Aktuelles
- Aktuelles
Zur Aufgang der Bockjagd laden wir Mitglieder zum Anschiessen ein.
Am Donnerstag 13.04.23 ab 17.15 Uhr Schießstand der Ascher Schützen in Eulenhammer.
.Einladung zur Jahreshauptversammlung
Schwarzwildwoche 2023Auch diese Jahr hatte die Jägerschaft Rehau – Selb e.V. wieder alle Jäger zur Saujagd während der traditionellen
Schwarzwildwoche vom 04.01 bis zum 08.01 aufgerufen.
Trotz der widrigen Witterungsverhältnisse, Schnee und Kälte waren von Regen und Sturm ersetzt worden, kamen
in den Hegegemeinschaften 5 Sauen zur Strecke.
Auf ein körperliches Steckelegen musste leider aus Gründen der ASP Seuchenabwehr verzichtet werden, doch wurden vom Vorstand
die Erlegenbrüche an die Schützen übergeben. Die Bläsergruppe hat die Veranstaltung musikalisch umrahmt die imaginäre Stecke verblaßen.
Zum gemütlichen Teil trafen sich dann Alle in der Gaststätte „Rauhen Schänke“ zu Kaffee, Kuchen und guten Gesprächen.
Sehr geehrte Mitglieder der Jägerschaft Rehau-Selb e.V.,
Wir möchten Sie über unsere anstehenden Veranstaltungen informieren und rechtherzlich einladen.
Schwarzwildwoche 04.01 – 08.01.2023
Unsere schon traditionelle Ansitzjagd auf Schwarzwild soll unser gemeinsames Engagement bei der Reduktion der Schwarzwildbestände nochmals stärken. Unsere Bemühungen hierfür sind in Anbetracht der immer näherkommenden ASP eine wichtige Maßnahme zum Schutz der heimischen Landwirtschaft.
Hierzu sind alle Mitglieder, Jäger*innen und Revierinhaber, aber auch revierlose Jäger*innen herzlich eingeladen, an dieser Jagd teilzunehmen. Dies gilt natürlich auch für alle Revierinhaber bzw. Mitjäger, die zu dieser Zeit kein Schwarzwild im Revier haben. Voraussetzung zur Teilnahme an der Jagd ist natürlich ein gültiger Jagdschein.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte rechtzeitig im Vorfeld an die Vorstandschaft. Für die HG Rehau bei Herrn Jürgen Walther unter der Tel-No 0162-6722942 oder unter der
E-Mail: flocki01@t-online.de . Für die HG Selb bei Herrn Reinhard Peschek unter der Tel-No.: 0176-2156687 oder unter der E-Mail: fam.peschek@web.de .
Sie werden dann an die entsprechenden Revierinhaber vermittelt. Revierinhaber, die für die Schwarzwildwoche Ansitzgelegenheiten frei haben, melden diese bitte ebenfalls bei der Vorstandschaft an.
Das gemeinsame Streckelegen findet im Außenbereich der Gaststätte „Rauhe Schänke“ in Schönlind am Sonntag, den 08.01.23 um 14.00 Uhr statt. Musikalisch wird die Veranstaltung von der Bläsergruppe begleitet. Im Anschluss sind alle Anwesenden herzlich zum gemütlichen Teil und zur Ehrung des Jagdkönig in die Gaststätte eingeladen.
Raubwildwoche 01.02 – 05.02.2023
Wir rufen alle Revierinhaber, Mitjäger und revierfreie Jäger zur Raubwildbejagung auf.
Bei Interesse melden sich revierfreie Jäger gerne wieder bei der Vorstandschaft. Auch hier ist natürlich wieder eine gültiger Jagdschein Voraussetzung zur Teilnahme.
Am Sonntag, den 05.02.2022 um 14.00 Uhr treffen wir uns in der Gaststätte
„Rauhe Schänke“ in Schönlind.
Gemeinsam mit den Bläsern werden wir die Strecke legen und verblasen.
Die anschließende Ehrung des „Fuchskönigs oder der Fuchskönigin“ findet beim gemütlichen Teil des Nachmittags in der Gaststätte statt. Alle Anwesenden sind
herzlich willkommen.
Vorankündigung Jahreshauptversammlung 03.03.2023
Unsere Jahrhauptversammlung für die Jahre 2021/2022 findet am Freitag, den 03.03.2023 um 19.30 Uhr, in der Gaststätte „Voit´s Erwin“ in Längenau 26 statt.
Wir würden uns freuen, recht viele unserer Mitglieder zu diesen Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
und Waidmannsheil
Jägerschaft Rehau-Selb e.V.
DIE VORSTANDSCHAFT
gez. Max Rübig
Schriftführer
- Information an die Jägerschaft
- Zeitungsartikel
- um Unterstützung gebeten Kugelkaliber gesucht
Für die Jungjägerausbildung benötigt die Jägerschaft dringend einen Drilling im
Kugelkaliber 7×57 JRS bzw. 8×57 JRS,
der Drilling muss kein Zielfernrohr haben.
Die Waffe ist nur zur Handhabung vorgesehen.
Nach den neusten Prüfungsvorgaben wird auch eine Querflinte zur Ausbildung benötigt.Sollten sie eine oder beide Waffen haben und kostengünstig an die Jägerschaft abgeben können,
bitte nehmen sie Kontakt mit der Vorstandschaft auf. - Fallenlehrgang am 26.03 geplant!
Die Jägerschaft Rehau-Selb führt am 26.03.2022 einen Fallenlehrgang durch.
Der Lehrgang ist nicht nur für unsere Jungjägeranwärter sondern auch für Vereinsmitglieder vorgesehen.
Der Lehrgang wird in Rehau durchgeführt. Sollten sie Interesse haben,
wenden sie sich bitte an unseren Ausbildungsleiter Gerald Reuschel. - Schwarzwildwoche vom 13.01.2022 bis 16.01.2022
In der Zeit vom 13.01.2022 bis 16.01.2022 führte die Jägerschaft Rehau-Selb
die traditionelle Schwarzwildwoche durch.
Es haben sich eine Vielzahl von Jägern beteiligt und so konnten elf Stücke Schwarzwild erlegt werden. Aufgrund der derzeit weiter vorherrschenden Pandemielage wurde auf das Strecke legen verzichtet.
Insbesondere unter Anbetracht der derzeit fortschreitenden Ausbreitung der ASP – Afrikanischen Schweinepest ist die Reduzierung der Schwarzwildbestände wichtiger denn je.
Bereits bis Ende Januar 2022 wurden in Deutschland über 3.200 ASP-Fälle amtlich bestätigt.
Die bisherigen Fälle traten in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen auf.
Die Afrikanische Schweinepest ist somit bereits in eines unserer Nachbarbundesländer hervorgedrungen.
Doch durch die durchgeführte Schwarzwildwoche konnte ein aktiver Beitrag zu Vorbeugung der ASP und gegenüber Landwirten zur Schadensverringerung erbracht werden. - Tagesordnung Jahreshauptversammlung 25.03.2022
- Aktuelles
- Jahr 2016
Der Ruf der Kraniche
Ein für uns unbekanntes bzw. seltenes Naturschauspiel konnte eine Abordnung der Jägerschaft Rehau Selb mit dem Bezirksvorsitzenden für Oberfranken Prof. Wunderatsch bei einem Besuch in Polen erleben. Im Naturschutzgebiet Milickie, uns besser bekannt als größtes Teichgebiet in Europa, insgesamt ist diese Teichlandschaft mit 8000 ha imposant und für uns Deutsche schon ein Erlebnis.
Ornithologen, Wildhüter und Teichwirte kümmern sich um die Artenvielfalt dieses einmaligen Gebietes. Teiche von ca.100 ha bis ca. 300 ha sind hier zu sehen. 246 verschiedene Vogelarten sind hier anzutreffen. Auch Wildschwein, Reh- und Rotwild sind hier heimisch. Uns wurde ein einmaliger Nachmittag in diesem Gebiet unter einer sehr fachmännischen Führung durch unseren Partnerverein ermöglicht.
Um 15.00 Uhr haben wir uns mit unserem Führer getroffen, dann ging es an den ersten Teich, hier schon imposant diese Größe des Teiches. Mit Fernglas und Fotoapparat bewaffnet folgten wir. Er erklärte uns, was wir alles sehen können, von Kormoranen über verschiedene Gänse und Enten bis zum Seeadler. Auch der Seeadler wurde uns näher gebracht, Junge Adler haben noch keinen weißen Kamm und der Stoß ist auch noch braun. Erst als mehrjähriges Tier wird dies weiß.
Dann ging es weiter zum nächsten Teich, dieser war gerade gefischt und von Möwen belagert. Man konnte gut die Brut von Karpfen, Schleien usw. sehen, das ist halt Futter für die vielen tausend gefiederten Besucher. Hier haben wir auch eine chinesische Muschel, es wurde uns so erklärt, gesehen. Die Teichwirte mögen die Muschel aber nicht.
Pure Natur; wenn man empfindlich ist, tun einen die kleinen Fische schon leid, aber man kann nichts machen.
Weiter ging es zum nächsten Teich, dieser war bereits wieder angedämmt, man konnte aber im Uferbereich die Spuren von Füchsen, Rehen und die Fährten von Rotwild sehen. Vereinzelt auch mal von einer Sau.
Die Reisegruppe mit Prof. Wunderatsch, Dr. Nowak (Jendrick) und unserem Führer.
Ich muss gestehen, man kann diese Eindrücke, die man hier bekommt, gar nicht so schnell verarbeiten, so schön ist es hier. Bei schönem Wetter haben wir diesen Nachmittag genossen. Und weiter ging es gegen 18.00 Uhr zum nächsten Teich. Dieser Teich wird bevorzugt durch die Kraniche als Schlafplatz genutzt.
Das wollten wir sehen und später auch das Röhren von Rotwild verhören. Dort angekommen bestiegen wir erst einen Aussichtsturm, um über den Teich sehen zu können, der Teich hat eine Größe von 100 ha. und einen ausgeprägten Schilfgürtel. Viele Vogelarten lagen auf dem Wasser.
Der Teich wurde inzwischen auch wieder angedämmt, 2/3 der Wasserfläche war wieder vorhanden. Schaut hier, da ist eine Sau, hier ein Alttier mit Kalb, und ganz in der Nähe dann ein Kronenzehner, Mächtiger Körper, imposantes Geweih, wir sind in einer anderen Welt. Bei Tageslicht kann man Sau, Rot- und Rehwild beobachten und später dann die Kraniche.
Wasserfläche mit dahinterliegendem Schilfgürtel
Um 18.30 Uhr deutete unser Führer auf 2 Personen die die ca. 300 m entfernte Kanzel besteigen sollten, Taschenlampe nicht vergessen. Ja aus 2 wurden wir 3 und stiefelten los in Richtung Kanzel. Dort nahmen wir zu dritt Platz, war das eng. Dann Ableuchten der Gegend, zum Teil eine sehr urige Landschaft, siehe da die ersten beiden Rehe, vereinzelt waren wir der Meinung, wir könnten auch Hirsche röhren hören, waren uns aber nicht sicher.
19.00 Uhr inzwischen waren es 10 Rehe und die ersten Kraniche strichen über uns hinweg. Das Röhren war jetzt sicher zu hören, aus 2 verschiedenen Richtungen, also 2 Brunftplätze. Dann gings so richtig los, Kraniche in der Keilformation wie Gänse strichen über uns hinweg, ich denke es waren tausende, und der Ruf der Kraniche kann einen beim Verhören der Hirsche schon strapazieren. Deutlich konnten wir jetzt die Hirsche röhren hören, einer kam auf uns zu, immer zorniger war dieser urgewaltige Ruf zu hören. Dann die Antwort, auch hier schien es so, als wenn sich die Erregung steigerte, dieser Hirsch war aber noch weiter weg.
Auch am 2. Brunftplatz wurde es turbulenter, hier schienen sich mehrere Kontrahenden zu duellieren. Es ist etwas anderes, wenn man n der freien Wildbahn das Röhren dieser Hirsche erleben darf, es ist nicht mit dem Röhren im Fernsehen zu vergleichen.
Und dann wieder der Ruf der Kraniche, auch eine Urgewalt, das ist schon ein Ereignis. Der Himmel ist schwarz, Keilformation an Keilformation streichen über uns hinweg. Ich kann den Blick gar nicht vom Himmel nehmen, obwohl die Rehe vor uns ästen und die Hirsche immer zorniger wurden und immer wieder kamen neue Keilformationen geflogen, ein unvergeßliches Erlebnis. Mit meiner Fotoausrüstung konnte ich das Schauspiel leider nicht einfangen.
Waidmannsheil
RP
- Jahr 2015
2015 Terminvorschau bis 2016
Sehr geehrte Mitglieder der Jägerschaft Rehau-Selb e.V.,
zu den nachstehenden Veranstaltungen möchten wir Sie recht herzlich einladen.
02.10.2015: Kugelschiessen
Am 02.10.2015 findet auf dem Kugelschießstand der Ascher Vogelschützen in Eulenhammer bei Rehau das Vereinsschießen der Jägerschaft statt. Auch hier gilt unser Dank den Ascher Vogelschützen, die uns den Schießstand für diesen Tag freundlicherweise reserviert haben.Die Schießzeit ist von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Wie im letzten Jahr besteht die Kombinationswertung des Vereinsschießens aus dem altbekannten Kugelschießen. Hierzu wird eine Kugel, die mindestens auf Rehwild zugelassen ist, geschossen (eigene Waffe oder Vereinswaffe).
Die Einlage für 3 Schuss (Tiefschuss) sitzend aufgelegt und zwei Schuss stehend angestrichen beträgt 6 Euro.
Die Büchsennadel wird verliehen bei einer Ringzahl von 47 Ringen (50 mögliche Ringe)
Zwei Serien können auf den laufenden Keiler geschossen werden, die Serie mit der höchsten Augenzahl wird gewertet. Eine Serie besteht aus 5 Schuss. Einlage für beide Serien beträgt 6 Euro. Natürlich wird auf den laufenden Keiler ein hochwildtaugliches Kaliber verwendet und im jagdlichen Anschlag geschossen
Beim laufenden Keiler werden Keilernadel vergeben, wenn eine Ringzahl von erreicht ist:
- Bronze – 35 Ringe
- Silber – 40 Ringe
- Gold – 45 Ringe
Eine Serie bestehend aus 5 Schuß wird mit der Kurzwaffe geschossen, dies geht dann in die Wertung der Vereinsmeisterschaft mit ein. Es wird stehend Freihändig geschossen (eigene Waffe oder Vereinswaffe). Die Einlage für diese Serie beträgt 6 €.
Die Kurzwaffennadel wird bei einer Ringzahl von 30 Ringen (50 mögliche Ringe) auf einen 25 m Schießbahn verliehen.
10.10.2015: Tontaubenschiessen
Freundlicherweise hat uns der TTC Teichelberg bei Pechbrunn am 10.10.2015 wieder seinen Schießstand reserviert. (Autobahn Richtung Weiden – Ausfahrt Pechbrunn – Schießstand befindet sich in der Nähe des Basaltwerkes).
Diese Gelegenheit möchten wir nutzen, unsere Mitglieder und Freunde zur diesjährigen Wurftauben-Vereinsmeisterschaft einzuladen. Natürlich wird im jagdlichen Anschlag geschossen.
Die 15-er Serie kostet 4,50 Euro – Beginn ist um 13.00 Uhr – Ende ist um 17.00 Uhr
Um die Sache etwas reizvoller zu gestalten, kann die Schießnadel des BJV in Bronze, Silber und Gold geschossen werden (Serie mit 15 Tauben):
- Bronze bei 8 Tauben
- Silber bei 11 Tauben
- Gold bei 13 Tauben
Achtung: Das Ergebnis der Wurfscheiben-Vereinsmeisterschaft wird in Verbindung mit dem Kugel- und dem Keilerschießen am 02.10.2015 bei den Ascher Vogelschützen zur Kombinationswertung herangezogen. Gilt für alle Schützen, die sich an der Vereinsmeisterschaftbeteiligen wollen.
Hinweis zur Kombinationswertung:
1. Ringzahl der 3 möglichen Kugelschüsse x 2,5
2. Ringzahl der stehend angestrichenen 2 Kugelschüsse x 2,5
3. Ringzahl der 5 Schüsse mit Kurzwaffe x 2,5
4. Tontaubentreffer einer Serie x 3 (vom 10.10.2015)
5. Tontaubentreffer der Doubletten x 3 (von 10.10.2015)
6. Ringzahl der besten Serie auf den laufenden Keiler
Die Siegerehrung der Vereinsmeisterschaft mit Preisverteilung findet zur Jahreshauptversammlung statt.
Wir weisen darauf hin, dass auch ein Schießnachweis von unserem Leiter Schießwesen ausgegeben wird. Dieser kann, falls gefordert bei Drückjagden bzw. anderen Gesellschaftsjagden vorgezeigt werden.
25.10.2015: HubertusmesseDie Hubertusmesse wird in der Kirche in Erkersreuth durchgeführt, Beginn um 18 Uhr, unsere Bläsergruppe gestaltett den Gottesdienst.
19.30 Uhr einkehr in der Gaststätte ‚Grüne Au‘.31.10.2015:Vereinsentenjagd
Wir treffen uns um 16.00 Uhr am Kath. Jugendheim (neben der Kath. Kirche) in Schönwald.
Zur Teilnahme ist ein gültiger Jahresjagdschein Voraussetzung. Alle Teilnehmer werden auf die Reviere verteilt.
Nach der Jagd treffen wir uns zu einem gemütlichen Beisammensein in der Gaststätte „Grüne Au“ in Längenau bei unserem Vereinsmitglied Erwin Voit.
26. – 28.11.2015: Schwarzwildansitz
Dreitägige Ansitzjagd auf SchwarzwildDie Jägerschaft Rehau –Selb bietet revierfreien Jägern einen zweitägigen Schwarzwildansitz in den Revieren der Mitglieder der Jägerschaft Rehau – Selb an (es sollten nicht nur die Reviere der beiden Hegegemeinschaften Rehau und Selb einbezogen werden). Revierlose Jäger bzw. Jäger, die nicht die Möglichkeit haben sich an Schwarzwildansitzen zu beteiligen, bitte bei den Hegegemeinschaftsleitern melden. Revierinhaber der Jägerschaft Rehau – Selb, bitte die Anzahl der Ansitzmöglichkeiten den HG-Leitern bekanntgeben.
Der Treffpunkt für den Bereich Selb ist um 19.00 Uhr am Katholischen Jugendheim in Schönwald, für Rehau am Schützenhaus in Rehau. Die Ansitzplätze werden ausgelost und sind bis 20.00 Uhr zu besetzen. Ansitzdauer ist von 20.00 bis 23.00 Uhr. Der Stand wird nach Absprache mit dem Jagdführer verlassen. Ebenfalls sind die Anweisungen der Jagdführer unbedingt zu befolgen, „vor und nach dem Schuss“. Der Treffpunkt für den zweiten Ansitztag ist mit den Jagdführern abzusprechen. Zur Teilnahme ist ein gültiger Jahresjagdschein Voraussetzung.
Strecke wird am Freitag, dem 29.11.2015 gelegt. Wir treffen uns zum Streckenlegen um 14.00 Uhr am Sportheim in Fassmannsreuth.
11.12.2015: WeihnachtsfeierDie Jägerschaft Rehau-Selb führt am 11.12.2015 eine Weihnachtsfeier durch.
Die Weihnachtsfeier findet am 11.12.2015 um 19.00 Uhr, auf dem Anwesen unseres Vereinsmitgliedes Siegfried Goldschald statt, Selb-Erkersreuth, Mühlbacherstraße 18. Wir wollen hier wie im letzten Jahr mit Würstchen und Getränken zünftig feiern.
Danke sagen wir Siefried und Helga für die Gastfreundschaft im Voraus.
16.01. – 22.01.2016: Fuchswoche
Wir rufen alle Revierinhaber und revierfreien Jäger der Jägerschaft Rehau-Selb zu einer Fuchsbejagung auf.
Revierfreie Jäger, die Interesse haben, sich an diesen Fuchsansitzen zu beteiligen, bitten wir, sich mit einem bekannten Revierinhaber oder mit den Hegegemeinschaftsleitern in Verbindung zu setzen. Zur Teilnahme ist ein gültiger Jahresjagdschein Voraussetzung.
Am Samstag, dem 23.01.2016 um 14.00 Uhr, legen wir Strecke im Außenbereich der Gasstätte „Schallerhaus“ in Mühlbach bei Selb. Die Ehrung des „Fuchskönigs“ findet anschließend in der Gaststätte statt.
Wir würden uns freuen, recht viele unserer Mitglieder zu diesen Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.
Mit freundlichen Grüßenund Waidmannsheil
Jägerschaft Rehau-Selb e.V.
DIE VORSTANDSCHAFT
gez. Reinhard Peschek
Schriftführer - Jahr 2014
2014 – Rückblick auf das Jahr 2014
(2014) 50 Jahre Bläsergruppe
2014 Weihnachtsmarkt Selb
2014 Jungjägerausbildung
2014 Brauchbarkeitsprüfung
- Jahr 2017
Jagdverein Oborniki Slaskie und die Jägerschaft Rehau-Selb verlängern ihren Partnerschaftsvertrag.
update 17/11/2017 Im Juli 2012 wurde der erste Vertrag bei unserem Heimat – und Wiesenfest im Rathaus in Rehau zwischen beiden Jagdvereinen unterzeichnet. Der Vertrag hatte eine Laufzeit von 5 Jahren und sollte dazu dienen, die Jagdkultur und auch Menschen kennen zu lernen und ggf. auch Fördermittel für Projekte von der EU-abzugreifen. Leider ist das für die Jägerschaft Rehau-Selb zu aufwendig. Unser Partnerverein dagegen konnte sich da ganz anders präsentieren und ist auch ganz anders aufgestellt. Staatliche Unterstützung ist hier gegeben. Es ist ein ganz anderes Jagdsystem, Jagdvereine haben hier große Reviere zu betreuen, nicht wie bei uns das Reviersystem, hier ist nur ein Einzelner verantwortlich, nicht der gesamte Jagdverein. Die 5 Jahre waren sehr kurzweilig, Besuche beiderseitig haben immer wieder stattgefunden und so wurden auch Informationen ausgetauscht. Nach diesen 5 Jahren wurde überlegt, ob es noch Sinn macht, diese Partnerschaft weiter zu betreiben, es ist auch eine große Entfernung von 460 km zwischen den Partnervereinen immer wieder zu bewältigen. Man kam zu der Entscheidung, dass eine Verlängerung des Vertrages doch sinnvoll ist. Der Vertrag wurde überarbeitet und unterschriftsreif gemacht. Ein Termin für die Unterzeichnung musste gefunden werden. Es wurde vereinbart, dass anlässlich der Hubertusjagd am 04.11.2017 auch der Vertrag unterschrieben werden sollte. Die Bürgermeister und Vereinsvorsitzenden wurden geladen, um nach der Hubertusjagd im Vereinsheim des Jagdvereins Oborniki Slaskie die Unterzeichnung durchzuführen. Der Morgen begann mit dem Treffen zur Drückjagd um 08.30 Uhr. 30 Schützen und mehrere Hundeführer waren anwesend. Der Vereinspräsident begrüßte die Anwesenden und übergab das Wort an den Jagdleiter. Zu unserer Überraschung wurde Rotwild, Damwild und Schwarzwild frei gegeben. Die Ausnahme waren 1er Hirsche. Dann ging es los, im ersten Treiben ein Schuß, dieser wurde auf einen Fuchs abgegeben, der Fuchs wurde gefehlt. Dann das 2. – 5. Treiben, lange Fußmärsche zum Stand und viel zu warm angezogen; erschwerend kam die Erfolglosigkeit dazu. Dann war Mittag, es wurde eine Suppe gereicht mit Brot bzw. Semmel, dieses mundete. Dann die Ansage: voraussichtlich noch 2 – 3 Treiben. Naja, gehen wir‘s an. Anstellen, dann wieder warten auf das Signal, dass das Treiben beginnt, dann warten. Die Bracken geben Laut, sollte jetzt doch was gehen, die Anspannung wächst, dann der erste Schuss in diesen Treiben. Weitere Schüsse, jetzt wurde doch eine Rotte gesprengt. Am Ende dieses Treibens lagen 9 Wildschweine und ein ungerader 10ender, was für eine Strecke. Der Jagdtag war gerettet, der Vertragsunterzeichnung stand nichts mehr im Wege. Nach dem Streckenlegen und dem Küren des Jagdkönigs war 1,5 Stunden Pause, das konnten wir gut gebrauchen um uns wieder zu erholen.Um 18.00 Uhr war es soweit, beide Bürgermeister waren anwesend, ebenfalls die beiden Vorsitzenden der Jägervereine. Herr Dr. Nowak hat die Verträge vorbereitet und es wurden die Dokumente erst einmal gewürdigt, dann wurde unterschrieben, unser Bürgermeister Michael Abraham unterschrieb als Erster, dann Karlheinz Kauper, danach Vorsitzender des Partnervereins Jacek Winowski und Bürgermeister von Oborniki Slaskie Arkadiusz Poprawa. Es wurde in den Ansprachen der vier Personen diese Partnerschaft gewürdigt und es wurde der Wunsch geäußert, dass die Partnerschaft auch weiterhin mit so viel Leben erfüllt wird wie in den vergangenen Jahren.
Danke muss man den beiden Bürgermeistern noch sagen, die immer ein offenes Ohr für die Belange der Jägerschaft haben. Wir bedanken uns auch bei unserem Partnerverein für die herzliche Aufnahme, die Bewirtung und die gute Zeit in Polen. Nicht zuletzt gilt unser herzlicher Dank unserer guten Seele Marta Malik. Sie ist immer zur Stelle, um uns bei den sprachlichen Barrieren zu unterstützen und auch wenn es gilt, Termine und Unterkünfte zu koordinieren. Tüchtig gefeiert wurde anschließend auch, aber das versteht sich von selbst.
Waidmannsheil Reinhard Peschek
- Jahr 2022
AKTUELLES JAHR 2022
Schwarzwildwoche vom 13.01.2022 bis 16.01.2022
In der Zeit vom 13.01.2022 bis 16.01.2022 führte die Jägerschaft Rehau-Selb die traditionelle Schwarzwildwoche durch. Es haben sich eine Vielzahl von Jägern beteiligt und so konnten elf Stücke Schwarzwild erlegt werden. Aufgrund der derzeit weiter vorherrschenden Pandemielage wurde auf das Strecke legen verzichtet. Insbesondere unter Anbetracht der derzeit fortschreitenden Ausbreitung der ASP – Afrikanischen Schweinepest ist die Reduzierung der Schwarzwildbestände wichtiger denn je. Bereits bis Ende Januar 2022 wurden in Deutschland über 3.200 ASP-Fälle amtlich bestätigt. Die bisherigen Fälle traten in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen auf. Die Afrikanische Schweinepest ist somit bereits in eines unserer Nachbarbundesländer hervorgedrungen. Doch durch die durchgeführte Schwarzwildwoche konnte ein aktiver Beitrag zu Vorbeugung der ASP und gegenüber Landwirten zur Schadensverringerung erbracht werden.Fallenlehrgang am 26.03 geplant!
Die Jägerschaft Rehau-Selb führt am 26.03.2022 einen Fallenlehrgang durch. Der Lehrgang ist nicht nur für unsere Jungjägeranwärter sondern auch für Vereinsmitglieder vorgesehen. Der Lehrgang wird in Rehau durchgeführt. Sollten sie Interesse haben, wenden sie sich bitte an unseren Ausbildungsleiter Gerald Reuschel.um Unterstützung gebeten Kugelkaliber gesucht
Für die Jungjägerausbildung benötigt die Jägerschaft dringend einen Drilling im Kugelkaliber 7×57 JRS bzw. 8×57 JRS, der Drilling muss kein Zielfernrohr haben. Die Waffe ist nur zur Handhabung vorgesehen. Nach den neusten Prüfungsvorgaben wird auch eine Querflinte zur Ausbildung benötigt. Sollten sie eine oder beide Waffen haben und kostengünstig an die Jägerschaft abgeben können, bitte nehmen sie Kontakt mit der Vorstandschaft auf.Zeitungsartikel
Information an die Jägerschaft
- Jahr 2019
Bericht Fuchswoche 2019
Im Zeitraum vom 19. bis zum 22. Februar hielt die Jägerschaft Rehau-Selb ihre alljährliche Fuchsbejagungswoche ab. Das gemeinsame Streckelegen wurde am Samstag in der Gaststätte „Rauhe Schänke“ in Schönlind veranstaltet. Nach der musikalischen Eröffnung durch die Bläsergruppe wurden alle Anwesenden durch den 1. Vorstand Herr Jürgen Walther begrüßt. Insgesamt wurden 5 Füchse gemeldet, auf der Strecke lagen 3 Reineke. Der 1. Vorstand konnte Herrn Günther Krämer zum Fuchskönig gratulieren und ihm den Ehrenbruch überreichen. Herr Walther bedankte sich bei allen Jägern und bei der Bläsergruppe für Ihre Engagement. Der offizielle Teil der Veranstaltung endete mit die Signal „Jagd vorbei“. Im Anschluss ging es in die Gaststätte zum gemütlichen Teil bei Kaffee und Kuchen, wo das Ganze seinen gemütlichen Ausklang fand.Einladung zum Neujahrsempfang durch Prof. Vocke
Auf Einladung von Prof. Jürgen Vocke besuchte eine Delegation der Jägerschaft Rehau – Selb mit unseren polnischen Kollegen vom Partnerverein und der Uni Breslau den Neujahrsempfang in München am Nockerberg. Es ist schon imponierend mit eingeladen zu sein, wo viel Politiker wie Hubert Aiwanger, die Landwirtschaftsminister Frau Kanibar, hohe Beamte, Landtagsabgeordnete und so weiter von Prof. Vocke und der bayrischen Jagdkönigin begrüßt werden. Es waren ca. 1600 Personen anwesend, sehr beeindruckend.
Bei den Grußworten der einzelnen Politiker konnte man schon heraushören, dass sich die Politik wieder deutlich mehr zur Jagd und hinter die Jäger stellt. Auch wurde darauf hingewiesen, was wir Jäger leisten und wie verantwortungsvoll wir mit unserem Auftrag umgehen.
Als besonderes Highlight war die Einladung am nächsten Tag in Feldkirchen zum Weißwurstfrühstück. Das ist nach meiner Meinung noch interessanter als der Neujahrsempfang. Hier sind die Vereinsspitzen der verschiedenen Länder, wie Kroatien, Tschechien, Frankreich, Italien, Schweiz, Österreich und Polen vertreten. Es wird bei diesem Frühstück über die aktuellen jagdpolitischen Probleme in den einzelnen Ländern und Jagdverbänden gesprochen wie z.B. die ASP, der Wolf und das Verwenden von bleifreier Munition. Einige Auszüge von den Ausführungen der Länderdelegationen: Die ASP ist seit April 2018 in Tschechien nicht mehr aufgetreten, in Polen ist diese außer Kontrolle und in Belgien ist diese auf dem Vormarsch Richtung Frankreich. Es ist noch nicht ausgestanden, kann also jederzeit auch zu uns kommen. Es wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Übertragung des Virus voraussichtlich durch den Menschen stattfindet und nicht durch Wildschweine. Der Wolf ist weiter auf dem Vormarsch, die polnischen Kollegen berichteten, dass der Wolf inzwischen flächendeckend in Polen auftritt (2000 Stck.). In den anderen Ländern ist das ebenfalls der Fall, wobei in der Schweiz und in Frankreich der Wolf inzwischen bejagt wird. Nach Meinung der Vertreter wird es hier in naher Zukunft eine Lösung durch die Politik geben müssen. Auch das Thema bleifreie Munition rückt immer mehr in den Vordergrund; sobald die Tötungswirkung sicher nachgewiesen ist; wird das Gesetz. Südtirol schießt inzwischen bleifrei, es wurden nach Aussage des Südtiroler Vertreters keine größeren Unterschiede bei der Tötungswirkung festgestellt. Nach Aussage der Südtiroler wird die bleifreie Munition in Italien in der nächsten Zukunft kommen. R. Peschek
Schwarzwildansitz vom 14.01.- 19.01.2019
Seit einigen Jahren führen wir diese Ansitztage durch, um revierlosen Jägern bzw. Jäger ohne Schwarzwild im Revier die Möglichkeit zu geben, Schwarzwild zu erlegen. Leider konnten wir keine Meldungen von Jägern verzeichnen, die uns an diesen Ansitztagen unterstützt hätten. Zum Streckelegen am 20.01.2019 um 14.00 Uhr in Faßmannsreuth am Sportplatz, konnten wir viele Mitglieder begrüßen. 9 Sauen wurden zur Strecke gelegt, 4 weitere Sauen fehlten, weil diese bereits verkauft werden konnten. Saukönig wurde Norbert Wolf mit 6 Sauen. An alle Erleger ein kräftiges Waidmannsheil. Dieser Sauansitz fand einen schönen Ausklang bei Kaffee und Kuchen. Vielen Dank an alle, die das möglich gemacht haben. Dank auch an die Bläser, die für die musikalische Umrahmung sorgten. - Jahr 2018
Mitgliedschaftsversammlung der Jägerschaft am 20.07.2018
Am 20.07.2018 fand eine außerordentliche Mitgliederversammlung der Jägerschaft statt.
Der gewählte Vorstand besteht Zukünftig aus:
(v.L.n.R.
1.Vorstand Jürgen Walther
2.Vorstand Reinhard Peschek
Schriftführer Max Ruebig
Schatzmeisterin Angelika Peschek )Preisverleihung des Quiz-Wettbewerbes zur Hegeschau
Am 10.07.2018 wurden die Preise anlässlich des Wettbewerbes zur Hegeschau durch unseren Bürgermeister und der Vorstandschaft der Jägerschaft im Besprechungsraum im Rathaus übergeben. Den 1. Preis gewann Jens Bremer mit 19 von 22 möglichen Punkten. Der 2. Preis ging an Miray Hayal mit 18 Punkten. Der Preis für den Malwettbewerb bei den Kindergartenkindern wurde an Ecrin Karindas vergeben. Persönlich konnte der Preis nur an Jens Bremer übergeben werden, der Preis für das Kindergartenkind wurde stellvertretend an Frau Döbel übergeben. Miray Hayal weilt im Urlaub, der Preis wird nachgereicht.
Unser Bürgermeister Michael Abraham und die Vorstandschaft der Jägerschaft Rehau-Selb, sind einhellig der Meinung, dass es ein gelungener Wettbewerb war und dadurch auch Wissen von unserer Natur und Tierwelt weitergegeben werden kann.
Von links nach rechts zu sehen
Karlheinz Kauper, 2.Vorsitzender der Jägerschaft
Michael Abraham, Bürgermeister
Jens Bremer, Gewinner des Wettbewerbes
Jürgen Walther, 1. Vorsitzender der Jägerschaft
Frau Döel, Leiterin Kindergarten St. JosefEinladung zur außerordentlichen Mitgliederversammlung der Jägerschaft
Sehr geehrte Mitglieder der Jägerschaft Rehau-Selb e.V.,
zur außerordentlichen Mitgliederversammlung der Jägerschaft Rehau-Selb e.V. am Freitag, dem 20. Juli 2018 um 19.30 Uhr, möchten wir Sie recht herzlich einladen. Sie findet in der Gaststätte „Katholischen Jugendheim“ in Schönwald, Adolph – Kolping – Str. 1 statt
Kulturelles Wochenende in Schlesien 13.4 – 15.4.18
Eine Reisegruppe der Jägerschaft Rehau-Selb unternahm eine Reise vom 13.4 – 15.4.18 nach Schlesien in Begleitung der Bläsergruppe.
Am Freitag abend um 18.00 Uhr begann das Konzert der „ 2. internationalen Gala der jagdlichen Musik“ in der historischen Oper von Breslau (Wroclaw).
An diesem vierstündigen Konzert waren Bläser-, Gesangs- und Musikgruppen aus drei
europäischen Länder aktiv beteiligt. Die Bläsergruppe der Jägerschaft Rehau-Selb war ebenso mit einem musikalischen Potpourri Ihres Reportvars vertreten. Nach dem Konzert wurde noch zu einem festlichen Paktette ins Theater von Brelaus geladen, wo der Abend feierlich seinen Ende
fand.Am Samstag wurde die geschichtsträchtige Umgebung von Breslau besichtigt. Schweidnitz ein polnische Kleinstadt mit großer deutscher Geschichte. Es wurde die „Friedenskirche“, ein Weltkulturerbe, die historische Altstadt sowie der Dom von Schweidnitz besichtigt. Im Anschluss wurde das „Gut von Moltke“ in Kreisau besucht, das jetzt nach einer hervorragenden Renovierung zur internationalen Jugendbegegnungsstätte umgestaltet wurde.
Das gemeinsame Abendessen im „Gospoda“ in Oborniki wurde vom 1. Vorsitzenden Herrn Jürgen Walther genutzt um eine kleines Präsent an unseren Partenverein „Lesink“ Oborniki Slaskie zu überreichen. Musikalische wurde der Abend stillgerecht von unseren Bläsern mit einigen Stücken
eröffnet.Am Sonntag morgen wurde, noch vor der Abfahrt, die Jahrhunderthalle sowie der Japanische
Garten von Berslau besichtigt. Mit einer guten Heimkehr nach Rehau endete das erlebnisreiche Wochenende dann.Waidmannheil
Max RübigJahreshauptversammlung 2018
Update 23/03/2018
Jahreshauptversammlung der Jägerschaft Rehau – Selb am 23.02.2018 in Längenau
Nach der Eröffnung mit einem Stück der Jagdhorn-Bläsergruppe und der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Karlheinz Kauper wurde der Bericht der Vorstandschaft abgegeben. 56 Einsätze im vergangenen Jahr und eine Reistätigkeit von über 6000 km wurden bewältigt. Von Gerald Reuschel wurden die Jägerbriefe vergeben.
Danach kam unsere Kassiererin mit ihrem Bericht und anschließend mit der Frage an die Mitglieder, ob sie erneut einem Rückstellungsbeschluß zustimmen; dieser muss sein, ansonsten werden aus dem Erlös des Grundstücksverkaufs Steuern fällig. Die Abstimmung ergab 66 Jastimmen, 2 Gegenstimmen bei 68 Mitgliedern.
Nacheinander gaben dann die Hegegemeinschaftsleiter und die weiteren Bereichsleiter ihre Berichte ab. Ein Höhepunkt waren dann die Ehrungen von 20 und 30 jähriger Vereinsmitgliedschaft, ebenso für 25, 40, 50 und eine 60jährige Mitgliedschaft im BJV. Das sind schon Jubiläen, die nur wenige Mitglieder erleben dürfen.
Auch wurden verdiente Mitglieder für das Mitwirken bei der Hundeausbildung mit dem Hundeführerehrenzeichen in Bronze und Silber geehrt.
Karlheinz Kauper zog nach den Ehrungen noch ein Fazit der letzten drei Jahre und sprach auch sehr mahnende Worte in Richtung der neuen Vorstandschaft.
Nach einer Pause wurden mit den Neuwahlen begonnen. Als Wahlleiter fungierte Wolfgang Kreil und einige Mitglieder als Wahlhelfer.
Es wurde beschlossen, dass in geheimer Wahl abgestimmt werden sollte.
Bei der Frage, wer zur Wahl des 1. Vorsitzenden bereit steht, kam es zu der ersten Überraschung, es war nur Jürgen Walther bereit, sich zur Wahl zu stellen. Jürgen Walther wurde mit 37 Jastimmen, 14 Enthaltungen und 12 Neinstimmen zum neuen ersten Vorsitzenden der Jägerschaft Rehau-Selb gewählt. Herzlichen Glückwunsch Dir Jürgen und immer eine gute Hand.
Für die weiteren Ehrenämter erklärte sich kein Mitglied bereit, dieses zu besetzen. Aus diesem Grund beendete der Wahleiter die Wahl und gab das Wort an den ersten Vorsitzenden Jürgen Walther.
Bei Wünschen und Anträgen forderte ein Mitglied Jürgen Walther auf, das Amt nicht anzunehmen, damit das Team um Ina Hager-Dietel die Vorstandsposten besetzen kann.
Jürgen erklärte, dass er rechtmäßig gewählt ist und aus diesem Grund auch nicht zurücktreten werde. Er machte seiner Enttäuschung auch Luft und teilte das den Mitgliedern mit.
Um das Weiterbestehen des Vereins zu gewährleisten, teilte Jürgen der Versammlung mit, dass kommissarisch Karlheinz Kauper, Angelika und Reinhard Peschek die Geschäfte des Vereins weiterführen werden.
R. Peschek
Auszug Ehrungen
- Jahr 2020
Jägerschaft Rehau–Selb bringt sich ein bei der Verkehrsicherheit und stellt Wildwarnplakate auf.
Durch den Bayerischen Jagdverband und dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten wurde ein Versuch gestartet, die Unfallzahlen mit Wild zu reduzieren. Die Jägerschaft Rehau-Selb hat sich, wie viele andere Kreisgruppen auch, daran beteiligt. Wir haben insgesamt 8 Wildwarnplakate ausgebracht, 4 im Landkreis Hof und 4 im Landkreis Wunsiedel. Hier besonderer Dank an Norbert Wolf, der dies im Landkreis Hof übernommen hat. Es ist ja nicht so, dass man hingeht und schnell mal so ein Wildwarnplakat aufstellt. Nein, zuerst muss man sich über den Standort im Klaren sein, dann kann man die ersten Kontakte zu den Behörden aufnehmen. Diese verweisen einen an die zuständigen Stellen, wobei nicht alle Stellen über diese Aktion durch das Ministerium und dem BJV informiert waren, Ich musste erst das Straßenbauamt in Selb informieren, dann wurde ich weiter verwiesen nach Bayreuth in dieses Straßenbauamt. Wichtig war es, die Standorte im Vorfeld zu wissen, wohin man denkt, die Wildwarnplakate aufzustellen. Man kann dann im Vorfeld schon den Standort beschreiben, das musste ich auch per Mail vorab. Wenn das so für in Ordnung befunden wird, kommen dann der oder die Außentermine. Ich hatte Kontakt mit einem Mitarbeiter von Bayreuth, der genau sagte, ob die Stelle in Ordnung ist oder nicht, dasselbe Prozedere mit dem Straßenbauamt in Selb.
Bilder: R. Peschek Wir denken, dass durch diese Maßnahmen sehr viel Leid von Menschen und auch Wildtieren genommen werden kann. Grausam ist es, wenn Menschen verletzt oder gar zu Tode kommen, ebenfalls ist es bei den Wildtieren so. Wer schon gesehen hat, wie Wildtiere darunter leiden und ggf. ersten nach vielen Minuten bzw. Stunden erlöst werden, der weiß, von was ich spreche. Jetzt hoffen wir, dass diese Aktion auch Erfolg hat und so den Aufwand und die Kosten rechtfertigt. Wir von der Jägerschaft haben das selbstverständlich ehrenamtlich geleistet. Jetzt wünsche ich allen Mitgliedern Waidmannsheil und bleiben Sie gesund Reinhard Peschek
PRESSEMITTEILUNG Erster Fall von ASP in Deutschland – die bayerischen Jäger sind gut vorbereitet
PRESSEMITTEILUNG Erster Fall von ASP in Deutschland – die bayerischen Jäger sind gut vorbereitet Hier klicken für den ganzen Artikel.Praktischer Lehrgang der Jungjäger
neue Fotos des Jungjäger Lehrgangs sind unter: JUNGJÄGERAUSBILDUNG zu finden.Einladung zur Jahreshauptversammlung
Rehauer Jägerstammtisch
Jeden letzten Freitag im Monat treffen sich die Rehauer Jäger der Jägerschaft Rehau/Selb in einem im Jagdgebiet liegenden Gasthof zu einem Stammtisch, um Informationen und Erfahrungen auszutauschen. Der 1. Stammtisch im 2. Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts fand im Januar im Gasthof Luding in Pilgeramsreuth statt (also am 31.01.2020). Immer gibt es unter den Jägern etwas zu erzählen, denn jeder Jagdgang bringt neue Erfahrun gen und Erkenntnisse, die dann lebhaft unter den Jägern diskutiert werden. Topthemen waren in den letzten Monaten immer wieder die Ankunft des Wolfes, die große Wildschwein Population in Verbindung mit der in unseren Revieren noch nicht angekommenen Schweinepest, der rapide Verlust des Niederwildes in den letzten Jahrenzehnten, die zunehmende Zahl der Greifvögel, die häufigen Mahden der Grünflächen unter denen die Singvögel und die Bienen leiden, weil sie nicht mehr so viele Insekten finden, die sie als Nahrung brauchen, sowie staatlich angekündigte Verordnungen, die aber noch nicht zum Tragen gekommen sind. Jungjäger und Jagdhunde Ausbildung sind ebenfalls Themen, die von Interesse sind und diskutiert werden. Die Geselligkeit kommt auch nicht zu kurz und private Fest werden gewürdigt und gefeiert. Seit der Gründung des Rehauer Jägerstammtisches im Jahre 1997 wurden alle Zusammentreffen dokumentiert und in diesem Zeitraum musste von vielen erfahrenen Jagdkollegen auch Abschied genommen werden aber neue Jung Jäger sind immer wieder dazugekommen, so dass der Geist des Jägerstammtisches in Zukunft fortbestehen wird. Im April 2020 findet der Rehauer Jägerstammtisch zum 250. Mal statt. cm 2/2020Fuchswoche der Jägerschaft Rehau-Selb 2020
Am 08.02.2020 wurden an der Gaststätte „Rauhe Schänke“ im Schönlind Strecke gelegt. Es waren in der vorangegangenen Woche 6 Füchse zur Strecke gekommen. Das ist nur ein kleiner Versuch, unserem Niederwild und weiteren Bewohnern in den Biotopen Entlastung zu bringen. Man muss auch bedenken, für die Aufzucht der Jungfüchse tragen die Altfüchse jetzt schon Vorräte zusammen. Der Nachwuchs soll ja gut versorgt sein. Allen, die sich an der Fuchswoche beteiligt haben vielen Dank für ihren Einsatz.Bild: Peschek Nicht vergessen sollte man, welche Auswirkungen die Fuchsbejagung hat. Der Verlust an Rehkitzen, Junghasen, Feldlerchen usw. wird verringert, denn nicht nur Mäuse fallen der Fuchspopulation zum Opfer. Mir ist bekannt, dass für Förster, Mitarbeiter von AELF und Ökojäger dies kein Problem ist, denn der Rehwildbestand ist ja sowieso viel zu hoch. Leider muss man anmerken, dass Agrarfabriken, falsche Forstpolitik, Gifteinsatz in unvorstellbarem Maße und dies über viele Jahrzehnte nicht unwesentlichen Anteil an dieser Misere haben. Alles auf dem Rücken unseres Schalenwilds austragen zu wollen, ist zu kurzfristig gedacht und falsch.
Bild: Hauswurz Hier übergibt unser erster Vorsitzende Jürgen Walther den Schützenbruch an Max Rübig. Jürgen Walter wird unterstützt vom Hegegemeinschaftsleiter Norbert Wolf. Waidmannsheil und viel Erfolg in der Zukunft.
Jagdverpachtung Revier Fasanerie
Die Bayerischen Staatsforsten AöR, Forstbetrieb Selb verpachten zum 01.04.2020 das 93,6 ha große Staatsjagdrevier Fasanerie auf dem Wege der Submission. Die Pachtdauer beträgt 9 Jahre. Angebotsschluss ist der 6. März 2020 15 Uhr. Ausschreibungsunterlagen erhalten Sie beim Forstbetrieb Selb gegen Zahlung einer Schutzgebühr von 10 €. Tel.: 09287/9932-0 Info-selb@baysf.deSchwarzwild Ansitzjagd 2020
Unsere dreitägige Ansitzjagd auf Schwarzwild wurde vom 09.01.- 11.01.2020 durchgeführt. Wieder haben sich viele Reviere beteiligt und es kam auch ein beachtliche Strecke zu Stande. 8 Sauen wurden am 12.01.2020 in Faßmannsreuth zur Strecke gelegt. Dies ist schon ein Zeichen das verantwortungsbewusste Jäger gegenüber den Landwirten zur Wildschadensreduzierung und auch zur Seuchenvermeidung aussenden wollen. Die Afrikanische Schweinepest steht vor unserer Tür und sollte diese Seuche kommen, werden extreme wirtschaftliche Schäden bei den Landwirten in Deutschland auftreten. Außerdem ist durch die starke Bejagung auch ein Tierschutzgedanke mit dabei, wir versuchen unendliches Leid von unseren Schwarzwildbeständen fernzuhalten. Unser erster Vorsitzende überreichte an die Erleger die Schützenbrüche und wünschte nach der Tradition, Waidmannsheil. Das Streckenlegen wurde von unserer Bläsergruppe unter Leitung von Dr. Helmut Bonnekamp würdig umrahmt. - Jahr 2021
Afrikanische Schweinepest – ASP
Es wird um Beachtung der Hinweise zur Gewinnung von Blutproben bei erlegtem Schwarzwild – Schweinepest – und AK-Monitoring gebeten. Hinweis: Es dürfen nicht mehr der komplette Aufbruch, Schwarte oder Knochen im Revier entsorgt werden, bitte nutzt die Sammelstellen.Hochzeit unsere Mitglieder Svenja Gläsel und Maximilian Fickenscher
Die gesamte Jägerschaft Rehau Selb e.V. gratulier zur Hochzeit und wünscht dem glücklichen Paar Allzeit Glück und Segen sowie Waidmannsheil.Fuchswoche der Jägerschaft Rehau-Selb 2021 unter Coronabedingungen!
Eine der höchsten Strecken konnte erreicht werden.Bild: Peschek Trotz Corona führte die Jägerschaft wieder eine Fuchswoche vom 24.02.-27.02.2021 durch. Es konnten sich trotz allen Widrigkeiten Jäger und Revierpächter animieren lassen, dem „Roten Freibeuter“ nachzustellen. Es ist eine wunderschöne Jagd, die schon auch dem Einzelnen „jägerisches Können“ abverlangt. Die beiden ersten Tage war das Licht vom Mond sehr gut, hier konnte man Strecke machen. Die Lichtverhältnisse am nächsten Tag waren schlecht, es ist einem doch der eine oder andere Fuchs durchgehuscht. Am Samstag ist das Licht gegen 21.00 Uhr wieder besser geworden, so dass man dieser schlauen Wildart doch beikommen konnte. Die imposante Strecke von 24 Füchsen wurde uns gemeldet, leider war es ja wieder nicht möglich, Strecke zu legen und einen Fuchskönig zu küren. Trotzdem an alle, die unserem Niederwild eine geringe Chance zukommen lassen, durch das Absenken einer sehr hohen Fuchspopulation, sei ein herzlicher Dank gesagt und Waidmannsheil. Rehkitze, Junghasen und Feldlerchen usw. bekommen in unserer industrialisierten Landschaft eine geringe Überlebenschance. Als Jäger und Naturschützer sind wir es allen Lebewesen schuldig, ein gewisses Gleichgewicht herzustellen. Das ist überaus schwer und zum Teil nicht mehr zu realisieren.
Bild: Peschek Der Fuchs ist eine wunderschöne Wildart und verdient auch unseren Respekt. Waidmannsheil und viel Erfolg in der Zukunft, bleibt gesund.