern auch erwachsene Exemplare. In Thüringen vertreibt der Waschbär seltene Uhus: Ein Viertel der geeigneten Brutplätze in Felswänden sind für die Eulenart verloren. DJV-Video „Wildtiere in der Stadt – Der Waschbär“ – http://bit.ly/Wildtiere_in_der_Stadt weiterführende Links: DJV-Broschüre „Wildtiere in der Stadt“ – http://bit.ly/Wilde_Wohngemeinschaft

    Wer´s wild mag, bleibt ruhig

    Die Kinderstube Natur erwacht zum Leben – neue DJV-Broschüre gibt Verhaltenstipps (Berlin, 09. März 2016) Die ersten jungen Wildschweine erkunden bereits den Wald, während der Nachwuchs von Reh, Hase und Stockente noch auf sich warten lässt. Oftmals liegt die Kinderstube vieler Wildtiere unentdeckt an viel genutzten Wanderrouten und in unmittelbarer Nähe zu Siedlungen. Erst freilaufende Hunde, die durch das Dickicht stöbern oder Erholungsuchende fernab von Wanderwegen verursachen großen Stress bei Nachwuchs und Elterntieren gleichermaßen. Deshalb gilt in der Brut- und Setzzeit von März bis Juli: bitte auf den Wegen bleiben. Darauf weist der Deutsche Jagdverband (DJV) hin und stellt eine Broschüre mit Verhaltenstipps vor. Ein scheinbar verlassenes Rehkitz in der Wiese oder am Waldweg ist laut DJV kein Grund zur Besorgnis. Denn, so erklärt Detlef Zacharias, Präsidiumsmitglied des DJV: „Allein ist nicht gleich verwaist. Ducken und Tarnen schützt vor Fressfeinden wie dem Fuchs. Das Muttertier kommt nur zum Füttern vorbei.“ Haftet menschlicher Geruch am Nachwuchs, verstoßen Reh oder Feldhase ihr Junges – der Hungertod droht. Daher gilt: Abstand halten und nicht anfassen! Besondere Achtsamkeit ist geboten, wenn Spaziergänger auf eine Bache mit Nachwuchs treffen. Wildschweine sind sehr wehrhaft und verteidigen ihre Frischlinge. weiterführende Links: Broschüre WER´S WILD MAG, BLEIBT RUHIG Broschüre im DJV Shop kostenfrei bestellen

    Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 07.03.2016

    Sehr geehrte Damen und Herren, wir haben vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft mitgeteilt bekommen, dass sich Herr Bundesminister Christian Schmidt entschieden hat, im Rahmen einer Änderung des Bundesjagdgesetzes eine gesetzliche Regelung der bisherigen Verwaltungspraxis unverzüglich herbeizuführen. Das Bundesministerium des Innern hat hierzu seine Unterstützung zugesagt. Das Bayer. Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr hat darauf hingewiesen, dass bis zur angekündigten Änderung des § 19 BJG die Weisungen im IMS vom 08.04.2016 weiterhin anzuwenden sind. Mit freundlichen Grüßen Thomas Zirbs Landratsamt Hof Schaumbergstr. 14 95032 Hof Telefon: 09281/57-260 www.landkreis-hof.de thomas.zirbs@landkreis-hof.de

    • Der Hundekurs ist in vollem Gang

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    Jagdstrecke in Wolfsgebieten

    Ein immer wieder heiß diskutiertes Thema bei Jägern wie Naturschützern ist der Einfluss des Wolfes auf die Jagdstrecken. Bericht von Daniel Feldkötter mit Statistiken aus verschiedenen Regionen der letzten 15 Jahre  hier lesen.

    Bundeslandwirtschaftsminister hält Wort

    BJG-Novelle: Klarstellung zu halbautomatischen Waffen mit Wechselmagazin geplant (Berlin, 13. Mai 2016) In einem Schreiben informiert Dr. Robert Kloos, Staatssekretär des Bundeslandwirtschaftsministeriums, seine Länderkollegen, für halbautomatische Jagdwaffen „im Rahmen einer Änderung des Bundesjagdgesetzes eine gesetzliche Regelung der bisherigen Verwaltungspraxis unverzüglich herbeizuführen.“ Das Bundesministerium des Innern habe hierzu seine Unterstützung zugesagt. Der Deutsche Jagdverband (DJV) und das Forum Waffenrecht (FWR) begrüßen die nun geplante gesetzliche Regelung zur Verwendung halbautomatischer Jagdgewehre mit 2-Schuss-Wechselmagazin. Mit diesem Vorschlag will Bundesminister Christian Schmidt Rechtssicherheit für Behörden, Landespolitik und Jäger schnellstmöglich schaffen. Gemeinsam mit dem FWR und den assoziierten Verbänden hat der DJV erst kürzlich vom Bundeslandwirtschaftsministerium die Klarstellung gefordert, dass halbautomatische Jagdgewehre mit 2-Schuss-Wechselmagazinen auch künftig erlaubt sein müssen.Verunsicherung bei Jägern, Waffenbehörden, Polizei und anderen staatlichen Stellen hat das Bundesverwaltungsgericht Anfang März 2016 verursacht: In einer Einzelfallentscheidung merkten die Richter an, dass Jäger Halbautomaten mit wechselbarem Magazin nicht ohne besonderes Bedürfnis besitzen dürfen. Damit ging das Gericht nach Auffassung von DJV und FWR weit über seine Kompetenzen hinaus und stellte die derzeitige, bislang unumstrittene Gesetzeslage in Frage. Legale Waffenbesitzer wurden von heute auf morgen kriminalisiert und die geltende Gesetzgebung ausgehebelt. Tausenden Jägern drohte völlig unbegründet der Entzug ihrer waffenrechtlichen Erlaubnis und der entschädigungslose Verlust ihres Eigentums. Es kam zu willkürlichen Entscheidungen der Waffenbehörden, die sich teils widersprachen. Sogar für Pistolen und Revolver verweigerten Beamte zwischenzeitlich die Eintragung. Falls Behörden Jäger zur Anhörung für den Widerruf der Erlaubnis auffordern, sollten die Verbände umgehend informiert werden. Bis zur Klarstellung im Bundesjagdgesetz sollten Jäger dringend Widerruf und – wo notwendig – Klage einreichen. Ungeachtet der Klarstellung zu halbautomatischen Gewehren mit 2-Schuss-Wechselmagazin betonen DJV und FWR die Notwendigkeit weiterer Reformen des Bundesjagdgesetzes. „Die angekündigte und in den Ressorts bereits abgestimmte große Novelle muss wie geplant in dieser Legislaturperiode kommen. Die Blockadehaltung des bayerischen Ministerpräsident Horst Seehofer und Teilen der CSU ist weder sachlich begründet noch nachvollziehbar“, so DJV-Präsident Hartwig Fischer. Der bereits vorliegende Entwurf zielt im Kern darauf ab, für Jagdmunition sowie für den Schießübungsnachweis bundesweit einheitliche Regelungen festzulegen. Zudem beinhaltet das Papier bundesweit einheitliche Vorgaben für die Jägerprüfung. „Jäger müssen bundesweit einheitliche Voraussetzungen vorfinden. Es ist dringend an der Zeit, die Stilblüten des Föderalismus wissensbasiert auszumerzen“, so DJV-Präsident Fischer. Derzeit müsse in einem Land bleifrei gejagt werden, im nächsten nicht. Das eine Land fordere einen Schießleistungsnachweis, das andere nicht. Die Jägerprüfung ist ein staatliches Examen, das berechtigt, den Jagdschein zu lösen. Dieser hat laut Bundesjagdgesetz bundesweite Gültigkeit. Eine Tatsache, die nicht durch teils absurde Entscheidungen auf Länderebene konterkariert werden dürfe, so Fischer. Der DJV wird den Gesetzgebungsprozess weiter kritisch begleiten und über aktuelle Entwicklungen berichten.
    Bis zur Gesetzesklarstellung sollte die halbautomatische Langwaffe im Schrank bleiben.
    (Quelle: Elison/DJV)

    Gewinner des Hegeschau-Quiz werden geehrt

    Anlässlich der Hegeschau der Jägerschaft Rehau-Selb am 08.04.16 wurden Preisrätsel und ein Malwettbewerb ins Leben gerufen. Fragebögen mit 17 anspruchsvollen und kniffligen Fragen rund um die Hegeschau, heimisches Wild, Jägerprüfung und Lebensgewohnheiten der tierischen Waldbewohner wurden an die Schulklassen ausgehändigt. Karlheinz Kauper, Vorstand der Jägerschaft Rehau-Selb, freute sich über den Rücklauf von  rund 100 Fragebögen und über 70 Bildern. Dies zeigt das große Interesse der Kinder für dieses Thema und dass die Jägerschaft mit diesem top organisierten Programm mitten in Schwarze getroffen hat. Bürgermeister Michael Abraham und Karlheinz Kauper überreichten den glücklichen Gewinnern Familienkarten für den Greifvogelpark Wunsiedel, Wildpark Mehlmeisel und den Hofer Kleintierzoo. Bild zeigt v. l.: Bürgermeister Michael Abraham, Sebastiano Grottenmüller, Gutenbergschule Anne Glaser, Markgraf-Friedrich-Schule Luitpold Lang, Pestalozzischule Karlheinz Kauper Leah Orschler, Pestalozzischule Max Raithel, Martin-Luther-Kindergarten Nora Kasper, Sanin Mujanovic, Löhe-Kindergarten (fehlen)

    Hegeschau 2016: „Öffentlichkeitsarbeit, die sich sehen lassen kann“

    Die diesjährige Trophäenschau richtete die Jägerschaft Rehau-Selb e.V. am 08. und 09. April in der Jahnturnhalle Rehau aus. Am Freitag Vormittag wurden von unseren Mitgliedern diverse Schulkassen der Grund-, Mittel- und Realschule Rehau durch die Schau geführt und dabei fachkundig mit den verschiedenen Themen der Jagd und Natur in Kontakt gebracht. Ab 13 Uhr waren weiterhin alle Rehauer Kindergartenkinder bei uns zu Gast. Unsere kleinsten Gäste waren besonders fasziniert von den naturgetreu nachbildeten Lebensräumen unserer heimischen Wildtiere. Insgesamt konnten wir am Freitag ca. 500 Kinder begrüssen und mit den Belangen der Jagd und Natur vertraut machen. Ab 16.00 Uhr war die Hegeschau für die gesamte Bevölkerung geöffnet. Am Samstagnachmittag war der offizielle Teil der Hegeschau 2016. Eröffnet wurde die Schau durch die Bläsergruppe der Jägerschaft Rehau-Selb. Das Grußwort sprach der 1. Vorsitzende Herr Karlheinz Kauper an alle Anwesenden und Ehrengäste. Anschließend legte die Versammlung eine Gedenkminute für alle Verstorbenen ein. Freundliche Grußworte richteten auch unsere polnischen Jagdfreunde vom Jagdkreis Lesnik an die Versammlung. Sie bereicherten unsere Trophäenschau durch einige kapitale bzw. abnorme Trophäen aus Schlesien. Eine weitere Besonderheit stellten auch dieses Jahr wieder die 27 Rothirschgeweihe dar, die in unseren rotwildfreihen Hegegemeinschaften zur Strecke kamen und ausgestellt wurden. Nach einer kurzen Pause wurden die gesamten Abschusszahlen des Jagdjahres 2015/2016 der beiden Hegegemeinschaften bekanntgegeben. Den Erlegern der stärksten Throphäen wurde waidgerecht zur Ihrer Strecke gratuliert. Die Jägerschaft bedankt sich beim Forstamt Selb für die tatkräftige Unterstützung, die wir in Form eines mehrtägigen Einsatzes von Thomas Mundel mit seiner „kleinen Waldschule“ erfahren durften. Eine Vielzahl von Plakaten und Infomaterial über nichtjagdbare Wildtiere, die teilweise dem Naturschutzrecht unterliegen, rundeten unsere Hegeschau 2016 ab. Der Weg weg von der alten reinen Knochenschau hin zu einer vielschichtigen, zukunftsorientierten Hegeschau zeigt, daß die Jagd heute und auch in Zukunft ein wichtiger und akzeptierter Bestandteil unserer modernen Gesellschaft ist. An alle Beteiligten, die sich hier wirklich zeitintensiv engagiert haben, muss ein großes Lob ausgesprochen werden. In Zukunft sollten solche Bemühungen mit größeren Besucherzahlen gedankt werden. Max Rübig

    • Hegeschau 2016 – Fotoimpressionen

    • Hegeschau 2016 – Fotoimpressonen


        Anschießen 2016 – eine gute Sache!

        Am Freitag den 15.04.2016 konnten unsere Mitglieder ihre Waffen für die bevorstehende Bockjagd gefahrlos und gesetzeskonform anschießen. Das diesjährige Anschießen in Eulenhammer  fand sehr großen Anklang: 27 Mitglieder nutzen die Chance, ihr Können auf die 100 Meter Bockscheibe sowie auf den laufenden Keiler unter Beweis zu stellen. Jeder Schütze hat nun seinen geforderten Schießnachweis für die kommenden Bewegungsjagden erbracht, der im BJV-Übungsheft vermerkt wurde. Für die kommenden Vereinsschießtermine am 09.09 und 17.09.16 wird wieder um zahlreiche Beteiligung gebeten. Max Rübig

        Halbautomatische Waffen: Verbände fordern Klarstellung

        Kriminalisierung legaler Waffenbesitzer wird nicht hingenommen (Berlin, 14. April 2016) Bund Deutscher Sportschützen (BDS), Deutscher Jagdverband (DJV), Deutscher Schützenbund (DSB), Forum Waffenrecht, Verband der Hersteller von Jagd-, Sportwaffen und Munition (JSM) und Verband Deutscher Büchsenmacher und Waffenhändler (VDB) fordern die Politik auf, unverzüglich klarzustellen, dass halbautomatische Jagdwaffen mit wechselbarem Magazin nach wie vor erlaubt sind. Das laufende Verfahren zur Novellierung des Bundesjagdgesetzes bietet hierzu eine Möglichkeit, die dringend genutzt werden sollte. Im März haben Richter des Bundesverwaltungsgerichts für Unsicherheit bei Jägern, Behörden und Landespolitik gesorgt, indem sie in der Begründung zu zwei Urteilen überraschend feststellten, dass halbautomatische Waffen mit Wechselmagazinen nach dem Bundesjagdgesetz verboten seien. In dem Verfahren ging es allerdings gar nicht um diese Frage, sondern nur darum, ob eine Begrenzung der Magazinkapazität in die Waffenbesitzkarte eingetragen werden darf. Die Verbände-Allianz kritisiert scharf, dass fünf Richter mit ihrer Äußerung legale Waffenbesitzer von heute auf morgen kriminalisiert und die geltende Gesetzgebung ausgehebelt haben. Tausenden Jägern droht völlig unbegründet der Entzug ihrer waffenrechtlichen Erlaubnis und der entschädigungslose Verlust ihres Eigentums. In der Wirtschaft werden drastische wirtschaftliche Einbußen sowie der Verlust von Arbeitsplätzen befürchtet, die sich bereits jetzt abzeichnen. Um weiteren Schaden abzuwenden, fordern die Verbände konkrete Neuformulierungen im Bundesjagdgesetz, die wieder Rechtssicherheit herstellen: „Verboten ist, auf Wild mit halbautomatischen Langwaffen unter Verwendung eines Magazins, das mehr als zwei Patronen aufnehmen kann, zu schießen. Davon ausgenommen sind die Nachsuche auf krank geschossenes Wild und das jagdliche Übungsschießen, wobei Magazine größerer Kapazität verwendet werden dürfen. Die untere Jagdbehörde kann weitere Ausnahmen zulassen“ (§ 19 Abs.1 Nr.2 Buchst.c BJagdG) „Verboten ist die Verwendung vollautomatischer Waffen“ (§ 19 Abs.1 Nr.2 Buchst.e BJagdG) Bis zur Umsetzung im Bundesjagdgesetz muss die Bundesregierung Klarheit schaffen, wie das Urteil aus Leipzig ausgelegt werden soll. „Wir brauchen Sicherheit für die Anwender. Wie dürfen Jäger ihre halbautomatischen Waffen in der anstehenden Jagdsaison einsetzen, die sie oftmals schon vor Jahrzehnten legal erworben haben?“, sagte DJV-Präsidiumsmitglied Helmut Dammann-Tamke. Die Verwaltungspraxis in den Bundesländern laufe inzwischen komplett aus dem Ruder, Jäger meldeten den Verbänden teils völlig widersprüchliche Handlungsanweisungen, so Dammann-Tamke. Der DJV fordert den Gesetzgeber auf, den bereits eingeleiteten Novellierungsprozess des Bundesjagdgesetzes auch im Hinblick auf den Tierschutz und das Waffenrecht nun zügig voranzutreiben. Dringend erforderlich sind bundeseinheitliche Regelungen zu den Themen Jägerausbildung, Jagdbüchsenmunition und Schießübungsnachweis. „Die Regierung muss ihre Bundeskompetenz jetzt ernst nehmen, wir brauchen einheitliche Mindeststandards und Klarheit für die Jagd in Deutschland“, so Dammann-Tamke.

        Verunsicherung bei Behörden und Jägern wächst

        DJV veröffentlicht Hinweise für Besitzer halbautomatischer Waffen mit Wechselmagazin (Berlin, 07. April 2016) Das Bundesverwaltungsgericht hat sich in einer Einzelfallentscheidung Anfang März 2016 zum Besitz von Halbautomaten mit wechselbarem Magazin durch Jäger dahingehend geäußert, dass diese nicht ohne besonderes Bedürfnis besessen werden dürfen. Damit geht das Gericht nach Auffassung des DJV weit über seine Kompetenzen hinaus und stellt die derzeitige, bislang unumstrittene Gesetzeslage in Frage. Dies führt zu Verunsicherung bei Jägern, Waffenbehörden, Polizei und anderen staatlichen Stellen. Bisher war die Fachwelt einhellig der Ansicht, dass diese Waffen für Jäger erlaubt seien. In einer ersten Überprüfung hat der DJV inhaltliche Mängel in der Argumentation des Gerichts festgestellt und schwerwiegende verfassungsrechtliche Bedenken gegenüber dem Bundeslandwirtschaftsministerium geäußert – insbesondere hinsichtlich des Eigentumsgrundrechts und des Prinzips der Gewaltenteilung. Der DJV wird das Urteil so nicht hinnehmen und ist in intensiven Gesprächen mit den Bundesinnen- und Bundeslandwirtschaftsministerium. Der DJV hat in einem ersten Schritt Hinweise für Besitzer von jagdlichen halbautomatischen Waffen mit Wechselmagazin zusammengefasst und veröffentlicht. Demnach ist der Besitz bereits eingetragener Waffen weiterhin zulässig. Wegen der Verunsicherung, die das Urteil hervorgerufen hat, sollten Jäger, die eine betroffene Waffe besitzen, derzeit diese nicht auf der Jagd führen oder auf dem Schießstand verwenden, von Dritten erwerben sowie Dritten überlassen. Sollten Behörden die Erlaubnis zurücknehmen oder widerrufen, rät der DJV Widerspruch einzulegen oder dagegen zu klagen. Betroffene sollten außerdem unbedingt ihren Landesjagdverband oder den DJV informieren.

        Urteil zu halbautomatischen Waffen sorgt für Unverständnis in der Jägerschaft

        Jagdverband sieht verfassungsrechtliche Bedenken (Berlin, 31. März 2016) Der Deutsche Jagdverband e.V. (DJV) kritisiert zwei Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 7. März 2016 zum Besitz von halbautomatischen Jagdwaffen (Az. 6 C 59.14 und 6 C 60.14). Jäger hatten gegen die Eintragung einer Begrenzung der Magazinkapazität für eine halbautomatische Büchse geklagt und vor dem Oberverwaltungsgericht zunächst Recht bekommen. Das Bundesverwaltungsgericht hat im Revisionsverfahren nun nicht nur der Behörde Recht gegeben, sondern ist völlig überraschend auch darüber hinausgegangen. Es hat nämlich entschieden, dass sämtliche Halbautomaten mit wechselbarem Magazin von Jägern nicht besessen werden dürfen. Diese Ansicht ist bisher weder von der beteiligten Waffenbehörden, noch anderen Behörden, Gerichten oder in der Fachliteratur vertreten worden. Bisher war die Fachwelt einhellig der Ansicht, dass diese Waffen für Jäger erlaubt seien. DJV-Präsidiumsmitglied Helmut Dammann-Tamke zeigte sich fassungslos: „Hätten die Richter durchdacht, was das Urteil in letzter Konsequenz für die praktische Jagdausübung bedeute, hätten sie den vermeintlichen Willen des Gesetzgebers nicht so interpretiert“. Weiter kritisiert er: „Ein Verbot bestimmter Waffen ist Sache des Gesetzgebers, nicht eines Gerichts.“ Das Verfahren sollte daher auch vor dem Bundesverfassungsgericht fortgeführt werden und der Gesetzgeber muss klarstellen, dass diese Waffen erlaubt bleiben, sagte Dammann-Tamke weiter. Die juristische Prüfung sei noch nicht abgeschlossen, aber der DJV werde das Urteil nicht so hinnehmen, betonte Dammann-Tamke. Es liefen bereits Gespräche über die Folgen und das weitere Vorgehen. Eine erste Überprüfung habe neben inhaltlichen Mängeln in der Argumentation des Gerichts schwerwiegende verfassungsrechtliche Bedenken, insbesondere hinsichtlich des Eigentumsgrundrechts und des Prinzips der Gewaltenteilung ergeben. Verfestigt sich die Interpretation des Gerichts, droht tausenden Jägern der Entzug ihrer waffenrechtlichen Erlaubnisse und der entschädigungslose Verlust ihres Eigentums. Halbautomatische Waffen, auch solche mit auswechselbarem Magazin, seien für einige jagdliche Zwecke sinnvoll, etwa aus Sicherheitsgründen bei der Nachsuche. Sie sind teilweise sogar ausdrücklich gesetzlich erlaubt.

        Veranstaltung im PorzellanIkon

        Guten Tag, liebe Jägerschaft, wir möchten Sie mit dieser E-Mail auf einen besonderen Termin im Porzellanikon Selb aufmerksam machen: Am nächsten Donnerstag, den 17.03.2016, gibt es im Rahmen der Sonderausstellung „Auf der Pirsch – Jagdbare Tiere in Porzellan“ (http://www.porzellanikon.org/ausstellungen/sonderausstellungen/details-zur-ausstellung/12-auf-der-pirsch-jagdbare-tiere-in-porzellan/) im Porzellanikon Selb ab 19:00 Uhr „Unterhaltsames zur Jagd“ – von Jagdwissenschaftlerin Dr. Dr. Sigrid Schwenk. So gut wie jeder in der deutschen Sprache Bewanderte kennt das Wort „Pirsch“ und verbindet damit viele Redewendungen wie beispielsweise „Wir pirschen uns an“, „Jemanden auf den Leim gehen“ oder „Wer anderen eine Grube gräbt“… , um nur einige zu nennen. Eine ganze Reihe von Ausdrücken in unserer Alltagssprache kommen aus dem jagdlichen Bereich früherer Jahrtausende, ohne dass dies den meisten bewusst ist. Am 17.03.2016, um 19.00 Uhr referiert Frau Dr. Dr. Sigrid Schwenk im Porzellanikon – Staatliches Museum für Porzellan, Selb, über Wissenswertes und Unterhaltsames zum Thema Jagd. Die Veranstaltung findet in der Sonderausstellung „Auf der Pirsch – Jagdbare Tiere in Porzellan“, statt, die noch bis 03.04.2016 geöffnet ist. Der Eintrittspreis beträgt 6,– Euro, ermäßigt 5,– Euro. Beste Grüße! Ramona Scherg Assistentin Öffentlichkeitsarbeit / Marketing

        Führung „Auf der Pirsch – Jagdbare Tiere in Porzellan“

        Am 03.04.2016 findet letztmalig eine Führung durch die Ausstellung „Auf der Pirsch – Jagdbare Tiere in Porzellan“, im Porzellanikon – Staatliches Museum für Porzellan, Selb, statt, zu der Sie herzlich eingeladen sind. Weitere Infos hier.

        Ostergrüße aus Oborniki


        DJV nimmt Stellung zur Bundesjagdgesetz-Novelle

        Fazit der Verbändeanhörung: Verbesserung in wichtigen Punkten notwendig (Berlin, 16. März 2016) Anlässlich der gestrigen Verbändeanhörung zur geplanten Novelle des Bundesjagdgesetzes im Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) hat der Deutsche Jagdverband (DJV) eine 9-seitige Stellungnahme abgegeben. Im Grundsatz beurteilt der Dachverband der Jäger den Entwurf positiv, sieht jedoch dringenden Handlungsbedarf in einigen Punkten. „Das Jagdrecht wird in zentralen Punkten bundesweit vereinheitlicht und wesentlich anwenderfreundlicher“, kommentierte DJV-Präsident Hartwig Fischer. Die drohende Zersplitterung durch teils widersprüchliche Landesgesetze sei damit in einigen Bereichen gestoppt. Der DJV begrüßt die konsequente Umsetzung des wissensbasierten und praxisorientierten Wegs, den das BMEL beschritten hat. Munition: Tötungswirkung maximieren, Bleieintrag minimieren Der DJV begrüßt, dass erstmals in einem Jagdgesetz technische Kriterien für die Wirksamkeit von Jagdbüchsenmunition berücksichtigt werden. Künftig soll die Tötungswirkung maximiert und gleichzeitig der Bleieintrag ins Lebensmittel Wildfleisch minimiert werden. Ein Prüfverfahren mit Kennzeichnungspflicht auf der Verpackung soll sicherstellen, dass der Anwender erkennen kann, für welche Zwecke die Munition geeignet ist und dass sie die genannten Kriterien erfüllt. Damit wird der Zersplitterung auf Länderebene Einhalt geboten: Dort gibt es bereits Regelungen, die ein pauschales Verbot des Materials Blei vorsehen. Dies ist nach Ansicht des DJV praxisfern, da der Tierschutz nicht ausreichend berücksichtigt wird. Wiederlader müssen Vorgaben einhalten Für den Bereich der Wiederlader – also die private Herstellung genau abgestimmter Patronen für die jeweilige Waffe und den Einsatzzweck – bestätigte das BMEL die Einschätzung des DJV: Gewerbliche Hersteller müssen ihre Geschosskonstruktionen prüfen lassen, danach ist jegliche Munition zur Jagd zugelassen, die den Vorgaben des Herstellers und der Technischen Richtlinie Jagd entspricht. Die Details sollen auf dem Verordnungsweg festgelegt werden. Damit ändert sich an der derzeit gängigen Praxis nur, dass nicht-gewerbsmäßige Wiederlader sich künftig informieren müssen, welche Geschosskonstruktionen dem Stand der Technik entsprechen und somit verwendet werden dürfen. Im Hinblick auf die erforderlichen Umstellungsprozesse bei Herstellern von Jagdmunition fordert der DJV, die geplante Kennzeichnungspflicht erst 2019 einzuführen. Der DJV fordert zudem, dass bereits heute erworbene Jagdmunition zeitlich unbegrenzt weiter verwendet werden kann. Prüfung und Kennzeichnung von Jagdmunition müssen vom Bundeslandwirtschaftsministerium so unbürokratisch wie möglich gestaltet werden, um unverhältnismäßige Kostensteigerungen zu verhindern. Jägerprüfung vereinheitlicht  Für die Jägerprüfung beinhaltet der Gesetzentwurf bundeseinheitliche Mindestvorgaben. Wie vom DJV gefordert, soll Lebensmittelhygiene künftig Sperrfach sein: Wer in diesem Teilbereich durchfällt, muss die gesamte Prüfung wiederholen. Zudem sieht der Bundesjagdgesetz-Entwurf verbindliche Vorgaben zur Ausbildung im Umgang mit Fallen vor. Der DJV bewertet positiv, dass künftig für die Schießprüfung bundesweit vereinheitlichte Mindeststandards gelten sollen. Schießübungsnachweis eingeführt Die Bundesjagdgesetz-Novelle sieht einen jährlichen, bundeseinheiltlichen Schießübungsnachweis für die Teilnahme an Gesellschaftsjagden vor. „Wir begrüßen diesen Schritt zur Vereinheitlichung. Teils verfassungsrechtlich fragwürdige und praxisferne Landesregelungen konterkarieren derzeit den bundesweit gültigen Jagdschein“, betonte Rechtsanwalt Ralph Müller-Schallenberg, zuständig für rechtliche Angelegenheiten im DJV-Präsidium. Ein bundesweiter Schießleistungsnachweis hätte zusätzlichen Verwaltungsaufwand, Mehrbelastung von Behörden und Ausgaben in Millionenhöhe zur Folge. Dies stehe in keinem Verhältnis zum Nutzen. Die jetzt notwendigen Ausbau- und Sanierungsmaßnahmen von Schießständen für die bundesweite Umsetzung des geplanten Übungsnachweises und die Einführung innovativer Jagdmunition müssen von Bund und Ländern maßgeblich finanziert werden. Jagd in Schutzgebieten zulässig Der vorliegende Entwurf des Bundesjagdgesetzes stellt eindeutig klar: Jagd ist in Schutzgebieten grundsätzlich zulässig. Dies begrüßt der DJV ausdrücklich, da insbesondere die Bejagung von räuberischen Arten notwendig ist, die seltene Spezies bedrängen. Dies gilt auch für invasive Arten. Der DJV hält allerdings eine explizite Nennung von Natura-2000-Gebieten – etwa 15 Prozent der Fläche Deutschlands – im Zusammenhang mit Jagdverboten für missverständlich und überflüssig und fordert die Streichung. Die EU-Naturschutzregelungen für Natura-2000-Gebiete lassen in allen Mitgliedsländern die Jagd ausdrücklich zu. Besonders sensible Bereiche werden in Deutschland ohnehin als Naturschutzgebiete mit detaillierten Bestimmungen für die Jagd  ausgewiesen. Jagd- und Naturschutzrecht auf Augenhöhe In Zusammenhang mit Jagd- und Schonzeiten hält der DJV die Einführung des Begriffs „günstige Erhaltungssituation“ für irreführend und entbehrlich. Vielmehr muss im Bundesjagdgesetz der Bezug zur Hegeverpflichtung erhalten bleiben: Dieser Begriff beinhaltet bereits, dass Jagd nur nachhaltig ausgeübt wird, also Wildbestände nur genutzt werden, wenn ausreichend Nachwuchs vorhanden ist. „Statt Begrifflichkeiten auszutauschen, sollte der Gesetzgeber die Trennung der Rechtskreise Jagd und Naturschutz konsequent aufrecht erhalten, die Eigenverantwortlichkeit der Jäger stärken und unser wissenschaftliches Wildtiermonitoring mehr unterstützen“, sagte DJV-Präsident Hartwig Fischer. Erstmals soll durch das Bundesjagdgesetz verboten werden, in einem Umkreis von 200 Metern um Querungshilfen Ansitzeinrichtungen dauerhaft zu unterhalten oder zu nutzen. Ausdrücklich ausgenommen davon sind kurzzeitige Einrichtungen für Gesellschaftsjagden. Der DJV kritisiert, dass weitergehende Regelungen der Länder davon unberührt bleiben sollen. Nach der heutigen Anhörung im Bundeslandwirtschaftsministerium wird sich das Bundeskabinett mit dem Entwurf des Bundesjagdgesetzes befassen. Anschließend berät der Bundestag darüber. Der DJV wird den weiteren Prozess kritisch begleiten und über aktuelle Entwicklungen berichten.
      • Jahr 2015

        EU-Waffenrecht soll nach Anschlägen verschärft werden

        DJV unterstützt Petition gegen unsinniges Vorhaben (Berlin, 19. November 2015) In Folge der Terroranschläge in Paris plant die EU eine Verschärfung des Waffenrechts. Neben einigen sinnvollen Maßnahmen sollen jedoch auch der Online-Handel von legalen und registrierten Waffen verboten und weitere bürokratische Hürden für zuverlässige und legale Waffenbesitzer errichtet werden. Der Deutsche Jagdverband (DJV) kritisiert diese Vorhaben, da sie weder ein Mehr an Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger bringen, noch den Terrorismus bekämpfen. „Es ist extrem wichtig, konkrete Maßnahmen gegen Terrorismus und organisierte Kriminalität zu ergreifen“, sagt DJV-Präsidiumsmitglied Helmut Dammann-Tamke, zuständig für Waffenrecht. „Diese dürfen jedoch nicht zuverlässige und gesetzestreue Jäger belasten. Bei jedem einzelnen Punkt sollte sich die Politik fragen: ‚Treffen wir damit Terroristen? Treffen wir damit organisierte Kriminalität?'“Seit Kurzem existiert eine Petition auf der Plattform change.org, die sich gegen unsinnige Verschärfungen des EU-Waffenrechts ausspricht und an den Rat der Europäischen Union richtet. Über Nacht hat die Petition bereits 16.000 Mitzeichner erreicht. Der DJV ruft alle Jägerinnen und Jäger zur Unterstützung der Petition auf. Weiterhin fordert der DJV die Europäische Kommission auf, den illegalen Waffenhandel innerhalb der EU zu bekämpfen und insbesondere die europäischen Außengrenzen schärfer zu kontrollieren. Dazu kann zum Beispiel auch eine Datenbank für gestohlene und illegal gehandelte Waffen gehören, wie sie etwa „iArms“ von InterPol vorsieht.

        Die Jägerschaft auf dem Rosenthal Wintermarkt

        „Leider ausverkauft!“ hieß es am Sonntag Nachmittag.; Beim Rosenthal Wintermarkt am 7. und 8. November 2015 waren unsere leckern Wildwürste der Renner. Dafür blieb Zeit für Gespräche mit den vielen interessierten Besuchern, die sich und ihre Familie mit Infomaterial eindeckten. Aussteller und Besucher in der Halle waren auch von unserer Bläsergruppe begeistert.

        Aujeszkysche Krankheit im Altmarkkreis Salzwedel nachgewiesen

        Aktuelle Pressemitteilung vom November 2015 des DJV hier nachlesen.Auch Infos zum Ansteckungsrisiko bei Hunden.

        Falkner erhält Tierschutzpreis

        Fachwissen ausgezeichnet: Falkner erhält Tierschutzpreis Deutscher Falkenorden (DFO) und Deutscher Jagdverband (DJV) gratulieren. Die Bayerische Staatsministerin Ulrike Scharf übergibt Falkner Ferdinand Baer den Tierschutzpreis. Den Tierschutzpreis der Bayerischen Staatsregierung erhielt in diesem Jahr der stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Falkenorden e.V., Ferdinand Baer, der seit seinem 14. Lebensjahr Falkner ist. Er ist ehrenamtlicher Leiter der LBV-Pflegestation Regenstauf und wurde für sein Engagement im aktiven Greifvogelschutz ausgezeichnet. „Tierschutz hat viele Facetten. Und gerade der Tierschutz im Bereich Wildtiere und insbesondere Greifvögel und Eulen setzt ein hohes Maß an Wissen über die Lebensweise und den Umgang und die Haltung dieser Tiere voraus, weshalb gerade Falkner sich gut in diesem Bereich einbringen können“, so Baer. Eine Vorbereitung zur Auswilderung in der Natur ist nur dann erfolgversprechend, wenn Arten wie Habicht, Wanderfalke oder Sperber mit falknerischen Methoden auf ihr Leben in Freiheit vorbereitet werden. Die auf die Aufnahme von verletzten Greifvögeln spezialisierten Auffangstationen, die oft im Ehrenamt von Falknern und Jägern betrieben werden, pflegen mehrere Hundert Patienten pro Jahr uns leisten mit ihrer professionellen Arbeit einen wertvollen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt in Deutschland. Der Deutsche Jagdverband und der Deutsche Falkenorden unterstützen seit langem die Pflege- und Auswilderungsstationen in den Ländern und gratulieren dem Geehrten. „Der Preis erkennt den hohen Grad an Professionalität im Bereich des Tier- und Artenschutzes durch Falkner an“, sagt Dr. Gert Dittrich, DJV-Präsidiumsmitglied und zuständig für Falknerei. Staatsministerin Ulrike Scharf übergab den mit 10.000 Euro dotierten Preis, der in diesem Jahr auf drei Preisträger aufgeteilt wurde. DJV- Pressemitteilung

        Jägerinnen bei Mitwitzer Landpartie

        Das romantische Wasserschloß in Mitwitz war am 10. und 11. Oktober Gastgeber für die „Fränkische Landpartie“. Anbieter aus dem Bereich Jagen, Reiten und Fischen waren die Anziehungepunkte, ein Spezialitäten- und Pflanzenmarkt rundete das Angebot ab. Das Jägerinnenforum repräsentierten die Vorsitzende, Frau Renate Weber, und Ina Hager Dietel. Für die Besucher waren natürlich die beiden Hunde (Labrador Retriever und Bay. BGS) das Highlight der Veranstaltung.

        2015 Brauchbarkeitsprüfung

        Hundeprüfung 2015 Abschluss des Brauchbarkeitslehrgangs 2015 auf Schalenwild. Die Prüfung am 5.9.2015 bestanden alle Teilnehmer. Von links nach rechts: Peter Bayreuther, Ausbilderin Marianne Hopf, Ausbildungsleiter Herbert Prell, Thomas Martin mit BBG Filou, Richter Michael Grosch, Markus Klier mit Kw Tika, Jürgen Knoll mit KT Finja.. Es fehlen auf dem Bild Stefan Oettle und Werner Ploetz, die mit ihren Wachtelhündinnen die Prüfung auf Schalen- und Niederwild eine Woche vorher bestanden.

        2015 Erntedankfest in Oborniki

        Unser Partnerverein aus Oborniki hatte uns zum jährlichen Erntedankfest eingeladen, einem traditionellen Fest, das weit über die Stadt hinaus bekannt ist. Im Mittelpunkt steht eine Vielzahl kunstvoll gebundener Erntekronen. Mit ihnen wird in einem feierlichen Gottesdienst und einer Prozession durch den Ort der guten Ernte gedankt, eine Feier schließt sich an. Für unsere Delegation, angeführt von 1. Vorstand Karlheinz Kauper und dem Rehauer Kulturamtsleiter Dominik Fuchs, waren während des gesamten Festes stets Ehrenplätze reserviert. Dominik Fuchs betonte in seinem Grußwort die partnerschaftliche Beziehung zu Oborniki und Karlheinz Kauper stellte besonders die mittlerweile zur Freundschaft gewordene Beziehung heraus. Die herzliche Gastfreundschaft war beeindruckend und sucht ihresgleichen, auch entstanden während des Aufenthaltes keinerlei Kosten. Diese drei Tage waren eine gelebte Partnerschaft, die wir auch in Zukunft erhalten werden. Dank an die Stadt Rehau, die uns für die Fahrt den Stadtbus zur Verfügung stellte.

        2015 Terminvorschau bis 2016

        Sehr geehrte Mitglieder der Jägerschaft Rehau-Selb e.V., zu den nachstehenden Veranstaltungen möchten wir Sie recht herzlich einladen. 02.10.2015: Kugelschiessen Am 02.10.2015 findet auf dem Kugelschießstand der Ascher Vogelschützen in Eulenhammer bei Rehau das Vereinsschießen der Jägerschaft statt. Auch hier gilt unser Dank den Ascher Vogelschützen, die uns den Schießstand für diesen Tag freundlicherweise reserviert haben. Die Schießzeit ist von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr Wie im letzten Jahr besteht die Kombinationswertung des Vereinsschießens aus dem altbekannten Kugelschießen. Hierzu wird eine Kugel, die mindestens auf Rehwild zugelassen ist, geschossen (eigene Waffe oder Vereinswaffe). Die Einlage für 3 Schuss (Tiefschuss) sitzend aufgelegt und zwei Schuss stehend angestrichen beträgt 6 Euro. Die Büchsennadel wird verliehen bei einer Ringzahl von 47 Ringen (50 mögliche Ringe) Zwei Serien können auf den laufenden Keiler geschossen werden, die Serie mit der höchsten Augenzahl wird gewertet. Eine Serie besteht aus 5 Schuss. Einlage für beide Serien beträgt 6 Euro. Natürlich wird auf den laufenden Keiler ein hochwildtaugliches Kaliber verwendet und im jagdlichen Anschlag geschossen. Beim laufenden Keiler werden Keilernadel vergeben, wenn eine Ringzahl von erreicht ist:
        1. Bronze – 35 Ringe
        2. Silber – 40 Ringe
        3. Gold – 45 Ringe
        Eine Serie bestehend aus 5 Schuß wird mit der Kurzwaffe geschossen, dies geht dann in die Wertung der Vereinsmeisterschaft mit ein. Es wird stehend Freihändig geschossen (eigene Waffe oder Vereinswaffe). Die Einlage für diese Serie beträgt 6 €. Die Kurzwaffennadel wird bei einer Ringzahl von 30 Ringen (50 mögliche Ringe) auf einen 25 m Schießbahn verliehen. 10.10.2015: Tontaubenschiessen Freundlicherweise hat uns der TTC Teichelberg bei Pechbrunn am 10.10.2015 wieder seinen Schießstand reserviert. (Autobahn Richtung Weiden – Ausfahrt Pechbrunn – Schießstand befindet sich in der Nähe des Basaltwerkes). Diese Gelegenheit möchten wir nutzen, unsere Mitglieder und Freunde zur diesjährigen Wurftauben-Vereinsmeisterschaft einzuladen. Natürlich wird im jagdlichen Anschlag geschossen. Die 15-er Serie kostet 4,50 Euro – Beginn ist um 13.00 Uhr – Ende ist um 17.00 Uhr Um die Sache etwas reizvoller zu gestalten, kann die Schießnadel des BJV in Bronze, Silber und Gold geschossen werden (Serie mit 15 Tauben):
        1. Bronze bei 8 Tauben
        2. Silber bei 11 Tauben
        3. Gold bei 13 Tauben
        Achtung: Das Ergebnis der Wurfscheiben-Vereinsmeisterschaft wird in Verbindung mit dem Kugel- und dem Keilerschießen am 02.10.2015 bei den Ascher Vogelschützen zur Kombinationswertung herangezogen. Gilt für alle Schützen, die sich an der Vereinsmeisterschaftbeteiligen wollen. Hinweis zur Kombinationswertung: 1. Ringzahl der 3 möglichen Kugelschüsse x 2,5 2. Ringzahl der stehend angestrichenen 2 Kugelschüsse x 2,5 3. Ringzahl der 5 Schüsse mit Kurzwaffe x 2,5 4. Tontaubentreffer einer Serie x 3 (vom 10.10.2015) 5. Tontaubentreffer der Doubletten x 3 (von 10.10.2015) 6. Ringzahl der besten Serie auf den laufenden Keiler Die Siegerehrung der Vereinsmeisterschaft mit Preisverteilung findet zur Jahreshauptversammlung statt. Wir weisen darauf hin, dass auch ein Schießnachweis von unserem Leiter Schießwesen ausgegeben wird. Dieser kann, falls gefordert bei Drückjagden bzw. anderen Gesellschaftsjagden vorgezeigt werden. 25.10.2015: Hubertusmesse Die Hubertusmesse wird in der Kirche in Erkersreuth durchgeführt, Beginn um 18 Uhr, unsere Bläsergruppe gestaltett den Gottesdienst. 19.30 Uhr einkehr in der Gaststätte ‚Grüne Au‘. 31.10.2015:Vereinsentenjagd Wir treffen uns um 16.00 Uhr am Kath. Jugendheim (neben der Kath. Kirche) in Schönwald. Zur Teilnahme ist ein gültiger Jahresjagdschein Voraussetzung. Alle Teilnehmer werden auf die Reviere verteilt. Nach der Jagd treffen wir uns zu einem gemütlichen Beisammensein in der Gaststätte „Grüne Au“ in Längenau bei unserem Vereinsmitglied Erwin Voit. 26. – 28.11.2015: Schwarzwildansitz Dreitägige Ansitzjagd auf Schwarzwild Die Jägerschaft Rehau –Selb bietet revierfreien Jägern einen zweitägigen Schwarzwildansitz in den Revieren der Mitglieder der Jägerschaft Rehau – Selb an (es sollten nicht nur die Reviere der beiden Hegegemeinschaften Rehau und Selb einbezogen werden). Revierlose Jäger bzw. Jäger, die nicht die Möglichkeit haben sich an Schwarzwildansitzen zu beteiligen, bitte bei den Hegegemeinschaftsleitern melden. Revierinhaber der Jägerschaft Rehau – Selb, bitte die Anzahl der Ansitzmöglichkeiten den HG-Leitern bekanntgeben. Der Treffpunkt für den Bereich Selb ist um 19.00 Uhr am Katholischen Jugendheim in Schönwald, für Rehau am Schützenhaus in Rehau. Die Ansitzplätze werden ausgelost und sind bis 20.00 Uhr zu besetzen. Ansitzdauer ist von 20.00 bis 23.00 Uhr. Der Stand wird nach Absprache mit dem Jagdführer verlassen. Ebenfalls sind die Anweisungen der Jagdführer unbedingt zu befolgen, „vor und nach dem Schuss“. Der Treffpunkt für den zweiten Ansitztag ist mit den Jagdführern abzusprechen. Zur Teilnahme ist ein gültiger Jahresjagdschein Voraussetzung. Strecke wird am Freitag, dem 29.11.2015 gelegt. Wir treffen uns zum Streckenlegen um 14.00 Uhr am Sportheim in Fassmannsreuth. 11.12.2015: Weihnachtsfeier Die Jägerschaft Rehau-Selb führt am 11.12.2015 eine Weihnachtsfeier durch. Die Weihnachtsfeier findet am 11.12.2015 um 19.00 Uhr, auf dem Anwesen unseres Vereinsmitgliedes Siegfried Goldschald statt, Selb-Erkersreuth, Mühlbacherstraße 18. Wir wollen hier wie im letzten Jahr mit Würstchen und Getränken zünftig feiern. Danke sagen wir Siefried und Helga für die Gastfreundschaft im Voraus. 16.01. – 22.01.2016: Fuchswoche Wir rufen alle Revierinhaber und revierfreien Jäger der Jägerschaft Rehau-Selb zu einer Fuchsbejagung auf. Revierfreie Jäger, die Interesse haben, sich an diesen Fuchsansitzen zu beteiligen, bitten wir, sich mit einem bekannten Revierinhaber oder mit den Hegegemeinschaftsleitern in Verbindung zu setzen. Zur Teilnahme ist ein gültiger Jahresjagdschein Voraussetzung. Am Samstag, dem 23.01.2016 um 14.00 Uhr, legen wir Strecke im Außenbereich der Gasstätte „Schallerhaus“ in Mühlbach bei Selb. Die Ehrung des „Fuchskönigs“ findet anschließend in der Gaststätte statt. Wir würden uns freuen, recht viele unserer Mitglieder zu diesen Veranstaltungen begrüßen zu dürfen. Mit freundlichen Grüßenund Waidmannsheil Jägerschaft Rehau-Selb e.V. DIE VORSTANDSCHAFT gez. Reinhard Peschek Schriftführer

        2015 Neumitglied Elisabeth Scharfenberg

        Wir begrüßen unser neues Mitglied: Elisabeth Scharfenberg – MdB, Bündnis 90/Die Grünen

        2015 Wir in der Natur – Jagdrevier Vielitz

        Das Jagdrevier Vielitz zählt mit 384 Hektar, wovon rund 300 bejagbar sind, zu den kleineren in der Region. Doch aufgrund der ausgedehnten Flur in Hanglage und der Maßnahmen, die die Jagdpächter ergreifen, stellt die Vielitzer Jagd etwas Besonderes dar. Andreas Beck und Max Rübig liegt das Niederwild am Herzen. Und um es Fasan, Hase und Co. so „wohnlich“ wie möglich zu machen, opfern die beiden Idealisten viel Zeit und manchen Euro. In den drei Jahren, seit sie das Jagdrevier übernommen haben, hat sich schon einiges rein optisch, aber auch in der Wildpopulation verändert. Max Rübig und Andreas Beck gefallen die großen freien Flurflächen mit den zahlreichen längs zum Hang verlaufenden Feldrainen, wo sie Nahrungsgrundlagen und wichtige Dickungen für das Niederwild, aber auch für Vögel und Insekten schaffen. Die beiden Mitglieder der Jägerschaft Rehau-Selb haben entlang der Raine und Feldwege Hunderte Sträucher wie Weiß- und Schwarzdorn, Haselnuss und Hundsrose, aber auch Obstbäume gepflanzt. Ferner starteten die Jagdpächter einen Versuch mit Miscanthus-Pflanzen, einer immergrünen Schilfart, die vorwiegend auf feuchten Wiesen gedeiht. Gut 500 solcher Stecklinge haben sie eingebracht. Hecken sind für Niederwild ein wichtiger Lebensraum, ebenso für viele Vogelarten und Insekten, die den Vögeln wiederum als Nahrung dienen. Da Beck und Rübig, als sie das Jagdrevier übernommen haben, vorwiegend Baumreihen entlang der Raine vorfanden, haben sie sich daran gemacht, diese nach und nach in wichtige Dickungen umzuwandeln. „Dazu sägen wir die Bäume nicht ab, sondern knicken sie etwa einen halben Meter über dem Boden um“, erklärt Andreas Beck. Auf diese Weise werde der Baum weiterhin von der Wurzel her versorgt und treibe aus. Das Holz am Boden verrotte und darüber bilde sich ein natürliches Dach aus Ästen und Laub. „Die der Natur überlassenen Streifen bilden schon nach kurzer Zeit einen optimaler Lebensraum für viele Tiere“, sagt Max Rübig. Wertvolle und prägende Bäume bleiben natürlich stehen. Die freie Flur am Hang westlich von Vielitz, wo konventionelle landwirtschaftliche Nutzung mit Mehrfachmahd, Gülledüngung und Maisanbau vorherrscht, bietet Niederwild kaum Deckung, sodass es immer mehr zurückgeht. Dem wollen Rübig und Beck mit ihren Maßnahmen entgegensteuern. Eines ihrer Ziele ist es, das inzwischen gänzlich verschwundene Rebhuhn wieder anzusiedeln und ihm eine optimale Lebensgrundlage, zu der Hecken und auch die Brennnessel gehören, zu schaffen, erklärt Beck. Die beiden Jäger bedauern, dass es keine landwirtschaftlichen Programme zur Heckenpflanzung mehr gibt, und auch die Ausgleichsflächen für die Autobahn würden leider nur vor sich hin vegetierten. Nachdem die beiden Jäger bei der Autobahnbehörde nicht auf offene Ohren stießen, haben sie die Landwirte und Grundstückseigner angesprochen, „und fast alle unterstützen uns bei unserm Vorhaben“, freuen sich Beck und Rübig. Bei einer Fahrt durch das Jagdrevier fallen auch die zahlreichen Weiher und Tümpel auf, die dem Wild eine weitere Nahrungsgrundlage bieten. Bei so vielen positiven Aspekten, sehen die beiden Jäger lächelnd darüber hinweg, wenn ihnen Spaziergänger ab und zu einen neu gepflanzten Obstbaum ausgraben und mitnehmen. „Das können wir verschmerzen.“ Eine weitere Maßnahme im Vielitzer Jagdrevier sind Wildäcker beziehungsweise sogenannte Blühbrachen. Diese verstreut liegenden Flächen lockern die Struktur der Flur auf und verändern sei positiv. Die beiden Jäger legen immer wieder neue Wildäcker an, die sie dann rund fünf Jahre sich selbst überlassen und danach wieder umbrechen. Die Blühbrachen schaffen ein breites Nahrungsangebot besonders für Hasen, aber auch Rehe nützen sie zur Äsung. Besonders liegt den beiden Jägern der Erhalt einiger Magerrasenwiesen am Herzen, die nur ein-, höchstens zweimal im Jahr gemäht werden. Unter anderem nutzt das Rehwild diese Wiesen, in denen sogar die Arnika wächst, als Ablageort für die Kitze. Andreas Beck und Max Rübig wollen ein abwechslungsreiches Revier schaffen, eine gute Mischung aus Wald, Hecken, Feldern und Wiesen. „Wir wollen damit der Artenvielfalt eine Chance geben und ein möglichst großes Spektrum an Wild.“ Die Pacht für das Vielitzer Revier läuft neun Jahre, sodass Beck und Rübig noch sechs Jahr Gelegenheit haben, ihr Revier nach ihren Vorstellungen zu gestalten. „Von unseren Maßnahmen profitieren nicht nur wir als Jäger, sondern auch die Allgemeinheit“, sind sich die beiden Natur- und Tierfreunde einig.

        2015 Grüner Sozialempfang mit Claudia Roth

        Wie wichtig ein gutes Verhältnis von Jägern und Politik ist, zeigte sich wieder einmal beim Sozialempfang der Grünen in Hof . 1. Vorstand Karlheinz Kaupe rim Gespräch mit Bundespolitikerin Claudia Roth und unsererer Grünen-Abgeordneten und Jägerin Elisabeth Scharfenberg.

        2015 Dressur-Ausbildung

        Alle Teilnehmer an der Dressurausbildung haben die Prüfung erfolgreich absolviert. Die Urkunden wurden von unserem 1. Vorstand bei einer kleinen Feier überreicht. Im Bild von links: (knieend:) Philippine Reuther, Werner Hanke, ( stehend:) Jürgen Knoll, Ausbilderin Marianne Hopf, Werner Plötz, Ausbilder Herbert Prell, Alexander Hager, Thomas Martin, Markus Klier, Stefan Oettle, Frau Klier, Petra Fraas, 1. Vorstand Karlheinz Kauper.

        2015 Markus Söder in Marktleuthen

        Einen Besuch des Bayerischen Staatsministers der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, Markus Söder (CSU), in Marktleuthen, nutzten 2. Vorstand Thomas Martin und Hundeobmann Herbert Prell um den Minister für die Belange der hiesigen Jagd zu interessieren. Am Rande des Treffens gab es noch Gelegenheit, mit EU-Parlamentarierin und Retriever-Halterin Monika Hohlmeier über Hunde zu fachsimpeln.

        2015 Kindergarten St. Michael in Selb

        Der Besuch von ‚richtigen‘ Jägern wurde von den Kindern im Selber St.-Michael-Kindergarten (www.st-michael.selb.de) interessiert und begeistert aufgenommen. Der Kindergarten vermittelt Verantwortung für Umwelt und Natur, fördert das Spielen und Entdecken im Freien und veranstaltet Wald-Aktionstage, Wir bedanken uns für die gute Aufnahme!

        2015 Infostand auf dem Meierfest in der Häuselloh


        Berlinfahrt 2. – 4. Dezember

        Umfangreiches Programm, Teilnahme inkl. Übernachtung kostenlos. Anmeldung bei 1. Vorstand Karlheinz Kauper, Tel. 09294/1413

        2015 Gewinner des Schülerquiz

        Den Gewinnern des Schülerquiz der diesjährigen Hegeschau wurden die Preise überreicht: Familienkarten für den Wildpark Mehlmeisel und den Greifvogelpark Katharinenberg. Von link: Die vier Gewinnerinnen und Gewinner, Schulleiter Gleißner der Dr.-Franz-Bogner-Mittelschule, Lehrer Herold, 1. und 2. Vorstand.

        2015 Bläserkonzert Oborniki

        Einen kurzen Ausschnitt des Bläserkönzertes in Oborniki können Sie hier ansehen.

        2015 Fahrt nach Oborniki


        2015 Hegeschau in der Jahnturnhalle Selb

        Am 17. und 18. April richtete die Jägerschaft Rehau-Selb e.V. ihre zweitägige öffentliche Pflicht-Trophäenschau in der Jahnturnhalle in Selb aus. Am Freitagvormittag konnte unsere Jägerschaft insgesamt 170 Schüler mit Ihren Lehrern, aus verschiedenen Schulen der Stadt Selb begrüßen. Die Schüler wurden in Gruppen durch die Schau geführt. Neben den Trophäen von Reh-, Rot- und Schwarzwild war auch eine kleine Waldschule mit Mustern verschiedener Laubarten, Waldfrüchten und Hölzern ausgestellt. Eine große Anzahl von liebevoll präsentierten Wildtierpräparaten, wie zum Beispiel Biber, Hase, Fuchs, Schwarzwildfrischlingen und viele mehr rundet die Schau ab. Unsere kompetenten Mitglieder konnten den Schüler beim Rundgang die komplexen Zusammenhänge zwischen Jagd, Wild, Wald und Natur in eindrucksvoller Weise nahe bringen. In vielen Gesprächen mit den Kindern konnte das Interesse und das Verständnis an der Natur und der Jagd geweckt werden. Nachdem die Bläsergruppe am Samstagnachmittag den offiziellen Teil der Trophäenschau 2014/2015 musikalisch eröffnete, begrüßte unser 1. Vorsitzender Karlheinz Kauper alle Anwesenden. Grußworte sprachen auch jeweils die ersten Bürgermeister der Städte Selb und Rehau, Uli Pötzsch und Michael Abraham. Manfred Wölfl vom Landesamt für Umwelt in Hof war als Gastredner geladen. Er hielt einen kurzweiligen und sehr informativen Vortrag über das Monitoring auf der Wildbrücke der A93 im Rehauer Forst. Die seit März 2012 bis heute laufende Maßnahme zeigt eindeutig, die Wildbrücke ist und wird vom Wild bereits als Lebensraum und Querungshilfe angenommen. Wölfl präsentierte Aufnahmen der Wildkameras, die Hirsch, Reh, Sau und Hase beim queren der Brücke zeigen. Nur das Rotwild, für das diese Brücke hauptsächlich gebaut wurde, macht sich noch rar. Doch der Experte ist sich sicher, mit der Zeit wird das Rotwild die Brücke noch stärker annehmen, da alle Erfahrungen an nachfolgenden Generationen vom Wild weitergegeben werden. Das Rotwild muss erst lernen, das es wieder eine Querungsmöglichkeit im Rehauer Forst hat. Wölfll wies in diesem Zusammenhang weiterhin auf die kontraproduktive Rotwildabschußpflicht im Bereich der Wildbrücke hin. Diese Abschußpflicht ergibt sich, weil sich die Brücke in einem vom Rotwild freizuhaltenden Gebiet befindet. Nach einer kurzen Pause wurden die Bewertung der vorgelegten Trophäen besprochen. Dabei wurde besonders die beachtliche Anzahlt der Rotwildtrophäen hervorgehoben. An die Erleger erging ein kräftiges „Waidmannsheil“. Desweiteren wurden die gesamten Abschusszahlen der beiden Hegegemeinschaften genannt. Besonders wies Vorsitzender Kauper auf die Einhaltung der Abschussrichtlinen bezüglich der Alterklassen beim männlichem Rehwild hin. Abschließend läßt sich bemerken, das die Jägerschaft Rehau-Selb mit Ihre diesjährigen Trophäenschau, eine Pflichtveranstaltung zu einer Vorzeigeveranstaltung in Punkto Öffentlichkeitarbeit gemacht haben. Max Rübig Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit

        2015 Infos zur Akademiegründung in Wunsiedel

        Kurzvorstellung hier ansehen: Datei „Akademie – Stand 22-04-15.pdf“

        2015 Oborniki – Ankündigung unserer Bläsergruppe


        2015 Jahreshauptversammlung und Neuwahlen

        Die diesjährige Hauptversammlung der Jägerschaft Rehau-Selb gliederte sich in zwei Hauptblöcke auf. Im ersten Teil berichteten die Vorstandschaft und die Bereichsleiter über das abgelaufene Jahr. Im zweiten Teil wurden die Neuwahlen der Vorstandschaft abgehalten. Als Gast sprach der Bezirksvorsitzende Prof. Dr. Wunderatsch ein Grußwort. Neben anerkennenden Worten für die Leistungen im letzten Jahr ging er auf die Stellung der Jäger in der Gesellschaft ein. Die Jäger dürfen sich nicht abgrenzen und zu einer Randgruppe der Gesellschaft werden. Vielmehr müssen sich die Jäger als anpassungsfähig beweisen und versuchen in der Mitte der Gesellschaft den Verpflichtungen nachzugehen. Gerade die Kreisgruppe Rehau-Selb hat in den vergangen Jahren einiges geleistet um das Bild der Jägerei der Öffentlichkeit näher zu bringen. Seitens der Vorstandschaft wurden vor allem die Mitarbeit im Bildungspaket der Stadt Rehau in den Kindergärten sowie der Besuch von Schulklassen bei der Hegeschau in Rehau hervorgehoben. In diesem Jahr wird ein Fokus auf die Stadt Selb gelegt. Kontakte mit Selber Kindergärten wurden geknüpft und die diesjährige Hegeschau in Selb wird ähnlich der in Rehau abgehalten. Einige Schulklassen haben sich bereits für den Besuch angemeldet. Ein Highlight aus den Bereichen war das 50 jährige Gründungsjubiläum der Bläsergruppe der Jägerschaft. Wann immer benötigt standen die Bläser in diesen 50 Jahren bereit um Veranstaltungen einen würdigen Rahmen zu geben. Der Leiter Dr. Helmut Bonnekamp führte aus, dass neben vielen internen Terminen die Bläser ein fester Bestandteil von Stadtfesten und Weihnachtsmärkten geworden sind. Auch konnten wieder einige Mitglieder für die Treue die Sie Verband und Jägerschaft gehalten haben geehrt werden. Die neugewählte Vorstandschaft setzt sich wie folgt zusammen: 1. Vorstand: Karlheinz Kauper 2. Vorstand: Thomas Martin Schriftführer: Reinhard Peschek Kassier: Angelika Peschek

        2015 Jahreshauptversammlung und Neuwahlen

        Die diesjährige Hauptversammlung der Jägerschaft Rehau-Selb gliederte sich in zwei Hauptblöcke auf. Im ersten Teil berichteten die Vorstandschaft und die Bereichsleiter über das abgelaufene Jahr. Im zweiten Teil wurden die Neuwahlen der Vorstandschaft abgehalten. Als Gast sprach der Bezirksvorsitzende Prof. Dr. Wunderatsch ein Grußwort. Neben anerkennenden Worten für die Leistungen im letzten Jahr ging er auf die Stellung der Jäger in der Gesellschaft ein. Die Jäger dürfen sich nicht abgrenzen und zu einer Randgruppe der Gesellschaft werden. Vielmehr müssen sich die Jäger als anpassungsfähig beweisen und versuchen in der Mitte der Gesellschaft den Verpflichtungen nachzugehen. Gerade die Kreisgruppe Rehau-Selb hat in den vergangen Jahren einiges geleistet um das Bild der Jägerei der Öffentlichkeit näher zu bringen. Seitens der Vorstandschaft wurden vor allem die Mitarbeit im Bildungspaket der Stadt Rehau in den Kindergärten sowie der Besuch von Schulklassen bei der Hegeschau in Rehau hervorgehoben. In diesem Jahr wird ein Fokus auf die Stadt Selb gelegt. Kontakte mit Selber Kindergärten wurden geknüpft und die diesjährige Hegeschau in Selb wird ähnlich der in Rehau abgehalten. Einige Schulklassen haben sich bereits für den Besuch angemeldet. Ein Highlight aus den Bereichen war das 50 jährige Gründungsjubiläum der Bläsergruppe der Jägerschaft. Wann immer benötigt standen die Bläser in diesen 50 Jahren bereit um Veranstaltungen einen würdigen Rahmen zu geben. Der Leiter Dr. Helmut Bonnekamp führte aus, dass neben vielen internen Terminen die Bläser ein fester Bestandteil von Stadtfesten und Weihnachtsmärkten geworden sind. Auch konnten wieder einige Mitglieder für die Treue die Sie Verband und Jägerschaft gehalten haben geehrt werden. Die neugewählte Vorstandschaft setzt sich wie folgt zusammen: 1. Vorstand: Karlheinz Kauper 2. Vorstand: Thomas Martin Schriftführer: Reinhard Peschek Kassier: Angelika Peschek

        2015 Glückwünsche zur bestandenen Jägerprüfung

        Zur bestandenen Jägerprüfung gratulierten im Rahmen der Jahreshauptversammlung ausbildungsleiter Gergard Reuschel und Alt-Vorstand Uwe Barnikel.

        2015 Bayerischer Landesjägertag in Weiden


        2015 Wurst- und Räucherkurs/Landesjagdschule Wunsiedel

        Der gelernte Metzger und 1. Vorsitzende des Bund Bayerischer Jagdaufseher, Hubert Witt, zeigte, wie mit einfachen Hilfsmitteln Wurst, Schinken und Griebenschmalz aus Wildfleisch hergestellt wird bzw. wie das Wildbret zur Veredelung vorbereitet werden muss. Neben einer Einweisung in die Thematik Räuchern und Handhabung von Gerätschaften wie dem Wurstbefüller und dem Fleischwolf, wurden wertvolle Tipps zur Preiskalkulation und Vermarktung gegeben. Fazit: Ein sehr informativer Tag mit wirklich leckeren Wild-Wurstwaren. Die benötigten Hilfsmittel sind allerdings zahlreich. Ich werde meine Wildwurst daher auch weiterhin bei unserem Mitglied und Metzer Andreas Beck erwerben. M. Martin

        Ostergrüße aus Oborniki


        2015 Vereinsmeisterschaft im Schießen


        2015 Ergebnisse der Vereinsmeisterschaft

        Zur diesjährigen Meisterschaft sind mit 3 Jungjägern 20 Teilnehmer angetreten. Den ersten Termin hatten wir in Eulenhammer, Freitag den 2. Oktober. Es wurden am Kugelstand drei Disziplinen ausgetragen: 5 Schuss auf 100 Meter,  3 Schuss aufgelegt und 2 Schuss angestrichen. Zwei Serien auf den Laufenden Keiler, die beste wurde gewertet. Und 5 Schuss mit der Kurzwaffe auf eine Entfernung von 25 Metern. Am Ende des Schießens standen die ersten in diesen Disziplinen fest. 1.     Gerhard Steiner         mit    255 Zählern 2.     Alexander Dietel        mit    247 Zählern 3.     Martin Gemeinhard  mit    244,5 Zähler Es folgte am 10. Oktober das Flinten Schießen auf dem Stand des TTC Teichelberg in Pechbrunn. Die beste Serie:  15 Schuss Trapp,  und 8 Doubletten ergaben folgende Sieger 1.      Moritz Dietel              25 Treffern 2.     Alexander Dietel          23 Treffer 3.     Dieter Wunderlich       19 Treffer Bei einer Brotzeit am Schießstand  in Pechbrunn endete  die Vereinsmeisterschaft 2015. Auch die Vereinsmeister waren ermittelt: Zinnteller für den ersten Platz erreichte Alexander Dietel, zweiter Teller geht an Gerhard Steiner und den dritten Teller errang Markus Klier. Auch die Jungjäger hatten ihren Meister ermittelt: Die Goldmedaille errang Andreas Schaller, Silber Max Kreuzer und Bronze Markus Weber Des Weiteren werden zur Jahreshauptversammlung Schießnadeln nach BJV -Vorgaben vergeben. 7 Büchsennadeln, 8  Kurzwaffennadeln, 15 Flintennadeln und 3 Keilernadeln in Gold, Silber und Bronze. Die Ergebnisse wurden in das Schießbuch der Schützen eingetragen, und sind somit dokumentiert für den Schießnachweis nach BJV- Vorgaben. PS,;  Diese Meisterschaft  an beiden Terminen, Eulenhammer und Teichelberg waren schöne Veranstaltungen. Mit freundlichem Waidmannsheil Gerhard Steiner
      • Jahr 2014

        (2014) 50 Jahre Bläsergruppe


        2014 Weihnachtsmarkt Selb


        2014 Jungjägerausbildung


        2014 Brauchbarkeitsprüfung

      • Jahr 2017

        Weihnachtsgrüße aus Oborniki Śląskie

        update 16/12/2017

        Weihnachten 2017


        Wildschweine im Fokus

        update 09/12/2017 Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten hat mit Schreiben vom 07.12.2017 darauf hingewiesen, dass das Wildtierportal – Wildtiere in Bayern, auf der Rubrik „Wildschweine im Fokus“ um das Thema Afrikanische Schweinepest erweitert worden ist. Unter diesem Link ist die Seite erreichbar: http://www.wildtierportal.bayern.de/wildtiere_bayern/178680/index.php Die Seite wird laufend um neue Erkenntnisse zum Thema Afrikanische Schweinepest erweitert.

        Hubertusmesse in der Kirche ZUM GUTEN HIRTEN Erkersreuth

        update 18/11/2017 Hubertus wurde um 655 in Toulouse geboren, er starb am 30. Mai 727 in Tervuren bei Lüttich, Belgien. Er war Bischof von Maastrich und Lüttich. Hubertus lebte zunächst als Pfalzgraf am Hof Theoderichs III. in Paris, später in Metz am Hofe Pippins des Mittleren. Als er verwitwete, ging Hubertus zunächst als Einsiedler in die Wälder der Ardennen. 705 wurde er Bischof von Tongern-Maastrich, 716 verlegte er dann seinen Bischofssitz nach Lüttich. Dort ließ er eine Kathedrale bauen, galt aber auch als fürsorglicher Wohltäter. Seit dem Mittelalter wird die Hubertus-Legende erzählt, nach der er auf der Jagd von einem prächtigen Hirsch mit einem Kruzifix zwischen dem Geweih bekehrt wurde. Aus diesem Grund wird Hubertus als Schutzpatron der Jagd, der Natur und Umwelt, der Schützen, der Kürschner, Metzger, der Metallbearbeiter, Büchsenmacher, Optiker und Hersteller von mathematischen Geräten angesehen. Am Hubertustag, dem 3. November, finden alljährlich große Hubertusjagden statt. Die Gebeine des heiligen Hubertus wurden am Hubertustag, dem 3. November 743, zur Ehre der Altäre erhoben.  825 kamen sie nach Andagium, heute Saint-Hubert in den Ardennen. Im Mittelalter war St. Hubert ein Wallfahrtsort, seit der Französischen Revolution sind die St,-Hubert-Reliquien jedoch verschwunden. Der hl. Hubertus soll vor Hundebissen und Jagdunfällen schützen, am Hubertustag geweihtes Salz und Brot schützen – der Legende nach – aber auch Haustiere, auch vor Tollwut. St. Hubertus gehört mancherorts auch zu den vierzehn Nothelfern, sein Attribut ist ein Hirsch mit Kruzifix im Geweih.

        Jagdverein Oborniki Slaskie und die Jägerschaft Rehau-Selb verlängern ihren Partnerschaftsvertrag.

        update 17/11/2017 Im Juli 2012 wurde der erste Vertrag bei unserem Heimat – und Wiesenfest im Rathaus in Rehau zwischen beiden Jagdvereinen unterzeichnet. Der Vertrag hatte eine Laufzeit von 5 Jahren und sollte dazu dienen, die Jagdkultur und auch Menschen kennen zu lernen und ggf. auch Fördermittel für Projekte von der EU-abzugreifen. Leider ist das für die Jägerschaft Rehau-Selb zu aufwendig. Unser Partnerverein dagegen konnte sich da ganz anders präsentieren und ist auch ganz anders aufgestellt. Staatliche Unterstützung ist hier gegeben. Es ist ein ganz anderes Jagdsystem, Jagdvereine haben hier große Reviere zu betreuen, nicht wie bei uns das Reviersystem, hier ist nur ein Einzelner verantwortlich, nicht der gesamte Jagdverein. Die 5 Jahre waren sehr kurzweilig, Besuche beiderseitig haben immer wieder stattgefunden und so wurden auch Informationen ausgetauscht. Nach diesen 5 Jahren wurde überlegt, ob es noch Sinn macht, diese Partnerschaft weiter zu betreiben, es ist auch eine große Entfernung von 460 km zwischen den Partnervereinen immer wieder zu bewältigen. Man kam zu der Entscheidung, dass eine Verlängerung des Vertrages doch sinnvoll ist. Der Vertrag wurde überarbeitet und unterschriftsreif gemacht. Ein Termin für die Unterzeichnung musste gefunden werden. Es wurde vereinbart, dass anlässlich der Hubertusjagd am 04.11.2017 auch der Vertrag unterschrieben werden sollte. Die Bürgermeister und Vereinsvorsitzenden wurden geladen, um nach der Hubertusjagd im Vereinsheim des Jagdvereins Oborniki Slaskie die Unterzeichnung durchzuführen. Der Morgen begann mit dem Treffen zur Drückjagd um 08.30 Uhr. 30 Schützen und mehrere Hundeführer waren anwesend. Der Vereinspräsident begrüßte die Anwesenden und übergab das Wort an den Jagdleiter. Zu unserer Überraschung wurde Rotwild, Damwild und Schwarzwild frei gegeben. Die Ausnahme waren 1er Hirsche. Dann ging es los, im ersten Treiben ein Schuß, dieser wurde auf einen Fuchs abgegeben, der Fuchs wurde gefehlt. Dann das 2. – 5. Treiben, lange Fußmärsche zum Stand und viel zu warm angezogen; erschwerend kam die Erfolglosigkeit dazu. Dann war Mittag, es wurde eine Suppe gereicht mit Brot bzw. Semmel, dieses mundete. Dann die Ansage: voraussichtlich noch 2 – 3 Treiben. Naja, gehen wir‘s an. Anstellen, dann wieder warten auf das Signal, dass das Treiben beginnt, dann warten. Die Bracken geben Laut, sollte jetzt doch was gehen, die Anspannung wächst, dann der erste Schuss in diesen Treiben. Weitere Schüsse, jetzt wurde doch eine Rotte gesprengt. Am Ende dieses Treibens lagen 9 Wildschweine und ein ungerader 10ender, was für eine Strecke. Der Jagdtag war gerettet, der Vertragsunterzeichnung stand nichts mehr im Wege. Nach dem Streckenlegen und dem Küren des Jagdkönigs war 1,5 Stunden Pause, das konnten wir gut gebrauchen um uns wieder zu erholen. Um 18.00 Uhr war es soweit, beide Bürgermeister waren anwesend, ebenfalls die beiden Vorsitzenden der Jägervereine. Herr Dr. Nowak hat die Verträge vorbereitet und es wurden die Dokumente erst einmal gewürdigt, dann wurde unterschrieben, unser Bürgermeister Michael Abraham unterschrieb als Erster, dann Karlheinz Kauper, danach Vorsitzender des Partnervereins Jacek Winowski und Bürgermeister von Oborniki Slaskie Arkadiusz Poprawa. Es wurde in den Ansprachen der vier Personen diese Partnerschaft gewürdigt und es wurde der Wunsch geäußert, dass die Partnerschaft auch weiterhin mit so viel Leben erfüllt wird wie in den vergangenen Jahren. Danke muss man den beiden Bürgermeistern noch sagen, die immer ein offenes Ohr für die Belange der Jägerschaft haben. Wir bedanken uns auch bei unserem Partnerverein für die herzliche Aufnahme, die Bewirtung und die gute Zeit in Polen. Nicht zuletzt gilt unser herzlicher Dank unserer guten Seele Marta Malik. Sie ist immer zur Stelle, um uns bei den sprachlichen Barrieren zu unterstützen und auch wenn es gilt, Termine und Unterkünfte zu koordinieren. Tüchtig gefeiert wurde anschließend auch, aber das versteht sich von selbst. Waidmannsheil Reinhard Peschek

        Wintermarkt am Regenbogen

        update 11/2017 Die Jagdhornbläser eröffnen den Wintermarkt

        Änderungen bei der Abgabe von Trichinen- und Becquerel-Proben

        update 09/2017 wie Sie sicherlich bereits erfahren haben, wird es bei uns ab Oktober aus tierseuchenhygienischen Gründen zu Änderungen bei der Abgabe von Trichinen- und Becquerel-Proben kommen. Gestern fand zu diesem Thema eine gemeinsame Besprechung mit dem LRA Hof statt, bei der das Vorgehen nochmals im Detail abgestimmt wurde. Die Probenabgabe bzw. die Ausstellung von Entsorgungsbescheinigungen soll nun folgendermaßen ablaufen: –          Die Probenannahmezeiten im Veterinäramt in der Bürgerstraße wurden auf vielfachen Wunsch verlängert. Möglich ist die Probenabgabe nun von Montag bis Freitag von 7.00 – 11.00 Uhr. –          Eine Barzahlung der Untersuchungsgebühr ist in der Bürgerstraße nicht möglich. Um die Probenabgabe trotzdem zügig abwickeln zu können, wird die Zahlung über eine monatliche Rechnungsstellung erfolgen. Dieses Vorgehen hat sich bereits bei der Gebühr für die Becquerel-Untersuchungen bewährt. Falls gewünscht, kann der Rechnungsbetrag auch bequem per Bankeinzug abgebucht werden. –          Die Ausstellung von Entsorgungsbescheinigungen kann für Jäger aus dem Stadtgebiet Hof ebenfalls in der Bürgerstraße erfolgen. Da pro Jahr nur einige wenige, aufgrund radioaktiver Belastung zu entsorgende, Wildschweine im Stadtgebiet anfallen, kann nach Absprache auch ein Treffen an der Wildtierkörpersammelstelle vereinbart werden um die Fahrt mit dem Wildschwein in die Innenstadt zu vermeiden. Jäger aus den umliegenden Landkreisen wenden sich zur Entsorgung bitte an ihr jeweiliges Landratsamt. Ich möchte Sie bitten, die Jägerschaft in geeigneter Weise zu informieren und hoffe auf weiterhin gute Zusammenarbeit. Mit freundlichen Grüßen Dr. Johanna Fischer Stadt Hof Fachbereich 39 Städt. Veterinäramt

        Zukünftige Verfahrensweise bei der Entsorgung von radioaktiv belasteten Wildschweinen

        update 08/2017 „Sehr geehrte Herren, aufgrund der sich zuspitzenden ASP-Seuchenlage ist es auf Anordnung der Stadt Hof ab 01.10.2017 für Jäger nicht mehr statthaft das Gelände des Schlachthofes zu betreten bzw. zu befahren, d.h. ab diesem Zeitpunkt kann dort weder eine Probenabgabe noch die Feststellung der Identität von radioaktiv verseuchten Wildschweinen vor der Entsorgung erfolgen. Zukünftig werden die Proben nur noch in der Bürgerstr.18, Hof, entgegengenommen. Gleichzeitig soll die Entrichtung der Untersuchungskosten über den Kassenautomaten der Stadt Hof erfolgen. Die Entsorgung der belasteten Wildschweine muss aus o.g. Gründen ebenfalls ab 01.10.2017 umgestellt werden und kann zukünftig nur noch über das TBA-Fahrzeug erfolgen, um einerseits die unschädliche Beseitigung sicherzustellen, andererseits um die für den Entschädigungsantrag notwendige Entsorgungsbescheinigung zu erhalten. Der geöffnete Tierkörper gilt als Schlachtabfall, die TBA berechnet für die Abholung 12,50 €/ pro 100kg incl. Bescheinigung. Bei der Anmeldung ( TBA Walsdorf Tel.: 09549/366 o. 7875; Fax: 09549/7804 ) zur Abholung ist die Wildmarkennummer unbedingt anzugeben, sie erscheint dadurch auf dem Entsorgungsnachweis. Sammelabholungen und Bescheinigungen sind möglich. Die o.g. Verfahrensweise gilt nur für radioaktiv belastete Wildschweine, für alle anderen Tierarten oder Schlachtabfälle von Wildtieren steht die Wildtiersammelstelle in der Hohensaas weiterhin zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Dr. Gunther Illgen Amtstierarzt Landratsamt Hof Leiter – Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung, Verbraucherschutz Schaumbergstr. 14 95032 Hof Telefon: 09281/57-217 Telefax: 09281/57-469

        Zu den nachstehenden Veranstaltungen möchten wir Sie recht herzlich einladen.

        update 08/2017 08.09.2017 Keilerschießen Am 08.09.2017 von 17.00 – 19.00 Uhr findet ein Übungsschießen auf den laufenden Keiler auf dem Kugelschießstand der Ascher Vogelschützen in Eulenhammer bei Rehau statt. Bitte nehmen Sie den Termin war. 16.09.2017 Tontaubenschiessen Freundlicherweise hat uns der TTC Teichelberg bei Pechbrunn am 16.09.2017 wieder  seinen Schießstand reserviert. (Autobahn Richtung Weiden – Ausfahrt Pechbrunn – Schießstand befindet sich in der Nähe des Basaltwerkes). Diese Gelegenheit möchten wir nutzen, unsere Mitglieder und Freunde zur diesjährigen Wurftauben-Vereinsmeisterschaft einzuladen. Natürlich wird im jagdlichen Anschlag geschossen. Die 15-er Serie kostet 4,50 Euro – Beginn ist um 13.00 Uhr – Ende ist um 17.00 Uhr Um die Sache etwas reizvoller zu gestalten, kann die Schießnadel des BJV in Bronze, Silber und Gold geschossen werden (Serie mit 15 Tauben):
        1. Bronze  bei 8 Tauben
        2. Silber bei 11 Tauben
        3. Gold bei 13 Tauben
        Achtung: Das Ergebnis der Wurfscheiben-Vereinsmeisterschaft wird in Verbindung mit dem Kugel- und dem Keilerschießen am 22.09.2017 bei den Ascher Vogelschützen zur Kombinationswertung herangezogen. Gilt für alle Schützen, die sich an der Vereinsmeisterschaft beteiligen wollen. Hinweis zur Kombinationswertung: 1.     Ringzahl der 3 möglichen Kugelschüsse x 2,5 2.     Ringzahl der stehend angestrichenen 2 Kugelschüsse x 2,5 3.     Ringzahl der 5 Schüsse mit Kurzwaffe x 2,5 4.     Tontaubentreffer einer Serie x 3 (vom 10.10.2015) 5.     Tontaubentreffer der Doubletten x 3 (von 10.10.2015) 6.      Ringzahl der besten Serie auf den laufenden Keiler 22.09.2017 Kugelschiessen Am 22.09.2017 findet auf dem Kugelschießstand der Ascher Vogelschützen in Eulenhammer bei Rehau das Vereinsschießen der Jägerschaft statt. Auch hier gilt unser Dank den Ascher Vogelschützen, die uns den Schießstand für diesen Tag freundlicherweise reserviert haben. Die Schießzeit ist von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr Wie im letzten Jahr besteht die Kombinationswertung des Vereinsschießens aus dem altbekannten Kugelschießen. Hierzu wird eine Kugel, die mindestens auf Rehwild zugelassen ist, geschossen (eigene Waffe oder Vereinswaffe). Die Einlage für 3 Schuss (Tiefschuss) sitzend aufgelegt und zwei Schuss stehend angestrichen beträgt 6 Euro. Die Büchsennadel wird verliehen bei einer Ringzahl von 47 Ringen (50 mögliche Ringe) Zwei Serien können auf den laufenden Keiler geschossen werden, die Serie mit der höchsten Augenzahl wird gewertet. Eine Serie besteht aus 5 Schuss. Einlage für beide Serien beträgt 6 Euro. Natürlich wird auf den laufenden Keiler ein hochwildtaugliches Kaliber verwendet und im jagdlichen Anschlag geschossen. Beim laufenden Keiler werden Keilernadel vergeben, wenn eine Ringzahl erreicht ist:
        1. Bronze                            – 35 Ringe
        2. Silber                              – 40 Ringe
        3. Gold                                – 45 Ringe
        Eine Serie bestehend aus 5 Schuß wird mit der Kurzwaffe geschossen, dies geht dann in die Wertung der Vereinsmeisterschaft mit ein. Es wird stehend Freihändig geschossen (eigene Waffe oder Vereinswaffe). Die Einlage für diese Serie beträgt 6 €. Die Kurzwaffennadel wird bei einer Ringzahl von 30 Ringen (50 mögliche Ringe) auf einer 25 m Schießbahn verliehen. Die Siegerehrung der Vereinsmeisterschaft mit Preisverteilung findet zur Jahreshauptversammlung statt. Wir weisen darauf hin, dass auch ein Schießnachweis von unserem Leiter Schießwesen ausgegeben wird. Dieser kann, falls gefordert, bei Drückjagden bzw. anderen Gesellschaftsjagden vorgezeigt werden. 30.11. – 01.12.2017 Schwarzwildansitz Zweitägige Ansitzjagd auf Schwarzwild Die Jägerschaft Rehau –Selb bietet revierfreien Jägern einen zweitägigen Schwarzwildansitz in den Revieren der Mitglieder der Jägerschaft Rehau – Selb an (es sollten nicht nur die Reviere der beiden Hegegemeinschaften Rehau und Selb einbezogen werden). Revierlose Jäger  bzw. Jäger, die nicht die Möglichkeit haben sich an Schwarzwildansitzen zu beteiligen, bitte bei den Hegegemeinschaftsleitern melden. Revierinhaber der Jägerschaft Rehau – Selb, bitte die Anzahl der Ansitzmöglichkeiten den HG-Leitern bekanntgeben. Der Treffpunkt für den Bereich Selb ist um 19.00 Uhr am Katholischen Jugendheim in Schönwald, für Rehau am Schützenhaus in Rehau. Die Ansitzplätze werden ausgelost und sind bis 20.00 Uhr zu besetzen. Ansitzdauer ist von 20.00 bis 23.00 Uhr. Der Stand wird nach Absprache mit dem Jagdführer verlassen. Ebenfalls sind die Anweisungen der Jagdführer unbedingt zu befolgen, „vor und nach dem Schuss“.  Der Treffpunkt für den zweiten Ansitztag ist mit den Jagdführern abzusprechen. Zur Teilnahme ist ein gültiger Jahresjagdschein Voraussetzung. Strecke wird am Samstag, den 02.12.2017 in Faßmannsreuth gelegt. Wir treffen uns zum Streckenlegen um 14.00 am Sportheim. 18.11.2017 / 19.00 Uhr Hubertusmesse Evang. Kirche „Zum Guten Hirten“ in Erkersreuth anschließend Hubertusfeier im TUS Erkersreuth 27.01.2018 – 02.02.2018 Fuchswoche Wir rufen alle Revierinhaber und revierfreien Jäger der Jägerschaft Rehau-Selb zu einer Fuchsbejagung auf. Revierfreie Jäger, die Interesse haben, sich an diesen Fuchsansitzen zu beteiligen, bitten wir, sich mit einem bekannten Revierinhaber oder mit den Hegegemeinschaftsleitern in Verbindung zu setzen. Zur Teilnahme ist ein gültiger Jahresjagdschein Voraussetzung. Am Samstag, dem 03.02.2018 um 14.00 Uhr, legen wir Strecke im Außenbereich der Gasstätte „Schallerhaus“ in Mühlbach bei Selb. Die Ehrung des „Fuchskönigs“ findet anschließend in der Gaststätte statt. Wir würden uns freuen, recht viele unserer Mitglieder zu diesen Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.

        Ein Vogel wollte Hochzeit machen … Vogelschutz im Revier Vierschau

        Jäger sind nicht nur für Rehe, Hasen und Wildschweine zuständig, sondern fühlen sich auch für alle anderen Tiere im Revier – auch für Singvögel – verantwortlich. So waren viele Nistkästen in den Vierschauer Fluren in die Jahre gekommen und marode. Das nahmen das Jagdpächterehepaar Alexander Dietel und Ina Hager-Dietel mit den Jägern Martin Gemeinhardt, Markus Klier und Wolfgang Langner zum Anlass,  40 Nistkästen im Jagdrevier aufzuhängen und so dieser „Wohnungsnot“ entgegenzutreten. Zuerst ging es mit einer Leiter und später mit dem Traktor incl. Hebebühne von Wolfgang Langner ans Werk. Das Anbringen von Nistkästen ist eine sehr einfache und gleichzeitig effektive Möglichkeit, einen Beitrag für den heimischen Artenschutz zu leisten und gleichzeitig die Schönheit und Schutzwürdigkeit unserer Natur sichtbar und erlebbar zu machen. Außerdem nehmen nicht nur Singvögel diese künstlichen Bruthöhlen gerne an, auch Fledermaus, Siebenschläfer und Haselmaus fühlen sich nach der Aufzucht in den verlassenen ‚Häusern‘ wohl. Wussten Sie, dass Jäger jedes Jahr im Durchschnitt rund 270.000 Nistkästen aufhängen und betreuen? Wenn man davon ausgeht, dass pro Kasten drei Küken schlüpfen, wachsen darin jährlich 800.000  Jungvögel heran. Von links nach rechts:  Alexander Dietel, Ina Hager-Dietel, Martin Gemeinhardt und Wolfgang Langner, auf der Hebebühne Julian und Markus Klier

        Pflichthegeschau 2017 in Selb

        Am Freitag und Samstag den 17. und 18. März richtete die Jägerschaft Rehau-Selb e.V. die diesjährige Hegeschau in der Jahnturnhalle in Selb aus. Bereits am Freitagvormittag war die Halle für die Öffentlichkeit geöffnet. Die Jägerschaft Rehau-Selb war mit mehreren Mitgliedern vor Ort,  unterstützt von Mitarbeitern des Forstamts Selb. Allerdings war das Interesse der Öffentlichkeit, besonders von Schulen und Kindergärten sehr gering. Neben der Vielzahl der ausgestellten Rehwildthrophäen waren sämtliche Rothirschgeweihe ausgestellt die in der Hegegemeinschaften Rehau und Selb zur Strecken kamen. Der offizielle Teil der Hegeschau begann am Samstag. Die Bläsergruppe eröffnete die Veranstaltung musikalisch,  im Anschluß sprach 1. Vorsitzender Herr Karlheinz Kauper das Grußwort an alle Anwesenden und Ehrengäste. Prof. Dr. Wunderatsch als Mitglied des BJV Präsidiums richtete ebenfalls ein paar Worte an die Versammlung und berichtete über die aktuellen jagdpolitischen Neuentwicklungen ein. Besonders ging er auf die anstehende Sozialversicherungswahl der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft ein. Ebenfalls sprach Herr Krämer vom Landwirtschaftsamt zu den Anwesenden. Er bedankte sich bei der Jägerschaft für die gute Zusammenarbeit im letztem Jahr und für die positiven Abschusszahlen bei der gemeinsamen Drückjagd von Staats- und Privatrevieren. Der Leiter des Forstbetriebes Selb, Herr Michael Grosch betonte bei seinen Worten das vorbildliche Verhältnis zwischen der Jägerschaft Rehau-Selb und den Staatsforsten. Er wünschte allen Anwesenden für die anstehende Jagdzeit allzeit eine unfallfreie Jagd und ein Waidmannsheil. Ein sehr positives Ereignis war der Besuch von Herrn Jiri Cervenka, der in seiner Funktion als 2. Vorsitzender der Jägerschaft aus dem Kreis Karlovy Vary (Karlsbad) zu Gast war. Herr Cervenka regte die Kontaktaufnahme zwischen uns bayrischen und böhmischen Jägern an. Da die Leidenschaft zur Jagd und auch die  Probleme der Jagd nicht vor Ländergrenzen halten machen, sollte doch ein Austausch zwischen den Jägern zustande kommen. Um die anstehenden Aufgaben gemeinsam zum meistern. Die Versammlung begrüßte seine Worte und dankte ihm mit starken Applaus. Nach der Pause wurden gesamten Abschusszahlen des Jagdjahres 2016-2017 der beiden Hegegemeinschaften bekanntgegeben. Der 1. Vorsitzende gratulierte den Erlegern der stärksten Throphäen zur ihrer Strecke. Die Bläsergruppe schloss die Veranstaltung mit den Signalen  „Jagd vorbei“ und „Halali“. Die Jägerschaft bedankt sich bei allen Mitwirkenden für Ihren Einsatz und Ihren Bemühungen. Max Rübig

        Sozialwahl 2017 – unbedingt beteiligen!

        Am 31. Mai 2017 findet die nächste Sozialwahl statt. Bei dieser Wahl wird über die Zusammensetzung der Vertreterversammlung der SVLFG für die nächsten sechs Jahre entschieden. Hier finden Sie weitere Informationen: http://www.svlfg.de/70-sv/sv6_wahl/index.html

        Fuchswoche 2017 ein Erfolg

        In der zweiten Februarwoche veranstaltete die Jägerschaft Rehau/Selb wieder Ihre traditionelle Fuchswoche. Ziel dieser Bemühungen ist es den Druck, der von der Prädatoren-Population auf unser verbliebenes Niederwild ausgeht, zu minimieren. Bei guten Witterungsverhältnissen wurde dieses Ziel mit einer stattlichen Strecke von 23 Füchsen erfolgreich und nachhaltig erreicht. Der erste Vorsitzende, Karlheinz Kauper, bedankte sich bei allen anwesenden Jägerinnen und Jäger für Ihre Anstrengungen und wünschte den Erlegern ein „Waidmannsheil“. Die Bläsergruppe der Jägerschaft umrahmte die Veranstaltung musikalisch. Die „guten Geister“ des Schallerhauses in Mühlbach bewirteten alle Anwesenden wieder in bester Art und Weise. So fand der Sonntagnachmittag bei Kaffee und Kuchen noch einen gemütlichen Ausklang. Max Rübig

        Tagesordnung und Einladung Jahreshauptversammlung

        Sehr geehrte Mitglieder der Jägerschaft Rehau-Selb e.V., zur Jahreshauptversammlung der Jägerschaft Rehau-Selb e.V. am Samstag, den 04. März 2017 um 19.00 Uhr, möchten wir Sie recht herzlich einladen. Sie findet im „Gasthaus Luding“  in Pilgramsreuth statt. Tagesordnung der Jahreshauptversammlung: 01.       Begrüßung  1. Vors. Karlheinz Kauper 02.       Wildbretverarbeitung, Veredelung und Voraussetzungen für einen privaten Jäger  Dr. Illgen o. Dr. Bischhofberger 03.       Bericht der Vorstandschaft  Karlheinz Kauper 04.       Kassenbericht  Angelika Peschek 05.       Rückstellungsbeschluss  Angelika Peschek 06.       Kassenprüfer  Erwin Herold/Jürgen Scheler 07.       Entlastung Vorstandschaft und Kassier  Jürgen Scheler 08.       Bericht der Hegegemeinschaft Rehau  Karlheinz Kauper 09.       Bericht der Hegegemeinschaft Selb  Reinhard Peschek 10.       Schwarzwildring  Dieter Müller 11.       Berichte der Bereichsleiter, Bläser, Hund, Jungjäger, Schießwesen, Jägerinnen Forum       Pause 12.      Wahl eines 2. Vorsitzenden  Hauptversammlung 13.       Siegerehrung der Vereinsmeisterschaft im Tontauben- u. Kugelschießen 2016 14.       Ehrungen  Vorstandschaft 15.       Wünsche und Anträge  1. Vorsitzender 16.       Schlusswort  1. Vorsitzender  Mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil Jägerschaft Rehau-Selb e.V. Reinhard Peschek Schriftführer Gilt für Revierpächter der HG Rehau und Selb, bitte bringen Sie Ihre Streckenliste zur Jahreshauptversammlung mit, bzw. melden Sie Ihren Abschuss den HG-Leitern. Die Abschusszahlen werden für die Hegeschau benötigt.

        Schriftliche Jägerprüfung 2017

        Die Fragen und Lösungen der diesjährigen schriftlichen Prüfung finden hier. Frage 26 wurde wegen einer fehlerhaften Frage-Antwort-Kombination herausgenommen.

        Schonzeitaufhebung für Keiler und nichtführende Bachen – Hegegemeinschaft Rehau

        Schonzeitaufhebung für Keiler und nichtführende Bachen vom 01.02. – 15.06.2017 in der Hegegemeinschaft Rehau. Hier die Anordnung des Landratsamtes Hof.

        BJV Infobrief: Sozialwahl 2017 – jetzt zur Wahl qualifizieren!

        Ab Anfang Februar verschickt die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) bundesweit an alle Revierinhaber Fragebögen zur Erstellung des sog. Wahlverzeichnisses. Aber Achtung – nur wer den Fragebogen korrekt ausfüllt und innerhalb der angegebenen Frist an die SVLFG zurückschickt, darf an der Sozialwahl im Mai 2017 teilnehmen. Bitte helfen Sie mit! Bitte informieren Sie zeitnah die Revierinhaber Ihrer Kreisgruppe/Ihres Jägervereins, damit die Fragebögen der SVLFG zur Berechtigung der Teilnahme an der Sozialwahl im Mai 2017 vollständig ausgefüllt und innerhalb der vorgegebenen Frist an die SVLFG zurückgeschickt werden. Nur wenn sich alle Wahlberechtigten beteiligen, können wir eine Vertretung der Jagd in der Vertreterversammlung der SVLFG erreichen.

        Keine verpflichtende Vorlage von Keilerwaffen bei öffentlichen Hegeschauen (02.02.2017)

        Sehr geehrte Herren, nach dem Mail der Regierung von Oberfranken vom 01.02.2017, die Sie von Herrn Dr. Wunderatsch erhalten haben, erscheint die verpflichtende Vorlage der Keilerwaffen für die Zecke der Hegeschauen als unverhältnismäßig. Die Einladung an die Revierinhaber des Landkreises Hof mit der Aufforderung die Keilerwaffen zwingend bei der Hegeschau vorzulegen befand sich bei Erhalt der Mail der Regierung von Oberfranken bereits in der Post. Eine Mitteilung an die Revierinhaber in dieser Sache erfolgt nicht mehr. Wenn die Keilerwaffen nicht vorgelegt werden sollten, wird das Landratsamt Hof aufgrund der Auffassung der Regierung von Oberfranken jedoch kein Ordnungswidrigkeitenverfahren durchführen. Mit freundlichen Grüßen Thomas Zirbs Landratsamt Hof Schaumbergstr. 14 95032 Hof Telefon: 09281/57-260 www.landkreis-hof.de<http://www.landkreis-hof.de> thomas.zirbs@landkreis-hof.de

        Gemeinsame Bemühungen wurden belohnt

        Die Jägerschaft Rehau/Selb veranstaltete vom 12.01.17 – 14.01.17 die diesjährige revierübergreifende Vereins-Schwarzwildjagd. Diese Veranstaltung gibt auch revierlosen Mitgliedern der Jägerschaft die Möglichkeit das Waidwerk auf Schwarzwild auszuüben. Trotz anstrengender Witterung ( Sturmtief Egon und reichlich Neuschnee ) konnte am Sonntag, dem 15.Januar in Fassmannsreuth eine beeindruckende Schwarzwildstrecke mit 26 Sauen gelegt werden. Noch 4 weitere Sauen wurden erlegt, die nicht mit auf der Strecke lagen. Diese waren zum Zeitpunkt der Streckenlegung bereits im Kochtopf gelandet. Der 1. Vorsitzende K.H. Kauper überreichte jedem erfolgreichen Schützen einen Schützenbruch und wünschte dabei jeweils ein „Waidmannsheil“. Besonders geehrt wurden die beiden Jagdkönige Chr. Raithel und A. Seifert, die jeweils 6 Sauen erlegen konnten. Musikalisch wurde die Veranstaltung stimmungsvoll umrahmt von der Bläsergruppe der Jägerschaft Rehau-Selb. Mit Kaffee und Kuchen wurde die erfolgreiche Veranstaltung der Jägerschaft im Clubheim Fassmannsreuth beendet. Max Rübig

        BR-Frankenschau: Frauen auf der Jagd

        Immer mehr Frauen erwerben einen Jagdschein. Der BR hat eine Frau begleitet, die schon seit Beginn dieser Entwicklung dabei ist: Ina Hager-Dietel. Im Beitrag ging es hauptsächlich um die Frage, was Frau Hager-Dietel am Jagen so fasziniert, aber natürlich auch darum, was damit an Pflichten verbunden ist. Hier können Sie den Film ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=ANz6Gyqkp7w&feature=youtu.be&hd=1

        2017 Dreitägiger Sauenansitz erfolgreich

        Die Witterungsverhältnisse waren schon anstrengend, das Orkantief Egon hatte uns zu unserem 3 tägigen Sauansitz vom 12.-14.01.2017 voll im Griff. Nichts destotrotz haben unsere Jäger in den Revieren eine tolle Leistung vollbracht. Schneeverwehungen, nicht passierbare Wege und auch das Stampfen durch den tiefen Schnee hat unsere Jäger nicht davon abgehalten, dem Ruf der Jägerschaft Rehau – Selb zum dreitägigen Sauansitz zu folgen. Nach dem Schuß beginnt die Arbeit, auch ich durfte das erfahren, Schnee in diesem Waldgebiet bis zu den Knien, 2 Sauen zu bergen. Mein Drahthaar voller Freude, leider aber beim Bergen der Sauen hinderlich. Was tut man aber nicht alles, um auch den treuen Weggefährten seine Jagdpassion ausleben zu lassen. Schwitzen, sich freuen und sich selbst ein kräftiges Waidmannsheil wünschen. 26 Schwarzkittel lagen am 15.01.2017 auf der Strecke, wo kann man das noch sehen. Nur ganz große Drückjagden können uns das Wasser reichen, aber Einzelansitze auf einer geschätzten Fläche von 15.000 ha. Beide Hegegemeinschaften, Rehau und Selb in unserer Kreisgruppe wurden intensiv auf Schwarzwild bejagt. Weitere 4 Sauen kamen zur Strecke konnten aber wegen eines zu hohen logistischen Aufwandes bzw. weil sie kurzfristig vermarktet werden konnten, nicht mit auf die Strecke gelegt werden. Unser 1. Vorsitzender nannte auch die beiden Jagdkönige, Andreas Seifert und Christian Raithel mit je 6 Stück Schwarzwild und überreichte auch allen Schützen einen Schützenbruch und wünschte Waidmannsheil bei winterlichen Verhältnissen. Ich denke eine sehr gelungene Vereins- und Jagdveranstaltung, die wir bei Kaffee und Kuchen am Sonntag ausklingen ließen. RP

        Neue Formulare Schadensausgleich Schwarzwild

        Sehr geehrte Hegegemeinschaftsleiter, sehr geehrte Kreisgruppenvorsitzenden, das Bundesverwaltungsamt setzte die Unteren Jagdbehörden darüber in Kenntnis, dass ab 1. Januar 2017 neue Formulare zur Beantragung des Schadensausgleichs nach der Ausgleichsrichtlinie zu § 38 Abs. 2 AtG (oberhalb des Becquerelgrenzwertes belatetes Schwarzwild) zur Verfügung stehen. Diese sind hier als PDF-Datei herunterzuladen. Etwaige Beantragungen mit veralteten Formularen werden vom BVA ab dem neuen Jahr nicht mehr bearbeitet. Demnach wäre ich Ihnen sehr dankbar, die Jägerinnen und Jäger Ihrer Hegegemeinschaften / Kreisgruppen diesbezüglich zu informieren, damit auch im kommenden Jahr die Rückerstattung verauslagter Gelder reibungslos funktioniert. Vielen Dank vorab. Mit freundlichen Grüßen Benjamin Preiß Landratsamt Wunsiedel i. F. Öffentliche Sicherheit u. Ordnung Jean-Paul-Straße 9 95632 Wunsiedel Telefonnummer:            09232 80 510 Faxnummer:                 09232 80 9510 Mail: benjamin.preiss@landkreis-wunsiedel.de Ergänzend laden wir Sie gerne ein, den Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge im Internet unter www.landkreis-wunsiedel.de zu besuchen. Unser Internetauftritt bietet Ihnen zu zahlreichen Themenfeldern aufschlussreiche Hilfestellungen und Informationen.

        Bläsergruppe der Jägerschaft auf dem Selber Weihnachtsmarkt


        Akademie mit polnischer Universität in greifbarer Nähe

        Anlässlich der 50 Jahr Feier unseres Partnervereines Oborniki-Slaske begleitete Prof. Wunderatsch mit Frau eine Delegation der Jägerschaft Rehau –Selb nach Polen. Natürlich hat uns auch diesmal wieder unsere Dolmetscherin Martha bei diesem Besuch, zu dem auch unser Bürgermeister und ein Mitglied des Stadtrats anreisten, sehr gut unterstützt; ohne sie wäre so vieles nicht möglich. In diesem Zusammenhang wurden erneut Gespräche mit hohen polnischen Jagdvertretern, Politikern und Vertretern des polnischen Jagdvereins geführt. Hier wurde eine intensivere Zusammenarbeit besprochen und versichert, dass auch die Universität Breslau mit eingebunden wird. Es sollen in der Zukunft Treffen auf dem bayrischen Landesjägertag bzw. in der Akademie in Wunsiedel stattfinden. Hier wird dann das weitere Vorgehen besprochen. Es ist wichtig abzuklären, bei welchen Projekten eine Zusammenarbeit stattfinden könnte, wo es bereits in anderen Universitäten Projekte gibt und man auf diese Ergebnisse zurückgreifen kann. Die ersten Schritte sind unternommen, dank Prof. Wunderatsch scheint es jetzt weiter zu gehen. Es braucht halt alles seine Zeit. Auch als Hundemann hat sich unser oberfränkischer Bezirksvorsitzender bei unserem Partnerverein Sympathien erworben und fand anerkennende Worte. Waidmannsheil RP

        Hohe Auszeichnung für unseren 1. Vorstand

        Anlässlich der 50 Jahr Feier unseres Partnervereines Oborniki Slaskie  wurde unser 1. Vorstand Karlheinz Kauper und der vorherige erste Vorstand Uwe Barnikel durch den polnischen Jagdverband geehrt. Diese Ehrung wurde durch einen hohen Funktionär der polnischen Jägerschaft durchgeführt, dieser reiste dafür extra aus Warschau an. Die Ehrung wurde in 50 Jahren ca. 80 polnischen Jägern zuteil, erstmalig auch zwei ausländischen Jägern überreicht. Diese ausländischen Jäger waren bzw. sind in einer Funktion in der Jägerschaft Rehau-Selb tätig gewesen bzw. führen den Verein. Mit Stolz hat alle Teilnehmer der Jägerschaft Rehau-Selb zur 50 Jahr Feier diese Ehrung erfüllt und es zeigt auch, was für einen Stellenwert die Partnerschaft inzwischen in Polen einnimmt. Danke wollen wir auch Prof. Dr. Wunderatsch und seiner Frau sagen, die uns bei dieser Reise begleiteten und in Verbandsangelegenheiten unterstützten. Tüchtig gefeiert wurde anschließend auch, dass kann man dem Bild entnehmen. Waidmannsheil RP
      • Jahr 2022

        JAHR 2022

        Stadtfest 2022 Zum Rehauer Stadtfest 2022 empfing eine Delegation der Jägerschaft Rehau-Selb e.V. den Präsidenten des Bayerischen Jagdverbandes, Herrn Ernst Weidenbusch sowie Beisitzer, Herrn Robert Pollner. Auch eine Delegation der Jägerschaft aus Oborniki (Partnerstadt der Stadt Rehau) wollte an diesem Tag die Vertreter des Bayerischen Jagdverbandes empfangen, was jedoch aufgrund einer Reifenpanne leider gescheitert ist. Nichts desto trotz fand ein interessanter Austausch mit dem 1. Bürgermeister der Stadt Rehau, dem Bürgermeister aus Oborniki, den Vertretern des Bayerischen Jagdverbandes und der Jägerschaft Rehau-Selb e.V. statt.

        Tagesordnung Jahreshauptversammlung

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        Schwarzwildwoche vom 13.01.2022 bis 16.01.2022

        In der Zeit vom 13.01.2022 bis 16.01.2022 führte die Jägerschaft Rehau-Selb die traditionelle Schwarzwildwoche durch. Es haben sich eine Vielzahl von Jägern beteiligt und so konnten elf Stücke Schwarzwild erlegt werden. Aufgrund der derzeit weiter vorherrschenden Pandemielage wurde auf das Strecke legen verzichtet. Insbesondere unter Anbetracht der derzeit fortschreitenden Ausbreitung der ASP – Afrikanischen Schweinepest ist die Reduzierung der Schwarzwildbestände wichtiger denn je. Bereits bis Ende Januar 2022 wurden in Deutschland über 3.200 ASP-Fälle amtlich bestätigt. Die bisherigen Fälle traten in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen auf. Die Afrikanische Schweinepest ist somit bereits in eines unserer Nachbarbundesländer hervorgedrungen. Doch durch die durchgeführte Schwarzwildwoche konnte ein aktiver Beitrag zu Vorbeugung der ASP und gegenüber Landwirten zur Schadensverringerung erbracht werden. .

        Fallenlehrgang am 26.03 geplant!

        Die Jägerschaft Rehau-Selb führt am 26.03.2022 einen Fallenlehrgang durch. Der Lehrgang ist nicht nur für unsere Jungjägeranwärter sondern auch für Vereinsmitglieder vorgesehen. Der Lehrgang wird in Rehau durchgeführt. Sollten sie Interesse haben, wenden sie sich bitte an unseren Ausbildungsleiter Gerald Reuschel. .

        um Unterstützung gebeten Kugelkaliber gesucht

        Für die Jungjägerausbildung benötigt die Jägerschaft dringend einen Drilling im Kugelkaliber 7×57 JRS bzw. 8×57 JRS, der Drilling muss kein Zielfernrohr haben. Die Waffe ist nur zur Handhabung vorgesehen. Nach den neusten Prüfungsvorgaben wird auch eine Querflinte zur Ausbildung benötigt. Sollten sie eine oder beide Waffen haben und kostengünstig an die Jägerschaft abgeben können, bitte nehmen sie Kontakt mit der Vorstandschaft auf. .

        Zeitungsartikel

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        Information an die Jägerschaft

      • Jahr 2019

        Bericht Fuchswoche 2019

        Im Zeitraum vom 19. bis zum 22. Februar hielt die Jägerschaft Rehau-Selb ihre alljährliche Fuchsbejagungswoche ab. Das gemeinsame Streckelegen wurde am Samstag in der Gaststätte „Rauhe Schänke“ in Schönlind veranstaltet. Nach der musikalischen Eröffnung durch die Bläsergruppe wurden alle Anwesenden durch den 1. Vorstand Herr Jürgen Walther begrüßt. Insgesamt wurden 5 Füchse gemeldet, auf der Strecke lagen 3 Reineke. Der 1. Vorstand konnte Herrn Günther Krämer zum Fuchskönig gratulieren und ihm den Ehrenbruch überreichen. Herr Walther bedankte sich bei allen Jägern und bei der Bläsergruppe für Ihre Engagement. Der offizielle Teil der Veranstaltung endete mit die Signal „Jagd vorbei“. Im Anschluss ging es in die Gaststätte zum gemütlichen Teil bei Kaffee und Kuchen, wo das Ganze seinen gemütlichen Ausklang fand.

        Einladung zum Neujahrsempfang durch Prof. Vocke

        Auf Einladung von Prof. Jürgen Vocke besuchte eine Delegation der Jägerschaft Rehau – Selb mit unseren polnischen Kollegen vom Partnerverein und der Uni Breslau den Neujahrsempfang in München am Nockerberg. Es ist schon imponierend mit eingeladen zu sein, wo viel Politiker wie Hubert Aiwanger, die Landwirtschaftsminister Frau Kanibar, hohe Beamte, Landtagsabgeordnete und so weiter von Prof. Vocke und der bayrischen Jagdkönigin begrüßt werden. Es waren ca. 1600 Personen anwesend, sehr beeindruckend. Bei den Grußworten der einzelnen Politiker konnte man schon heraushören, dass sich die Politik wieder deutlich mehr zur Jagd und hinter die Jäger stellt. Auch wurde darauf hingewiesen, was wir Jäger leisten und wie verantwortungsvoll wir mit unserem Auftrag umgehen. Als besonderes Highlight war die Einladung am nächsten Tag in Feldkirchen zum Weißwurstfrühstück. Das ist nach meiner Meinung noch interessanter als der Neujahrsempfang. Hier sind die Vereinsspitzen der verschiedenen Länder, wie Kroatien, Tschechien, Frankreich, Italien, Schweiz, Österreich und Polen vertreten. Es wird bei diesem Frühstück über die aktuellen jagdpolitischen Probleme in den einzelnen Ländern und Jagdverbänden gesprochen wie z.B. die ASP, der Wolf und das Verwenden von bleifreier Munition. Einige Auszüge von den Ausführungen der Länderdelegationen: Die ASP ist seit April 2018 in Tschechien nicht mehr aufgetreten, in Polen ist diese außer Kontrolle und in Belgien ist diese auf dem Vormarsch Richtung Frankreich. Es ist noch nicht ausgestanden, kann also jederzeit auch zu uns kommen. Es wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Übertragung des Virus voraussichtlich durch den Menschen stattfindet und nicht durch Wildschweine. Der Wolf ist weiter auf dem Vormarsch, die polnischen Kollegen berichteten, dass der Wolf inzwischen flächendeckend in Polen auftritt (2000 Stck.). In den anderen Ländern ist das ebenfalls der Fall, wobei in der Schweiz und in Frankreich der Wolf inzwischen bejagt wird. Nach Meinung der Vertreter wird es hier in naher Zukunft eine Lösung durch die Politik geben müssen. Auch das Thema bleifreie Munition rückt immer mehr in den Vordergrund; sobald die Tötungswirkung sicher nachgewiesen ist; wird das Gesetz. Südtirol schießt inzwischen bleifrei, es wurden nach Aussage des Südtiroler Vertreters keine größeren Unterschiede bei der Tötungswirkung festgestellt. Nach Aussage der Südtiroler wird die bleifreie Munition in Italien in der nächsten Zukunft kommen. R. Peschek

        Schwarzwildansitz vom 14.01.- 19.01.2019

        Seit einigen Jahren führen wir diese Ansitztage durch, um revierlosen Jägern bzw. Jäger ohne Schwarzwild im Revier die Möglichkeit zu geben, Schwarzwild zu erlegen. Leider konnten wir keine Meldungen von Jägern verzeichnen, die uns an diesen Ansitztagen unterstützt hätten. Zum Streckelegen am 20.01.2019 um 14.00 Uhr in Faßmannsreuth am Sportplatz, konnten wir viele Mitglieder begrüßen. 9 Sauen wurden zur Strecke gelegt, 4 weitere Sauen fehlten, weil diese bereits verkauft werden konnten. Saukönig wurde Norbert Wolf mit 6 Sauen. An alle Erleger ein kräftiges Waidmannsheil. Dieser Sauansitz fand einen schönen Ausklang bei Kaffee und Kuchen. Vielen Dank an alle, die das möglich gemacht haben. Dank auch an die Bläser, die für die musikalische Umrahmung sorgten.
      • Jahr 2018

        Weihnachten 2018

        Liebe Mitglieder, Jägerinnen und Jäger sowie Freunde und Bekannten der Jägerschaft Rehau-Selb. Die Vorstandschaft wünscht ein gesegnetes ruhiges Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr sowie immer sehr viel Anblick und Weidmannsheil .

        Diagnostizierte Fälle von Hasenpest (Tularämie) bei Menschen

        Thomas Zirbs vom Landkreis Hof Informierte uns mit folgenden wichtigen Hinweis. „Sehr geehrte Herren, das Bayer. Landwirtschaftsministerium hat uns mitgeteilt, dass Medienberichten zur Folge sich offenbar im Regierungsbezirk Oberpfalz mehrere Jäger im Rahmen einer Gesellschaftsjagd mit der Hasenpest (Tularämie) infiziert haben. Bei dieser Zoonose handelt es sich um eine meldepflichtige Tiererkrankung. Im Wildtierportal Bayern werden wichtige Informationen zur Hasenpest sowie Verhaltensempfehlungen zur Verfügung gestellt (https://www.wildtierportal.bayern.de/jagd/203916/index.php). Das Bayer. Landwirtschaftsministerium hat uns gebeten, die Jägerschaft auf diese hochinfektiöse Erkrankung hinzuweisen und auf das Wildtierportal zu verweisen, war mit diesem Mail geschieht. Wir bitten Sie Ihre Jägerinnen und Jäger zu informieren. Mit freundlichen Grüßen Thomas Zirbs“

        Zusammenkunft mit der Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber

        Nach einer Einladung von der Landwirtschaftsministerin Kaniber . Erfolgte mit den Ortsgruppen von Rehau-Selb, Hof und Naila sowie Alexander König und Oliver Bär eine Diskussion zum Wolf und zur ASP am 29.09.2018 in Wölbersbach. Dabei wurde die Prämie für erlegtes Schwarzwild weiterhin aufrecht erhalten . Es war ein positives und angenehmes Gespräch wo die Unterstützung aller an die Jäger gewährt wird . Es würde ein großes Lob den Jägerschaften erteilt .

        Mitgliedschaftsversammlung der Jägerschaft am 20.07.2018

        Am 20.07.2018 fand eine außerordentliche Mitgliederversammlung der Jägerschaft statt. Hier geht’s zum Protokoll Der gewählte Vorstand besteht Zukünftig aus: (v.L.n.R. 1.Vorstand Jürgen Walther 2.Vorstand Reinhard Peschek Schriftführer Max Ruebig Schatzmeisterin Angelika Peschek )

        Preisverleihung des Quiz-Wettbewerbes zur Hegeschau

        Am 10.07.2018 wurden die Preise anlässlich des Wettbewerbes zur Hegeschau durch unseren Bürgermeister und der Vorstandschaft der Jägerschaft im Besprechungsraum im Rathaus übergeben. Den 1. Preis gewann Jens Bremer mit 19 von 22 möglichen Punkten. Der 2. Preis ging an Miray Hayal mit 18 Punkten. Der Preis für den Malwettbewerb bei den Kindergartenkindern wurde an Ecrin Karindas vergeben. Persönlich konnte der Preis nur an Jens Bremer übergeben werden, der Preis für das Kindergartenkind wurde stellvertretend an Frau Döbel übergeben. Miray Hayal weilt im Urlaub, der Preis wird nachgereicht. Unser Bürgermeister Michael Abraham und die Vorstandschaft der Jägerschaft Rehau-Selb, sind einhellig der Meinung, dass es ein gelungener Wettbewerb war und dadurch auch Wissen von unserer Natur und Tierwelt weitergegeben werden kann. Von links nach rechts zu sehen Karlheinz Kauper, 2.Vorsitzender der Jägerschaft Michael Abraham, Bürgermeister Jens Bremer, Gewinner des Wettbewerbes Jürgen Walther, 1. Vorsitzender der Jägerschaft Frau Döel, Leiterin Kindergarten St. Josef

        Einladung zur außerordentlichen Mitgliederversammlung der Jägerschaft

        Sehr geehrte Mitglieder der Jägerschaft Rehau-Selb e.V., zur außerordentlichen Mitgliederversammlung der Jägerschaft Rehau-Selb e.V. am Freitag, dem 20. Juli 2018 um 19.30 Uhr, möchten wir Sie recht herzlich einladen. Sie findet in der Gaststätte „Katholischen Jugendheim“ in Schönwald, Adolph – Kolping – Str. 1 statt. Zur Einladung hier Klicken Zur Satzung hier Klicken

        Kulturelles Wochenende in Schlesien 13.4 – 15.4.18

        Eine Reisegruppe der Jägerschaft Rehau-Selb unternahm eine Reise vom 13.4 – 15.4.18 nach Schlesien in Begleitung der Bläsergruppe. Am Freitag abend um 18.00 Uhr begann das Konzert der „ 2. internationalen Gala der jagdlichen Musik“ in der historischen Oper von Breslau (Wroclaw). An diesem vierstündigen Konzert waren Bläser-, Gesangs- und Musikgruppen aus drei europäischen Länder aktiv beteiligt. Die Bläsergruppe der Jägerschaft Rehau-Selb war ebenso mit einem musikalischen Potpourri Ihres Reportvars vertreten. Nach dem Konzert wurde noch zu einem festlichen Paktette ins Theater von Brelaus geladen, wo der Abend feierlich seinen Ende fand. Am Samstag wurde die geschichtsträchtige Umgebung von Breslau besichtigt. Schweidnitz ein polnische Kleinstadt mit großer deutscher Geschichte. Es wurde die „Friedenskirche“, ein Weltkulturerbe, die historische Altstadt sowie der Dom von Schweidnitz besichtigt. Im Anschluss wurde das „Gut von Moltke“ in Kreisau besucht, das jetzt nach einer hervorragenden Renovierung zur internationalen Jugendbegegnungsstätte umgestaltet wurde. Das gemeinsame Abendessen im „Gospoda“ in Oborniki wurde vom 1. Vorsitzenden Herrn Jürgen Walther genutzt um eine kleines Präsent an unseren Partenverein „Lesink“ Oborniki Slaskie zu überreichen. Musikalische wurde der Abend stillgerecht von unseren Bläsern mit einigen Stücken eröffnet. Am Sonntag morgen wurde, noch vor der Abfahrt, die Jahrhunderthalle sowie der Japanische Garten von Berslau besichtigt. Mit einer guten Heimkehr nach Rehau endete das erlebnisreiche Wochenende dann. Waidmannheil Max Rübig <>

        Hegeschau in der Jahnturnhalle 19. -21. April 2018

        Update 04/05/2018

        Jahreshauptversammlung 2018

        Update 23/03/2018 Jahreshauptversammlung der Jägerschaft Rehau – Selb am 23.02.2018 in Längenau Nach der Eröffnung mit einem Stück der Jagdhorn-Bläsergruppe und der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Karlheinz Kauper wurde der Bericht der Vorstandschaft abgegeben. 56 Einsätze im vergangenen Jahr und eine Reistätigkeit von über 6000 km wurden bewältigt. Von Gerald Reuschel wurden die Jägerbriefe vergeben. Danach kam unsere Kassiererin mit ihrem Bericht und anschließend mit der Frage an die Mitglieder, ob sie erneut einem Rückstellungsbeschluß zustimmen; dieser muss sein, ansonsten werden aus dem Erlös des Grundstücksverkaufs Steuern fällig. Die Abstimmung ergab 66 Jastimmen, 2 Gegenstimmen bei 68 Mitgliedern. Nacheinander gaben dann die Hegegemeinschaftsleiter und die weiteren Bereichsleiter ihre Berichte ab. Ein Höhepunkt waren dann die Ehrungen von 20 und 30 jähriger Vereinsmitgliedschaft, ebenso für 25, 40, 50 und eine 60jährige Mitgliedschaft im BJV. Das sind schon Jubiläen, die nur wenige Mitglieder erleben dürfen. Auch wurden verdiente Mitglieder für das Mitwirken bei der Hundeausbildung mit dem Hundeführerehrenzeichen in Bronze und Silber geehrt. Karlheinz Kauper zog nach den Ehrungen noch ein Fazit der letzten drei Jahre und sprach auch sehr mahnende Worte in Richtung der neuen Vorstandschaft. Nach einer Pause wurden mit den Neuwahlen begonnen. Als Wahlleiter fungierte Wolfgang Kreil und einige Mitglieder als Wahlhelfer. Es wurde beschlossen, dass in geheimer Wahl abgestimmt werden sollte. Bei der Frage, wer zur Wahl des 1. Vorsitzenden bereit steht, kam es zu der ersten Überraschung, es war nur Jürgen Walther bereit, sich zur Wahl zu stellen. Jürgen Walther wurde mit 37 Jastimmen, 14 Enthaltungen und 12 Neinstimmen zum neuen ersten Vorsitzenden der Jägerschaft Rehau-Selb gewählt. Herzlichen Glückwunsch Dir Jürgen und immer eine gute Hand. Für die weiteren Ehrenämter erklärte sich kein Mitglied bereit, dieses zu besetzen. Aus diesem Grund beendete der Wahleiter die Wahl und gab das Wort an den ersten Vorsitzenden Jürgen Walther. Bei Wünschen und Anträgen forderte ein Mitglied Jürgen Walther auf, das Amt nicht anzunehmen, damit das Team um Ina Hager-Dietel die Vorstandsposten besetzen kann. Jürgen erklärte, dass er rechtmäßig gewählt ist und aus diesem Grund auch nicht zurücktreten werde. Er machte seiner Enttäuschung auch Luft und teilte das den Mitgliedern mit. Um das Weiterbestehen des Vereins zu gewährleisten, teilte Jürgen der Versammlung mit, dass kommissarisch Karlheinz Kauper, Angelika und Reinhard Peschek die Geschäfte des Vereins weiterführen werden. R. Peschek Auszug Ehrungen

        GJR Nentschau 02.02.2018

        Update 20/02/2018 Am 02.02.201ß wurde das GJR Nentschau in München im Schloss Fürstenried als eines von 6 besten Revieren in Bayern ausgezeichnet.

        Einladung Hauptversammlung 23.02.2018

        Update 05/02/2018

        Streckenlegung 03.02.2018

        Update 03/02/2018 Abschluß der Fuchswoche 2018 Am 03.02.2018 wurde zum Abschluß der Fuchswoche in Mühlbach bei Selb Strecke gelegt. Gut war alles wieder von Dieter Wunderlich vorbereitet und es konnten trotz widriger Lichtverhältnisse der letzten Tage 9 Füchse zur Strecke gelegt werden. Für einen würdevollen Rahmen sorgte die Bläsergruppe der Jägerschaft Rehau-Selb. Fuchskönig wurde Alexander Dietel mit 4 Füchsen, 2. wurde Jürgen Walther mit 2 Füchsen und ebenfalls mit 2 Füchsen belegte Thomas Gläsel den 3. Platz. Bestens gesorgt wurde anschließend im Schallerhaus für uns.

            Bescheid zur Schonzeitaufhebung

            Update 30/1/2018 Bescheid zur Schonzeitaufhebung für nichtführende Bachen und Keiler für das Jahr 2018. Hier zur Anlage als pdf-Datei.

            Aufhebung der Schonzeit für Keiler

            Update 25/1/2018 Mehr Info auf den Seiten Hegegemeinschft Rehau und Selb

            Afrikanische Schweinepest

            update 25/1/2018 Im Anhang finden Sie eine Musterpressemitteilung: Fragen und Antworten rund um die Afrikanische Schweinepest.

            Jagdverpachtungen

            update 02/1/2018 Bekanntmachung  Jagdverpachtung des Gemeinschaftsjagdreviers Regnitzlosau Die Jagdgenossenschaft Regnitzlosau, vertreten durch den Jagdvorsteher Hans- Jürgen Kropf, Schöpferloh 38, 95194 Regnitzlosau, verpachtet zum 01. April 2018 für die Dauer von 9 Jahren im Wege einer freihändigen Vergabe das gemeinschaftliche Jagdrevier Regnitzlosau mit einer Fläche von ca. 570 ha. Es wird gebeten, Angebote zum Pachtpreis und weiteren Pachtbedingungen in verschlossenem Umschlag bis zum 15.02.2018 mit dem Kennwort „Jagdpachtangebot“ an die o. a. Adresse des Jagdvorstehers zu richten. Dem Pachtangebot ist eine Bestätigung der Jagdfähigkeit beizufügen. Regnitzlosau, 14.12.2017 Jagdgenossenschaft Regnitzlosau Hans-Jürgen Kropf Jagdvorsteher abzunehmen: 16.02.2018 —————————————————————————— Bekanntmachung Jagdverpachtung des Gemeinschaftsjagdreviers Draisendorf Die Jagdgenossenschaft Draisendorf, vertreten durch den Jagdvorsteher Jörg Hopperdietzel, Waldhausstraße 23, 95111 Rehau, verpachtet zum 01. April 2018 für die Dauer von 9 Jahren im Wege einer freihändigen Vergabe das gemeinschaftliche Jagdrevier Regnitzlosau mit einer Fläche von ca. 820 ha. Es wird gebeten, Angebote zum Pachtpreis und weiteren Pachtbedingungen in verschlossenem Umschlag bis zum 15.02.2018 mit dem Kennwort „Jagdpachtangebot“ an die o. a. Adresse des Jagdvorstehers zu richten. Dem Pachtangebot ist eine Bestätigung der Jagdfähigkeit beizufügen. Regnitzlosau, 14.12.2017 Jagdgenossenschaft Draisendorf gez. Jörg Hopperdietzel Jörg Hopperdietzel Jagdvorsteher abzunehmen: 16.02.2018

            Neujahr 2018

          • Jahr 2020

            Infobrief 2020

            Jägerschaft Rehau–Selb bringt sich ein bei der Verkehrsicherheit und stellt Wildwarnplakate auf.

              Durch den Bayerischen Jagdverband und dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten wurde ein Versuch gestartet, die Unfallzahlen mit Wild zu reduzieren. Die Jägerschaft Rehau-Selb hat sich, wie viele andere Kreisgruppen auch, daran beteiligt. Wir haben insgesamt 8 Wildwarnplakate ausgebracht, 4 im Landkreis Hof und 4 im Landkreis Wunsiedel. Hier besonderer Dank an Norbert Wolf, der dies im Landkreis Hof übernommen hat. Es ist ja nicht so, dass man hingeht und schnell mal so ein Wildwarnplakat aufstellt. Nein, zuerst muss man sich über den Standort im Klaren sein, dann kann man die ersten Kontakte zu den Behörden aufnehmen. Diese verweisen einen an die zuständigen Stellen, wobei nicht alle Stellen über diese Aktion durch das Ministerium und dem BJV informiert waren, Ich musste erst das Straßenbauamt in Selb informieren, dann wurde ich weiter verwiesen nach Bayreuth in dieses Straßenbauamt. Wichtig war es, die Standorte im Vorfeld zu wissen, wohin man denkt, die Wildwarnplakate aufzustellen. Man kann dann im Vorfeld schon den Standort beschreiben, das musste ich auch per Mail vorab. Wenn das so für in Ordnung befunden wird, kommen dann der oder die Außentermine. Ich hatte Kontakt mit einem Mitarbeiter von Bayreuth, der genau sagte, ob die Stelle in Ordnung ist oder nicht, dasselbe Prozedere mit dem Straßenbauamt in Selb. Bilder: R. Peschek Wir denken, dass durch diese Maßnahmen sehr viel Leid von Menschen und auch Wildtieren genommen werden kann. Grausam ist es, wenn Menschen verletzt oder gar zu Tode kommen, ebenfalls ist es bei den Wildtieren so. Wer schon gesehen hat, wie Wildtiere darunter leiden und ggf. ersten nach vielen Minuten bzw. Stunden erlöst werden, der weiß, von was ich spreche. Jetzt hoffen wir, dass diese Aktion auch Erfolg hat und so den Aufwand und die Kosten rechtfertigt. Wir von der Jägerschaft haben das selbstverständlich ehrenamtlich geleistet. Jetzt wünsche ich allen Mitgliedern Waidmannsheil und bleiben Sie gesund Reinhard Peschek

            PRESSEMITTEILUNG Erster Fall von ASP in Deutschland – die bayerischen Jäger sind gut vorbereitet

            PRESSEMITTEILUNG Erster Fall von ASP in Deutschland – die bayerischen Jäger sind gut vorbereitet Hier klicken für den ganzen Artikel.

            Praktischer Lehrgang der Jungjäger

            neue Fotos des Jungjäger Lehrgangs sind unter: JUNGJÄGERAUSBILDUNG zu finden.

            Einladung zur Jahreshauptversammlung

            Rehauer Jägerstammtisch

            Jeden letzten Freitag im Monat treffen sich die Rehauer Jäger der Jägerschaft Rehau/Selb in einem im Jagdgebiet liegenden Gasthof zu einem Stammtisch, um Informationen und Erfahrungen auszutauschen. Der 1. Stammtisch im 2. Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts fand im Januar im Gasthof Luding in Pilgeramsreuth statt (also am 31.01.2020). Immer gibt es unter den Jägern etwas zu erzählen, denn jeder Jagdgang bringt neue Erfahrun gen und Erkenntnisse, die dann lebhaft unter den Jägern diskutiert werden. Topthemen waren in den letzten Monaten immer wieder die Ankunft des Wolfes, die große Wildschwein Population in Verbindung mit der in unseren Revieren noch nicht angekommenen Schweinepest, der rapide Verlust des Niederwildes in den letzten Jahrenzehnten, die zunehmende Zahl der Greifvögel, die häufigen Mahden der Grünflächen unter denen die Singvögel und die Bienen leiden, weil sie nicht mehr so viele Insekten finden, die sie als Nahrung brauchen, sowie staatlich angekündigte Verordnungen, die aber noch nicht zum Tragen gekommen sind. Jungjäger und Jagdhunde Ausbildung sind ebenfalls Themen, die von Interesse sind und diskutiert werden. Die Geselligkeit kommt auch nicht zu kurz und private Fest werden gewürdigt und gefeiert. Seit der Gründung des Rehauer Jägerstammtisches im Jahre 1997 wurden alle Zusammentreffen dokumentiert und in diesem Zeitraum musste von vielen erfahrenen Jagdkollegen auch Abschied genommen werden aber neue Jung Jäger sind immer wieder dazugekommen, so dass der Geist des Jägerstammtisches in Zukunft fortbestehen wird. Im April 2020 findet der Rehauer Jägerstammtisch zum 250. Mal statt. cm 2/2020

            Fuchswoche der Jägerschaft Rehau-Selb 2020

            Am 08.02.2020 wurden an der Gaststätte „Rauhe Schänke“ im Schönlind Strecke gelegt. Es waren in der vorangegangenen Woche 6 Füchse zur Strecke gekommen. Das ist nur ein kleiner Versuch, unserem Niederwild und weiteren Bewohnern in den Biotopen Entlastung zu bringen. Man muss auch bedenken, für die Aufzucht der Jungfüchse tragen die Altfüchse jetzt schon Vorräte zusammen. Der Nachwuchs soll ja gut versorgt sein. Allen, die sich an der Fuchswoche beteiligt haben vielen Dank für ihren Einsatz. Bild: Peschek Nicht vergessen sollte man, welche Auswirkungen die Fuchsbejagung hat. Der Verlust an Rehkitzen, Junghasen, Feldlerchen usw. wird verringert, denn nicht nur Mäuse fallen der Fuchspopulation zum Opfer. Mir ist bekannt, dass für Förster, Mitarbeiter von AELF und Ökojäger dies kein Problem ist, denn der Rehwildbestand ist ja sowieso viel zu hoch. Leider muss man anmerken, dass Agrarfabriken, falsche Forstpolitik, Gifteinsatz in unvorstellbarem Maße und dies über viele Jahrzehnte nicht unwesentlichen Anteil an dieser Misere haben. Alles auf dem Rücken unseres Schalenwilds austragen zu wollen, ist zu kurzfristig gedacht und falsch. Bild: Hauswurz Hier übergibt unser erster Vorsitzende Jürgen Walther den Schützenbruch an Max Rübig. Jürgen Walter wird unterstützt vom Hegegemeinschaftsleiter Norbert Wolf. Waidmannsheil und viel Erfolg in der Zukunft.

            Jagdverpachtung Revier Fasanerie

            Die Bayerischen Staatsforsten AöR, Forstbetrieb Selb verpachten zum 01.04.2020 das 93,6 ha große Staatsjagdrevier Fasanerie auf dem Wege der Submission. Die Pachtdauer beträgt 9 Jahre. Angebotsschluss ist der 6. März 2020 15 Uhr. Ausschreibungsunterlagen erhalten Sie beim Forstbetrieb Selb gegen Zahlung einer Schutzgebühr von 10 €. Tel.: 09287/9932-0 Info-selb@baysf.de

            Schwarzwild Ansitzjagd 2020

            Unsere dreitägige Ansitzjagd auf Schwarzwild wurde vom 09.01.- 11.01.2020 durchgeführt. Wieder haben sich viele Reviere beteiligt und es kam auch ein beachtliche Strecke zu Stande. 8 Sauen wurden am 12.01.2020 in Faßmannsreuth zur Strecke gelegt. Dies ist schon ein Zeichen das verantwortungsbewusste Jäger gegenüber den Landwirten zur Wildschadensreduzierung und auch zur Seuchenvermeidung aussenden wollen. Die Afrikanische Schweinepest steht vor unserer Tür und sollte diese Seuche kommen, werden extreme wirtschaftliche Schäden bei den Landwirten in Deutschland auftreten. Außerdem ist durch die starke Bejagung auch ein Tierschutzgedanke mit dabei, wir versuchen unendliches Leid von unseren Schwarzwildbeständen fernzuhalten. Unser erster Vorsitzende überreichte an die Erleger die Schützenbrüche und wünschte nach der Tradition, Waidmannsheil. Das Streckenlegen wurde von unserer Bläsergruppe unter Leitung von Dr. Helmut Bonnekamp würdig umrahmt.
          • Jahr 2021

            Information an die Jägerschaft

            Afrikanische Schweinepest – ASP

            Es wird um Beachtung der Hinweise zur Gewinnung von Blutproben bei erlegtem Schwarzwild – Schweinepest – und AK-Monitoring gebeten. Hinweis: Es dürfen nicht mehr der komplette Aufbruch, Schwarte oder Knochen im Revier entsorgt werden, bitte nutzt die Sammelstellen.

            Hochzeit unsere Mitglieder Svenja Gläsel und Maximilian Fickenscher

            Die gesamte Jägerschaft Rehau Selb e.V. gratulier zur Hochzeit und wünscht dem glücklichen Paar Allzeit Glück und Segen sowie Waidmannsheil.

            Fuchswoche der Jägerschaft Rehau-Selb 2021 unter Coronabedingungen!

            Eine der höchsten Strecken konnte erreicht werden.     Bild: Peschek Trotz Corona führte die Jägerschaft wieder eine Fuchswoche vom 24.02.-27.02.2021 durch. Es konnten sich trotz allen Widrigkeiten Jäger und Revierpächter animieren lassen, dem „Roten Freibeuter“ nachzustellen. Es ist eine wunderschöne Jagd, die schon auch dem Einzelnen „jägerisches Können“ abverlangt. Die beiden ersten Tage war das Licht vom Mond sehr gut, hier konnte man Strecke machen. Die Lichtverhältnisse am nächsten Tag waren schlecht, es ist einem doch der eine oder andere Fuchs durchgehuscht. Am Samstag ist das Licht gegen 21.00 Uhr wieder besser geworden, so dass man dieser schlauen Wildart doch beikommen konnte. Die imposante Strecke von 24 Füchsen wurde uns gemeldet, leider war es ja wieder nicht möglich, Strecke zu legen und einen Fuchskönig zu küren. Trotzdem an alle, die unserem Niederwild eine geringe Chance zukommen lassen, durch das Absenken einer sehr hohen Fuchspopulation, sei ein herzlicher Dank gesagt und Waidmannsheil. Rehkitze, Junghasen und Feldlerchen usw. bekommen in unserer industrialisierten Landschaft eine geringe Überlebenschance. Als Jäger und Naturschützer sind wir es allen Lebewesen schuldig, ein gewisses Gleichgewicht herzustellen. Das ist überaus schwer und zum Teil nicht mehr zu realisieren.  Bild: Peschek Der Fuchs ist eine wunderschöne Wildart und verdient auch unseren Respekt. Waidmannsheil und viel Erfolg in der Zukunft, bleibt gesund.
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            Gründungsmitglied der Partnerschaft der Jägerschaften „Lesnik“ und der Jägerschaft Rehau – Selb plötzlich und unerwartet verstorben.

            Dr. Andrzej Novak Mit großer Trauer geben wir bekannt, dass am 20.02.2021 im Alter von 63 Jahren Andrzej Nowak verstorben ist, ein langjähriges Mitglied unseres Jagdkreises, Vorsitzender und Mitglied des Revisionsausschusses in vielen Kadenzen, ausgezeichnet mit der Bronze Jagdmedaille. Andrzej war ein wunderbarer Kollege und Jagdbegleiter, er pflegte die Jagdtradition, war ein Naturliebhaber und -Lehrende sowie Archivar unseres Vereins-Jagdlebens. Mit seiner Hilfe entwickelte sich sehr die Partnerschaft zwischen unserem „Lesnik“ und der Jägerschaft Rehau/Selb (erstmalig in Polen) sowie die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Oborniki Slaskie und anderen Institutionen und Bildungsstätten. Andrzej, mögen Dir die Wälder von Oborniki rauschen, wir werden Dich in Erinnerung behalten. ………………………………. Die Beisetzung fande am Samstag, 27.02.2021, um 12:00 Uhr auf dem Friedhof in Uraz. Anschließend die Trauerrede, die von der Jägerschaft Rehau – Selb übermittelt wurde: Liebe Elisabeth, lieber Whadiswav, Sehr geehrte Trauergäste, liebe Jagdfreunde. tief betroffen haben wir am Samstag vom Tod unseres Jagdfreundes Andrzej Nowak erfahren. Er war für uns der Schlüssel zur Partnerschaft unserer beiden Vereine, der Jagdfreunde aus Lesnik und der Jägerschaft Rehau/Selb. Für diese Partnerschaft hat er sehr viel geleistet und ohne ihn wäre diese Partnerschaft wahrscheinlich gar nicht zu Stande gekommen. Er hat uns Oborniki und Niederschlesien näher gebracht. Durch ihn sind sowohl in Oborniki, als auch in Rehau sehr schöne Freundschaften entstanden. Bei zahlreichen Jägerfahrten nach Oborniki hätten wir keinen besseren Organisator und Fremdenführer bekommen können. Er wird uns fehlen und er wird uns stets in guter Erinnerung bleiben. Dir liebe Elisabeth gilt unser tiefstes Mitgefühl und unsere Trauer. Wir bedauern es sehr, in dieser schweren Stunde nicht bei euch sein zu können und uns nicht selbst von Andrzej verabschieden zu können. Lieber Andrzej ruhe in Frieden! Deine Jägerschaft Rehau/Selb Deine Jagdfreunde aus Rehau Dein Jagdfreund  Karlheinz und Regina.

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            Schwarzwildansitz 2021

            Schwarzwildansitzjagd trotz Corona 2021

            Trotz Corona führte die Jägerschaft Rehau – Selb die traditionelle Schwarzwildansitzjagd im Januar durch. Es haben sich nicht nur Jagdpächter und Mitjäger in den Revieren beteiligt, nein auch Vereinsmitglieder und Jagdgäste aus Thüringen. Es wurde sehr auf den Abstand geachtet und die Corona – Bestimmungen wurden eingehalten. Drei Tage, vom 21.01 – 23.01.2021, wurde in der Gemeinschaft auf Schwarzwild gejagt, wir wollten auch unseren Beitrag wegen der Wildseuche „Afrikanische Schweinepest“ leisten und den Bestand ausdünnen. Jagdgäste, Mitjäger und Pächter hatten zum Teil Anblick, kamen aber nicht immer zum Schuss. Gottseidank, dass auch der Tierschutz trotz der drohenden ASP uns Jägern sehr wichtig ist und nicht unüberlegte Schüsse abgegeben wurden Der Gedanke war auch mit dabei, unendliches Tierleid von unseren Schwarzwildbeständen und wirtschaftlichen Schaden von der Landwirtschaft fern zu halten. Nichts destotrotz kamen 8 Stück Schwarzwild zur Strecke, wieder ein Beitrag verantwortungsbewusster Jäger gegenüber den Landwirten zur Schadensverringerung und hoffentlich zur Seuchenverhinderung. Bild: Georg Neupert Vielen Dank an alle Beteiligten und Danke an die Revierpächter, die Jägern die Möglichkeit gegeben haben, eventuell Schwarzwild zu erlegen. Auf das Streckelegen mussten wir leider aus gegebenem Anlass verzichten. Die Vorstandschaft
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